Viele falsche Versprechungen - Statt automatisierter Testentwicklung hauptsächlich manuelle Tests
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zu den wenigen positiven Aspekten zählen in meiner persönlichen Erfahrung die Möglichkeit zur Remote-Arbeit und eine einigermaßen gute Bezahlung. Diese Faktoren trugen dazu bei, die allgemeine Arbeitserfahrung ein wenig auszubalancieren, auch wenn andere Bereiche, wie oben beschrieben, nicht meinen Erwartungen entsprochen haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In meiner persönlichen Erfahrung gab es leider mehrere Aspekte, die meine Gesamteinschätzung des Arbeitgebers negativ beeinflusst haben. Zuallererst waren da die falschen Versprechungen im Einstellungsprozess: Mir wurde die Arbeit an der Testautomatisierung zugesagt, doch die Realität bestand in der Durchführung manueller Tests. Darüber hinaus empfand ich die Führungskraft als eher überwachend und wenig einfühlsam, was zu einer generell trockenen und kalten Arbeitsatmosphäre beitrug. Zudem störte mich, dass negative Bewertungen offenbar systematisch versucht wurden zu löschen; ich selbst musste meine Bewertung mehr als dreimal einreichen
Verbesserungsvorschläge
Anstelle den Fokus darauf zu legen, negative Bewertungen löschen zu lassen, wäre es meiner Meinung nach produktiver, auf das Feedback der Mitarbeiter einzugehen und tatsächliche Verbesserungen im Unternehmen anzustreben. Offene Kommunikation und ehrliches Feedback sollten als Chance für Wachstum und Verbesserung gesehen werden, nicht als Bedrohung, die es zu beseitigen gilt. Zudem sollte vor der Einstellung klar und offen kommuniziert werden, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten tatsächlich anfallen werden, um Fehlentscheidungen und Enttäuschungen zu vermeiden.
Arbeitsatmosphäre
In meiner persönlichen Erfahrung war die Arbeitsatmosphäre leider nicht sehr unterstützend oder kommunikativ. Die Führungskräfte waren selten präsent, was die Orientierung und das Feedback erschwerte. Die täglichen Besprechungen schienen mehr eine Pflichtübung zu sein als eine Gelegenheit für sinnvollen Austausch; oft waren sie wenig inhaltlich und mehr Formalität. In dieser Umgebung fühlte es sich so an, als wäre jeder Einzelne hauptsächlich auf seine eigenen Aufgaben fokussiert, was Teamarbeit und Synergien erschwerte.
Kommunikation
Meiner Erfahrung nach war die Kommunikation in der Firma insgesamt mangelhaft. Von den Führungskräften gab es nur sehr spärlichen Austausch, der größtenteils auf kurze Meetings beschränkt war. Diese geringe Kommunikationsbereitschaft seitens des Managements führte zu einer Atmosphäre, in der wichtige Informationen oft nicht oder nur unzureichend weitergegeben wurden.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Wahrnehmung gab es leider wenig Raum für echten Kollegenzusammenhalt. Mir kam es so vor, als wäre jeder primär auf seine eigenen Aufgaben und Ziele fokussiert. Dadurch entstand eine Arbeitsatmosphäre, in der Teamarbeit und kollegiale Unterstützung eher in den Hintergrund traten.
Work-Life-Balance
Eines der wenigen positiven Aspekte war für mich persönlich die Work-Life-Balance, die durch die Möglichkeit der komplett remote Arbeit tatsächlich gut war. Dies erleichterte die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Für mich persönlich war das Verhalten der Vorgesetzten einer der negativsten Aspekte meiner Zeit im Unternehmen. Während des Einstellungsprozesses wurde mir die Möglichkeit versprochen, an der Automatisierung von Tests zu arbeiten. Nach der Vertragsunterzeichnung war die Realität jedoch eine andere: Ich wurde über mehrere Monate hinweg fast ausschließlich mit manuellen, händischen Tests betraut. Zudem empfand ich meinen direkten Vorgesetzten als eher wenig einfühlsam. Er hielt sich im Hintergrund, wirkte aber mehr als Überwacher denn als unterstützende Führungskraft.
Interessante Aufgaben
Meiner persönlichen Erfahrung nach waren die Aufgaben, die mir zugeteilt wurden, leider überhaupt nicht interessant und standen im starken Widerspruch zu dem, was mir während des Einstellungsprozesses versprochen wurde. Statt an der Automatisierung von Tests zu arbeiten, wie ursprünglich besprochen, führte ich Monate lang hauptsächlich manuelle, händische Tests durch. Das empfand ich als eintönig und wenig herausfordernd
Gleichberechtigung
Ich konnte nichts negatives diesbezüglich feststellen
Umgang mit älteren Kollegen
Ich konnte nichts negatives diesbezüglich feststellen
Arbeitsbedingungen
Die Möglichkeit der Remote-Arbeit war definitiv ein positiver Aspekt und sorgte für gute Arbeitsbedingungen in Bezug auf Flexibilität. Allerdings wurden diese durch die Frustration über die tatsächlichen, mir zugeteilten Aufgaben erheblich getrübt. Da diese Aufgaben nicht dem entsprachen, was mir ursprünglich versprochen wurde, führte das zu einer insgesamt eher negativen Wahrnehmung der Arbeitsbedingungen in meinem Fall.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Meinung nach durchschnittlich
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner Meinung nach tatsächlich eher gut
Image
Meiner Meinung nach durchschnittlich