Viel potenzial Aber mit Großen Fehlern
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Die meisten Arbeitskollegen
2. Die After-Work-Grill-Events oder Sportveranstaltungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Die Bezahlung
2. Das nicht vorgehen gegen Mitarbeiter die andere Mobben
3. Das nicht Verantwortung übernehmen für Fehler der Geschäftsführung
Verbesserungsvorschläge
1. Mitarbeiter Besser bezahlen und nicht die ganzen guten Leute gehen lassen.
2. Mitarbeiter die nicht zu adesso passen raus werfen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in allen adesso-Filialen eigentlich wirklich angenehm. Man fühlt sich schnell willkommen, und die Kollegen machen den Rest perfekt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist eigentlich recht gut. Es finden sehr regelmäßig Meetings statt, in denen alles Aktuelle besprochen wird: welche Projekte gerade laufen, welche Ausschreibungen aktuell anstehen, wie viele Prozent des Teams aktuell ein Projekt haben und wie viele Bewerbungen momentan laufen. Als Mitarbeiter hat man also immer ein gutes Bild davon, was in der Abteilung gerade passiert. Der Kommunikation in der Abteilung würde ich fünf Sterne geben.
Jedoch gibt es ein Problem bei der Kommunikation der höheren Chefetage und der Geschäftsleitung. Von dort hört man immer nur, wie schlecht alles läuft, obwohl einige Zahlen das gar nicht hergeben. Es gibt harte Sparmaßnahmen, aber auf der anderen Seite wird extrem viel Geld für Events ausgegeben.
Kollegenzusammenhalt
Teils sehr gut, teils sehr schlecht...
adesso hat viele sehr tolle Arbeitskollegen. Das wird aber leider von einigen schwarzen Schafen überschattet, die sich alles erlauben dürfen, da sie einfach schon lange dabei sind oder ein gewisses Know-how mitbringen, das zu wichtig für adesso ist. Damit haben diese Kollegen den Freifahrtschein, andere Kollegen zu beleidigen und weiteres, ohne dass die Führungskräfte irgendetwas unternehmen.
Work-Life-Balance
An sich ganz gut, wenn man auf einen Teil seines Gehaltes verzichtet. Das liegt daran, dass adesso zwei (mittlerweile drei) Gehaltsmodelle hat. Wenn man das zweite (dynamische Gehalt) wählt, hat man in normalen Monaten mehr Geld auf dem Konto. Ein Problem ist jedoch, dass man die Zeit nachholen muss, wenn man krank wird oder an adesso-internen Veranstaltungen teilnimmt, um keine Gehaltseinbußen zu haben.
adesso legt auch regelmäßig Events wie Schulungen oder ähnliches auf das Wochenende, sodass man seine Freizeit dafür opfern muss.
Vorgesetztenverhalten
Man kann Glück haben, aber auch Pech. Ich habe schon viele verschiedene Dinge dazu bei adesso gehört.
Interessante Aufgaben
Wenn man nicht extremes glück bei seinen Projekt hat sind die aufgaben wirklich extrem langweilig.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist einer der größten Minuspunkte für adesso. Wenn man frisch in der IT ist und kaum Erfahrung hat, bekommt man ein faires Gehalt bei adesso. Aber ab dem Moment, wo man überdurchschnittlich ist, ist das Gehalt absolut ungerechtfertigt gering.
Bei adesso geht es nicht um Leistung oder ähnliches. Hier wird ausschließlich nach Alter bezahlt. Gehaltserhöhungen von 2 % sind vielleicht machbar, wenn man es gut erklären kann. Aber die meisten bekommen keine.
Es kommt auch gerne mal vor, dass man in Projekten mit Arbeitskollegen des Projektgebers zusammenarbeitet, die fast das Doppelte verdienen – und das bei gleicher (teilweise sogar weniger) Arbeit. Da fängt man wirklich an, sich zu fragen, warum man das hier überhaupt macht.
Man sollte auch bedenken, dass sich seit der Inflation nichts am Gehalt getan hat und es immer noch genauso hoch ist wie vor Drei Jahren.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen sind nicht wirklich gut. Man steigt zwar auf, aber wirklich einen Unterschied macht das für einen nicht.
adesso hat sehr viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Es kann gut sein, dass diese für einige Leute das Richtige sind. Aber meiner Erfahrung nach sind sie wirklich die reinste Zeitverschwendung. Die Schulungen dauern gerne mal drei Tage, wobei man selbst auch seine Freizeit opfern muss, und am Ende hat man kaum etwas gelernt.
Die Schulungen sind reine Zeit- und Geldverschwendung. Besonders, weil es online kostenlose Inhalte gibt, bei denen man in kürzerer Zeit mehr lernt.