146 Bewertungen von Bewerbern
146 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Meiner Meinung nach ist der Bewerbungsprozess bereits auf einem sehr strukturierten und hocheffizienten Niveau, bei dem kein Verbesserungsbedarf besteht :-) Mein von Agap2 kontaktierter Referenzkontakt teilt dieses Feedback ebenfalls.
Meiner Meinung nach operiert Agap2 in sehr anspruchsvollen Themengebieten, was nicht nur topausgebildete Mitarbeiter bedarf, sondern auch ein entsprechendes Soft-Skillset. Vor dem Hintergrund ist es Agap2 zeitgleich gelungen, ein bodenständiges und sehr freundliches Arbeitsklima zu etablieren, was mich persönlich sehr beeindruckt hat und ich nicht als selbstverständlich erachte.
Die Interviews können etwas anders "als üblich" verlaufen - sich z.B. von Standardfragen weg zu einem beiderseitig interessierten Gespräch entwickeln. In der jeweils nur einen Stunde geht es nicht nur um einen fachlichen Austausch und die beruflichen Erfahrungen die bereits größtenteils im Lebenslauf ersichtlich sind, sondern vor allem darum - in dieser kurzen Zeit den "Menschen" möglichst gut kennenzulernen und sich einen Eindruck der erwähnten Soft-Skills zu verschaffen. Kann man sich eine gute Zusammenarbeit vorstellen? Kann uns die Person bei unseren Kunden "repräsentieren"?, zum Ausbau von Reputation und Erfolg beitragen? Meines Erachtens nach lässt sich das aus Unternehmenssicht nicht nur mit standardisierten Fragen herausfinden, eher aus einem Gespräch heraus. Dieser Ansatz mag manche BewerterIn hier als ungewöhnlich und unprofessionell empfinden. Ich hingegen empfinde diesen Ansatz als sehr professionell und neben den bekannten Fakten aus dem Lebenslauf, als eine "weitere Bühne" auf der man sich gut präsentieren kann :-)
Kurzfazit: Meine Erwartungen aufgrund der anderen, eher verhaltenen Bewertungen hier wurden bestätigt.
Einige Punkte die verbessert werden sollten:
-Pünktlichkeit sollte man auch vom Interviewpartner erwarten können - auch beim Videointerview
-Der Interviewpartner war nicht nur ca. 10 min zu spät sondern auch alles andere als motiviert oder begeistert das Gespräch führen zu müssen
-Nach 5 min Standardfragen zu meinem Werdegang wurde mir dann eine Position als Consultant/Fachspezialist nahegelegt. An diesem Punkt war ich kurz davor das Gespräch zu beenden (hatte ich aufgrund der anderen Bewertungen allerdings bereits erwartet)
-Wenn der Lebenslauf nicht zur ausgeschriebenen Position passt, wäre eine direkte Absage zielführender als ein 45 min Interview - das ist offensichtlich für beide Seiten nicht wirklich angenehm.
Nachdem ich das Angebot für die andere Position recht deutlich abgelehnt habe, war der Rest des Gespräches teilweise erfrischend ehrlich und offen.
Ansonsten war der Bewerbungsprozess professionell gestaltet (kurze Wartezeiten zwischen Bewerbungseingang, Gespräch und letztendlich Absage sowie gute Kommunikation des Prozesses).
Richtige Arbeit für die Angestellten anstatt Bewerbungsgespräche führen!
Ich wurde von agap2 über Get-In-Engineering angeschrieben und zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Das unseriöse hat da schon begonnen, da sie meinen Namen falsch geschrieben haben. Da hab ich mir gedacht, ich nutze das Gespräch als Übung für zukünftige Bewerbungsgespräche mit richtigen Firmen.
Das Gespräch selber wurde von einem Mitarbeiter geführt, der selber erst seit einem Jahr dort arbeitete. Auf meine Frage warum sie mich gewählt haben mit einem ganz anderen Studiengang wie bei agap2 benötigt wusste er keine Antwort. Im Gespräch selber haben wir ausschließlich über meinen Lebenslauf und meine Abschlussarbeiten geredet. Fast schon bis zum Erbrechen.
Ich musste meinen kompletten Lebenslauf durchgehen und alles genau erklären.
Zunächst Video-Interview mit einem Personaler und einer Mitarbeiterin die im Unternehmen seit zwei Jahren beschäftigt ist.
Gestellt wurden Fragen zu meinen vorherigen Tätigkeiten. Hier hat mir das erste Gespräch gut gefallen, da auf viele Fragen meinerseits eingegangen worden ist . Man hat aber direkt gemerkt das die Mitarbeiterin darauf trainiert ist den Erfolg und die Gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen loben.
Wenn alles gepasst hat wird man zu einem zweiten Gespräch in die nächste Runde eingeladen. Ich sehe das nur als Vorwand an, um Bewerbern das Gefühl zu vermitteln bevorzugt zu werden. Im zweiten Gespräch habe ich dann alleine mit einem Personaler gesprochen, welcher mich genau das selbe gefragt hat. Es hätte ein Gespräch ausgereicht.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Gespräch musste ich ein Kompetenzprofil ausfüllen, dass alle bisherigen Positionen beschreibt.
Zudem wurde verlangt, dass ich zwei Referenzkontakte meiner Exarbeitgeber angebe. Da noch weder eine konkrete Stelle in Sicht war, finde ich dieses Vorgehen grenzwertig, da es mir suggeriert, das den Unterlagen des Bewerbers nicht vertraut wird.
Insgesamt ein sehr aufwändiger Bewerbungsprozess.
Ich verstehe, dass Corona die Einstellungspolitik vieler Firmen beeinflusst hat. Dennoch sollte eine Einstellung nicht an die Zusage eines Kunden gekoppelt werden - ich hatte nicht das Gefühl, den angebotenen Kundenjob ausschlagen zu können (obwohl die Stelle nicht zu meiner Kompetenz gepasst hat!).
Daher ist das hier auch eher als doppelte Bewertung zu sehen: Einerseits hatte ich einen Bewerbungsprozess mit agap2 und andererseits auch mit einem Kunden, bei dem ich als Leiharbeiter gearbeitet hätte. Den Bewerbungsprozess mit dem Kunden bewerte ich hier nicht, sondern fasse es kurz in Stichpunkten zusammen:
- Die zu besetzende Stelle war aus meiner Sicht eine Assistenz-Stelle für den Laborleiter - für diesen Job war ich überqualifiziert. Dennoch bekam ich die Zusage zum Job.
- Besonders schlecht fiel mir der Nachgang der Zusage auf. Tag 1: Bewerbungsgespräch nach Feierabend. Tag 2: Mittags kam die Zusage, den digitalen Arbeitsvertrag, den ich nie zuvor gesehen hatte, sollte ich noch am gleichen Tag unterschreiben. Tag 3: Zwei Anrufe, um die Unterschrift zu pushen. Tag 4: Zusendung der Vertragsunterlagen - leider waren es nicht meine. Hier bin ich dann ausgestiegen
- Die Kommunikation zwischen den Personalabteilungen ist scheinbar nicht ideal
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