85 Bewertungen von Bewerbern
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich mit Wirkung zum 01.07. auf die Stelle des Inhouse Consultant Fendt Strategy beworben. Der Bewerbungsprozess war von Anfang (erstes Feedback auf Bewerbung) bis hin zum Ende (finale Entscheidung des Arbeitgebers) durchdacht, sehr transparent, informativ und interaktiv (vor allem die Personen aus den Fachabteilungen haben wir von Anfang ein gutes Gefühl hinsichtlich des Unternehmens und seiner Werte und Kultur vermittelt). Daher kann ich die vereinzelt sehr negativen Bewertungen zum Bewerbungsprozess an sich nur bedingt nach vollziehen. Einziger, kleiner "Kritikpunkt" - wenn man überhaupt von einem Kritikpunkt sprechen kann - war aus meiner Sicht die Anzahl der Bewerbungs-/Vorstellungsgespräche. Bei mir waren es 4 Gespräche, größtenteils auf Deutsch (aber auch vereinzelt in Englisch). Vielleicht gibt es ja zukünftig die Möglichkeit, das erste Gespräch zeitlich kurz vor das zweite Gespräch zu legen?
Eingangsbestätigung erhalten
Video-Gespräch mit Junior Recruiter fand ich für diese Position als Zeitverschwendung. Hier sucht der Vorgesetzte, also auch schon beim Erstgespräch dabei sein, denn hier muss die Chemie passen. Es wurde gleich mit dem unangenehmsten Thema, der Wechselmotivation, begonnen und man sollte Rede und Antwort stehen. Und wieder ein leidiges aber stetig präsentes Thema, wenn schon selbst eine Frist zum Feedback gesetzt wurde, dann nicht 3 Wochen danach eine Absage senden! Hatte mich bereits vor der Absage von meinem Interesse für die Position distanziert. UND wenn Stelle im März ausgeschrieben wird, jedoch erst im September besetzt werden soll, dann schreibt das doch bitte mit in eure Stellenanzeige, dann weiß man Bescheid und kann selbst entscheiden ob man so lange warten will.
Habe mich zum Jahresanfang als Projektkonstrukteur für die Gesamtfahrzeugentwicklung beworben. DIe vereinzelt schlechten Bewertungen zum Bewerbungsprozess kenne ich, allerdings kann ich diese überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe immer innerhalb von einem Tag Rückmeldung erhalten und mir wurde der weitere Prozess immer gut erklärt und dieser wurde auch eingehalten. Am Tag nach meiner Bewerbung wurde ich für ein Telefonat mit einer Recruiterin eingeladen, welche schon mal die ersten Fragen und die Rahmenbedingungen des Jobs geklärt hat. Im folgenden Teamsmeeting wurden mit dem HR Business Partner und dem eventuellen Vorgesetzten beide Seiten vorgestellt und ein ein Bewerbungsgespräch auf Augenhöhe geführt. Das dritte Gespräch fand vor Ort statt und es wurde Details zum Job geklärt. Zum Abschluss fand ein Teamsmeeting zur Vertragsverhandlung statt. Die Gespräche waren immer im Abstand von ca. zwei Wochen.
Während der Bewerbungsphase habe ich ein Stellenangebot als Führungskraft bekommen, weshalb ich mich dann letztlich und kurzfristig gegen die Stelle entschieden habe, da ich herausfinden möchte, ob mir eine Führungsrolle auch in Zukunft Spaß macht oder nicht.
Bewerber zu Vorstellungsgesprächen einladen oder vorzeitig absagen.
Ich fühle mich als Bewerber nicht wirklich ernst genommen. Entweder bekommt man eine automatische Absage per Mail oder es kommt eine extrem späte Antwort.
Solch ein Verhalten wirft ein extrem schlechtes Licht auf das Unternehmen.
Bei meiner allerletzten Bewerbung hab ich letztendlich selber entschieden und die Bewerbung zurückgezogen. Das Interesse dort zu arbeiten, ist nach mehreren Versuchen massiv gesunken.
Auch wenn ich dort gute Kontakte habe, denke ich, dass das Zurückziehen der Bewerbung letztendlich die beste Entscheidung war. Ein weiteres mal werde ich mich nicht mehr bewerben. Es mag durchaus sein, dass diese Firma immer neuen Zuwachs über Bekanntschaft ihrer Mitarbeiter bekommt, aber langfristig können Ihnen durch solche Aktionen einige gute Mitarbeiter entgehen.
Mein Vorschlag wäre, den gesamten Bewerbungsprozess zu optimieren oder zu erneuern. Denn erfahrungsgemäß kommt da immer das selbe raus. Woran es genau hakt, weiß ich selber nicht. Ich bin da auch nicht der einzige, der diese Meinung vertritt.
In der HR sollten nicht unbedingt Praktikantinnen oder Lehrlinge den Bewerbungsprozess übernehmen. HR Mädchen hat anfangs behauptet, dass der Infozettel nicht angekommen ist. Hab aber
eine PDF im Anhang versendet als ich auf die Mail antwortete. Mail ist auch bei allen angekommen.
Nachdem Bewerbertag wurde auch ewig nicht geantwortet. Hab mich dann entschlossen die Bewerbung zurück zu ziehen.
In Zeiten von Fachkräftemangel eigenartig das ein Facharbeiter mit Meister ewig warten muss. Vielleicht kann ich auch einfach nur zu gut deutsch sprechen und hab zu viele Qualifikationen um in der Produktion arbeiten zu dürfen? Dann halt nicht.
Ansonsten sind die Gespräche selber angenehm gewesen.
Fragen wurden, bis auf was meine aktuelle Tätigkeit ist, wenig. Lag aber wahrscheinlich daran das ich auch viel geredet habe
Trotz fehlender Eingangsbestätigung, tauchte plötzlich eine Termineinladung via E-Mail auf. Eine Anruf für die Terminabstimmung wäre hier persönlicher gewesen.
Das Erstgespräch war durchaus sehr sympathisch und nett. Fragen zu meiner fachlichen Expertise waren jedoch nicht angezeigt. Fragen zur Stelle konnten nur sporadisch beantwortet werden. Es erweckte den Eindruck, dass man selber nicht so recht weiß, wie die Stelle aufgestellt sein soll. Auch erhielt man nicht den Eindruck, dass AGCO sonderlich innovativ ist und zukunftsorientiert in HR agiert (Stichwort Digitalisierung; konservative Rahmenbedingungen; personelle Unterbesetzung).
Wer daran interessiert ist, dass der Arbeitgeber quasi die gesamte Urlaubsplanung für einen selbst übernimmt (Stichwort: ausufernder Betriebsurlaub) wird bei AGCO vielleicht glücklich werden.
Für mich ist das eher keine Option. Das anvisierte Zweitgespräch hat sich offensichtlich erledigt. Mein Gesprächspartner hat sich nach dem letzten Kontakt nicht mehr bei mir gemeldet. Kein finaler Abschluss des Prozesses und keine Bemühung, mich doch für das Unternehmen zu gewinnen. Sehr schade.
Viele Stellen sind über Monate ausgeschrieben, trotz Bewerbung bekommt man auch nach 3 Monaten keine Rückmeldung - Status „Bewerbung eingegangen“. Auf telefonische Nachfrage wird erklärt man bekomme bald eine Rückmeldung…Wochen später gibt es noch immer keine Rückmeldung. Anscheinend sind die meisten Stellen bereits intern vergeben und sind nur „Pro-Forma“ ausgeschrieben.
In der heutigen Zeit, in der Fachkräfte stark gefragt sind, muss man sich als Unternehmen auch dahinterklemmen und potentielle Spezialisten zumindest einladen.
Nach 5 Wochen eine automatische E-Mail Absage aus Sucessfactors kann jeder. Arbeiten Sie mehr mit den Menschen und motivieren Sie die Leute trotz Absage sich vielleicht auf eine andere Stelle zu bewerben.
Der komplette Prozess ist grauenvoll und die Gespräche werden von "Praktikanten" geführt, das wäre ja alles nicht so schlimm, wenn die Bearbeitung einer Bewerbung Monate dauert
Schweißer auf praktische Fähigkeiten prüfen. Sich im Vorfeld mit dem Lebenslauf auseinandersetzen und erst dann zum Vorstellungsgespräch einladen.
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