Es wird gerade viel verspielt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Top KollegInnen! Die Leute und die aktuell noch vorherrschende Kultur sind die wertvollsten Assets von Zühlke.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Punkte aus Q&A Sessions, Mitarbeitenden-Umfragen, etc. sind immer die gleichen (Entlöhnung, Weiterbildungsbudget, aggressiver Wachstumskurs, …) und entsprechend auch bekannt - aber man kann oder will sie offenbar nicht ändern.
Verbesserungsvorschläge
Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte, Wertschätzung der Mitarbeitenden, faire Entlöhnung und anreizstiftendes Bonussystem.
Kommunikation
In den vergangenen Jahren hat gefühlt eine Entfremdung zwischen Management und Basis stattgefunden. Das Vertrauen in die Leitung scheint nach einer Serie von Negativnachrichten kleiner den je.
Kollegenzusammenhalt
Die KollegInnen zeichnen sich durch Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft und Kompetenz aus. Das Unternehmen täte gut daran, dies nicht zu verspielen.
Work-Life-Balance
Es wird insbesondere auch seitens Vorgesetzten auf das Einhalten einer ausgewogenen Work-Life-Balance geachtet.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte in der Regel gut, es werden sinnvolle Karriereziele definiert und eine vorbildliche Feedback-Kultur gelebt.
Entscheidungen des Top- und Gruppenmanagements sind oft schwer nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Sehr projektabhängig. Durch die Fokussierung auf langlaufende Projekte besteht die Sorge, dass man vermehrt in technologisch wenig interessanten Projekten mit Wartungscharakter eingesetzt wird.
Gleichberechtigung
Geringer Frauenanteil im Management und wahrgenommene Benachteiligung nach Mutterschaft und bei Teilzeitarbeit (spätere Beförderungen).
Arbeitsbedingungen
Tolle Büros
Gehalt/Sozialleistungen
Seit Jahren wird das geringe Gehalt bemängelt und nichts geändert. Bei der Konkurrenz verdient man in der Regel bedeutend mehr - auch wenn das Management immer wieder beteuert, dass die Entlöhnung marktüblich sei.
Das Gehalt besteht aus einem Grundgehalt und einem variablem Anteil. Der variable Anteil hängt vom Ergebnis der ganzen Gruppe ab und dient vorallem dazu, schlechte Ergebnisse abzufedern (letztes Jahr teilweise, dieses Jahr komplett gestrichen).
PK wurde erst auf dieses Jahr geändert und ist dennoch kaum konkurrenzfähig.
Anspruch und Realität klaffen hier massiv auseinander. Wer gute Leute will, muss auch bereit sein, anständig zu entlöhnen.
Image
Innen- und Aussenwahrnehmung vermehrt kritisch.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsbudget wird Jahr für Jahr zusammengestampft. Die Devise aktuell lautet “billable, billable, billable!”