Der langsame Zerfall eines ehemals guten Arbeitgebers.
Verbesserungsvorschläge
Viele langjährige Kollegen mit Know-how und Erfahrung möchten die Zühlke verlassen.
Nimmt die Feedbacks der Kollegen ernst, dann könnte Zühlke den langsamen Zerfall noch aufhalten.
Arbeitsatmosphäre
Bis jetzt konnte ich in guten Teams mit einer angenehmen Arbeitsatmosphäre zusammenarbeiten.
Es ist aber stark vom Kunden und Projekt abhängig.
Einige meiner Kollegen hatten auch mal weniger Glück mit den Projekten.
Kommunikation
Kommunikation ist die grösste Schwachstelle. Vom Management wird man aufgefordert, negative Nachrichten nicht an die Mitarbeitenden weiterzuleiten. Das Management befürchtet Unruhe und Unsicherheiten, wenn man offen kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt in den Projekten war immer sehr gut.
Work-Life-Balance
Es ist immer vom Kundenprojekt abhängig.
Wenn man Pech hat, muss man auch Pikett leisten.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten waren mit der Anzahl der zu betreuenden Leute überfordert.
Interessante Aufgaben
Gute Und spannende Projekte, sind aber vom Kunden abhängig.
Gleichberechtigung
Passt so weit.
Umgang mit älteren Kollegen
Passt so weit.
Arbeitsbedingungen
Der alte Standort war nicht so gut. Wenig Platz und kein vernünftiges Raumklima. Im Sommer war es sehr heiss und im Winter sehr kalt.
Aber der neue Standort ist aber wiederum gut. Sehr modern und geräumig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ÖV-Abo wird nur bezahlt. Wenn der Weg zum Kunden weiter weg ist, als der Weg von zu Hause zum Zühlke Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine grosse Schwachstelle ist das neue Bonussystem.
Früher war nur die Performance vom Standort Schweiz relevant für den Bonus.
Jetzt wurde das System zum Nachteil der Arbeitnehmer geändert.
Die Performance von den ausländischen Standorten hat jetzt einen signifikanten Einfluss auf den Bonus. Seitdem ist der ausbezahlte Bonus signifikant tiefer.
Image
Zühlke wird als kompetentes, aber auch ein teures Dienstleistungsunternehmen von den Kunden wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Als ich bei Zühlke angefangen hatte, wurde mir als Teil des Gehaltes ein jährliches Budget von 5000Fr pro Jahr für die Weiterbildung zugesichert.
Aber dies wurde aber gestrichen, ohne den Gehalt anzupassen.
Es wird nun erwartet, dass man sich im Projekt irgendwie weiterbildet. Quasi Learning by doing. LOL.
Falls man doch eine spezifische Weiterbildung benötigt, muss es jetzt einzeln angeschaut und genehmigt werden.