38 Bewertungen von Mitarbeitern
38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
29 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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29 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das eingeräumte und geförderte Weiterentwicklungspotential; die Chance, früh Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig der Wille, sich stets weiter zu entwickeln, Missstände zu identifizieren und zu bearbeiten.
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Mir fiele "Gehalt" ein, aber das kann man aus Arbeitnehmer:innenperspektive ja prinzipiell immer verbessern. Auch eine Offenlegung der einzelnen Gehälter wäre eine Sache, die man angehen sollte.
Das Umweltbewusstsein könnte geschärft werden: Es wird sicher irgendwie gemacht (Firmen-E-Autos, kaum Papier), aber hier fehlt es mir an einer Strategie/ einem commitment.
Vertrauensvoll. Auch nicht "politisiert". Gemeinschaftlich.
Wie in jedem Unternehmen gibt es mal bessere, mal weniger gute Zeiten. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen wird dieser Umstand aber nicht als gegeben angenommen: Die Abteilung arbeitet aktiv daran, eine gute Arbeitsatmosphäre aufrecht zu erhalten. Das bedeutet auch, notwendige Maßnahmen einzuleiten um eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre wiederherzustellen.
aifinyo wird von den Mitarbeiter:innen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen.
Für Student:innen wird viel Verständnis gezeigt, was Prüfungsphasen, Lernphasen für Klausuren etc angeht. Auch Reduktionen von Wochenarbeitszeiten sind ohne großes Tamtam mit den Teamleitern/ Chiefs ohne weitere Umstände schnell & unkompliziert umsetzbar.
Es ist ein KMU, dem sollte man sich bewusst sein: Nicht jeder kann hier Teamleiter:in/ Chief werden. Die Aufstiegschancen sind daher von Natur aus limitiert. aifinyo kompensiert das mit Invests in die persönliche Entwicklung und Weiterbildung. Neben verpflichtenden Meetings zur Weiterentwicklung des Teams werden wiederkehrende Timeslots freigeräumt, die der persönlichen Entwicklung/ Weiterbildung gelten.
aifinyo ist damit sicherlich besser als das Mittel sonstiger Arbeitgeber.
Wie oben: Nicht das Beste. Als Werkstudent:in sollte aber nicht zwangsweise ausschließlich nach dem Gehalt beurteilt werden: Für meine Bedürfnisse ist es ausreichend, ich kann mir damit mein Leben finanzieren. Andere Unternehmen bieten für eine vergleichbare Tätigkeit etwa 25% mehr.
Im Unternehmen existiert kein Umweltbewusstsein in Form eines Ziels/ einer Haltung. Auffällig ist, das für ein deutsches KMU unfassbar wenig Papier verbraucht wird. Das kann aber auch an der Abteilung liegen, in der ich arbeite.
Sozialbewusstsein existiert. Das Gehalt ist nicht das beste, wird für Angestellte aber um Sonderleistungen ergänzt. Werkstudent:innen erhalten neben Corona-Boni auch Bezugsrechte für Aktien (ESOP).
In der Abteilung sehr, sehr hoch. Es wird sich aktiv füreinander eingesetzt. Aber auch zwischen den Abteilungen: Jeder ist sich bewusst, dass man zusammen am Unternehmenserfolg arbeitet. Nach herrschender Meinung anderer (Ex)Kolleg:innen bei anderen Arbeitgebern so nicht mehr vorgekommen.
Der wahrgenommene Altersschnitt liegt bei 33. Dem Umstand geschuldet, dass auch Mitarbeitende jenseits der 33 im Unternehmen arbeiten, kann man hier ggf. von Altersintegration sprechen.
Wie überall: Man ist nicht immer mit dem glücklich, was der Chef/ die Chef:in sagt/ aufträgt. Zum Teil liegt das an Informationen, die mir als Mitarbeitendem fehlen. Das ist aber völlig normal und bei anderen Unternehmen ebenso der Fall. In der Abteilung erlebe ich aber zum ersten Mal den Anspruch der Vorgesetzten an sich selbst, Fehlverhalten festzustellen und zu verändern. Das fehlte mir in anderen Unternehmen.
Im Vergleich zu bisherigen Unternehmen verdammt gut ausgestattet. "Sonderwünsche" in eingeschränktem Maß möglich. Equipment kann schnell und unkompliziert geordert werden.
Es existieren quartärliche Meetings zu Unternehmenszielen, anschließend Review des Zielerreichungsgrades der quartärlichen Unternehmensziele. Zusätzlich wöchentliche News, welche die Entwicklungen im Unternehmen abbilden. Zwischen den verschiedenen Hierarchiestufen nicht immer ganz schlüssig, aber daran wird aktiv gearbeitet.
Zumindest keine wahrgenommene Diskriminierung. Als männlicher Mitarbeiter ist diese Aussage aber auch nur in Grenzen aussagefähig. Dass im Vorstand keine Frauen vertreten sind ist sicherlich der Unternehmenshistorie und der strukturellen Benachteiligung von Frauen im Gründungs- und Investbereich geschuldet. Teamleiter:innenpositionen waren in der Vergangenheit und sind aktuell auch durch Frauen besetzt.
Aufgaben werden nach dem Prinzip "Fördern und Fordern" vergeben. Werkstudent:innen sind bei aifinyo keine Arbeitskraft zweiter Klasse: Durch Übertragen von Verantwortung wächst man an den gegebenen Herausforderungen, wird in der Bearbeitung aber keineswegs allein gelassen. Das liegt meiner Ansicht nach nicht nur am unausgeglichenen Verhältnis zwischen zu bearbeitenden Aufgaben und dafür vorhandenen Arbeitsstellen: Verantwortung wird hier gewollt vergeben.
Location - Bezahlung - Atmosphäre - Lockerheit - TEAM
nach wie vor in wesentlichen operativen Abteilungen: zu wenig Manpower
- Interne Schulungen weiterhin beleben (der TechTalk hat hier Vorbildwirkung findet aber viel zu selten statt ; aber auch in anderen Bereichen ändert sich schnell viel, so dass hier ganz automatisch Inselwissen entsteht)
- Betriebssport fördern
- kleine Teamevents ("Stammtisch") regelmäßiger stattfinden lassen
Das Teamwork ist jeden Tag wieder ein tolles. Noch nie bin ich so gerne zur Arbeit gegangen, und das obwohl ich auch früher schon in tollen Teams gearbeitet habe. Ein Stern Abzug dafür, dass in den meisten Abteilungen das Arbeitsaufkommen sehr hoch ist, was mitunter zu Überlastung und traurigerweise auch zu Kündigungen echt guter Mitarbeiter führt.
Update 2024: das Unternehmen ist seit meiner Bewertung stark gewachsen, damals 50, heute um die 100 Mitarbeiter. Das Arbeitsaufkommen hat sich an vielen Stellen gebessert, es wurde Personal aufgestockt. Es gibt dennoch einzelne Bereiche, die m.E. personell unterbesetzt sind. An diesen Stellen versucht man, technische Optimierungen zur Unterstützung einzusetzen.
Das Image leidet meiner Meinung nach unter zu langen Bearbeitungszeiten, welche aus Arbeitsstau resultieren. Mit einem größeren Team wäre man leistungsfähiger, schneller und könnte enorme Kundenzufriedenheit generieren, denn die Produkte sind grundsätzlich top aufgestellt und das FinTech Potential ist noch sehr hoch.
Die Kernarbeitszeit Mo-Fr. 8-17 kann in Absprache im Team flexibel gehandhabt werden, solange jemand verfügbar ist. Bezogen auf Corona gab es hier sehr viel Verständnis und Entgegenkommen, ohne Kontrolle oder Misstrauen. Homeoffice ist zwar bei den Chefs klar kommuniziert nicht der Liebling, hier muss man der Fairness halber jedoch dazu sagen, dass der Hintergrund erklärterweise ein Verlust in der Kommunikation und Effizienz ist, welchen ich ebenso wahrnehme. Ein Stern Abzug, weil viele Mitarbeiter sich durch hohes Arbeitsaufkommen in Überstunden drängen lassen, die weder dokumentiert noch ausbezahlt noch abgefeiert werden. Hierüber gibt es Klagen dies werde so erwartet, kann ich aber nach persönlicher Rücksprache so nicht bestätigen. Wer dies offen kommuniziert, dem werden die Überstunden gewürdigt, Möglichkeiten zum Ausgleich geboten, Verständnis entgegengebracht und sogar Unterstützung bei der Arbeit angeboten.
Update 2024: Es gibt nach wie vor keine Arbeitszeiterfassung - Überstunden existieren nur als Dunkelziffer. Hier ist Eigenverantwortung gefragt.
Kann ich nicht beurteilen, halte es aber hier für jeden für machbar, mehr zu erreichen. Weiterbildungen werden gefördert, muss man sich aber aktiv einholen / einfordern.
Update 2024: Seit meiner Bewertung kamen folgendes neu hinzu: ein Weiterbildungsbudget - 1500 EUR p.a., vielseitig verwendbar, man muss nicht diskutieren was man genau macht.
Wenn ich für mich spreche, ist die Bezahlung fair. Sie ist nicht pünktlich sondern überpünktlich. Es gibt zahlreiche Benefits, die in der ersten Phase der Coronakrise teilweise ausgesetzt wurden, aber überwiegend wieder eingeführt wurden. Allerdings heißt es, dass die finanziellen Unterschiede im Unternehmen recht groß werden. Ich glaube am deutlichsten macht sich dies daran bemerkbar, dass hier viele Werkstudenten tätig sind - fähiges Volk, aber günstiger als Absolventen.
Update 2024: Seit meiner Bewertung kamen folgende Punkte neu hinzu:
o ESOP Programm (Erwerb von Aktienoptionen, die aber erst werthaltig werden, wenn sich der Aktienkurs positiv entwickelt)
o Inflationsanpassung des Gehalts 1x jährlich
o Inflationsprämie als mtl. Zahlung steuerfrei (solang diese Mglk. noch besteht...)
Papier ist hier am Aussterben, alles was digital abgewickelt werden kann, wird auch so gemacht. Kein unnötiger Ausdruck erfolgt hier.
Das Sozialbewusstsein drückt sich vor allem darin aus, dass verstärkt Kundenanfragen mit Fokus auf Nachhaltigkeit / Gesundheit / vegan ... begleitet werden.
Update 2024: Es wurden ESG Guidelines festgelegt, an die das Unternehmen sich hält.
Unfassbar gut. Das Team ist zugegebenermaßen jung, aber umso mehr "Bock" haben alle was zu bewegen. Die Zusammenarbeit und Sympathie geht im Großen und Ganzen über das Arbeitsverhältnis hinaus. Klüngeleien, wie manche Vorbewerter beschrieben, habe ich nie erlebt. Natürlich gibt es immer Leute die sich mehr oder weniger sympathisch sind (vor allem wenn es in den privaten Bereich geht).
Update 2024: Ich sehe keine Unterschied in der Behandlung zu jüngeren. Vielmehr werden erfahrene oder langjährige Mitarbeiter durchaus geschätzt. Nur die Anzahl älterer Kollegen ist tatsächlich nach wie vor überschaubar.
Die Vorstände sind im Tagesgeschäft sehr präsent, da der eine aktiv im Vertrieb arbeitet, während der andere den überwiegenden Teil der Risikoentscheidungen fällt. Aus meiner Sicht könnte das Unternehmen große Schritte vorwärts machen, wenn beide mehr Zeitanteile für strategische Themen offen hätten. Hierfür müssten Themen des Tagesgeschäfts an die Mitarbeiter abgegeben und dort personelle Kapazitäten geschaffen werden. Grundlegend verhalten sich die Vorstände aber sehr korrekt, sind offen und menschlich. Für Probleme haben sie ein offenes Ohr, für Verbesserungsvorschläge sind sie offen - und bei Sinnhaftigkeit schnell in der Umsetzung - und selbst für "private Flausen" können sie Begeisterung aufbringen. Dominanz oder mangelnde Empathie, wie Vorredner beschrieben, begegneten mir nie.
Der Arbeitsort ist ein wunderschöner. Die alte Villa ist nicht nur von außen schön anzusehen. Die Einrichtung ist modern, es fehlt an nichts, auch die technische Ausstattung ist zeitgemäß - dank Corona sogar darüber hinaus. Was schon lange überfällig ist: ein Deal mit dem Zoo für feste Mitarbeiterparkplätze.
Update 2024: Die Parkplatzanzahl im Hof ist nach wie vor sehr begrenzt. Die Villa ist im Winter manchmal recht kalt - dafür kann die Company aber nix (altes Gemäuer) und tut dagegen, was eben möglich ist (Heizlüfter, Homeoffice).
Sowohl teamintern als auch mit den Vorgesetzten kann jeder, der es will, offen und ehrlich kommunizieren. Mir gegenüber gab es noch nie eine ausfallende, abfällige oder irgendwie wertende Reaktion, wir manche Vorbewerter dies beschrieben. Ein Stern Abzug für folgende Punkte: a) die Top-Down-Kommunikation über Sachverhalte, die das gesamte Unternehmen betreffen, funktioniert nur dann, wenn sie von der Belegschaft regelmäßig aktiv eingefordert wird und b) der Ton wird unter den Kollegen mal rauer, wenn Anspannung besteht, weil zuviel auf dem Tisch liegt.
Ich erkenne hier keine Unterschiede. Ja, die hohen Führungspositionen sind aktuell im Wesentlichen männlich besetzt. Dies ist vor allem durch die Fusion mit dem Berliner Unternehmen Decimo so gewachsen, wo ranghöhere Mitarbeiter nach der Fusion einen gehobenen Rang behalten wollten und sollten. Es gibt jedoch viele kompetente Frauen im Unternehmen und nicht ohne Grund eine allgemein hohe Frauenquote hier. Ich glaube nicht, dass bei Ausscheiden einer männlichen Führungskraft eine Nachbesetzung mit einer weiblichen ein Problem wäre.
Update 2024: Es gibt nach wie vor Frauen nur auf Head-Ebene (Teamleitung), während C-Level und Management aus Männern bestehen.
Nicht jedes Aufgabenfeld im Unternehmen ist gleich spannend, das liegt wohl in der Sache der Natur. Jeder kann sich jedoch über die quartalsweisen OKRs aktiv mit neuen Aufgaben und Projekten einbringen. Ich persönlich sehe das immer wieder als Riesenchance, seinen Arbeitsalltag aktiv mitzugestalten.
Update 2024: Insbesondere der OKR Prozess hat sich stark entwickelt und wird nicht im Status Quo belassen, sondern immer wieder hinterfragt. Finde ich nach wie vor top!
Bei meinem Arbeitgeber schätze ich besonders den schnellen und freundlichen Bewerbungsprozess, der einen positiven ersten Eindruck vermittelt hat. Das umfassende und informative Onboarding-Programm ermöglichte mir nicht nur ein tiefes Verständnis für das Unternehmen, sondern auch für dessen Strukturen und Funktionen. Die Vielfalt der Aufgaben hält meine tägliche Arbeit interessant und bietet stetige Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten. Besonders motivierend wirkt das OKR-Prinzip, das alle Mitarbeiter auf gemeinsame Ziele ausrichtet. Herausragend ist die Work-Life-Balance, die durch den Verzicht auf Überstunden das Wohlbefinden fördert. Zudem tragen die regelmäßigen Teamevents zu einem gemütlichen und kollegialen Arbeitsumfeld bei und stärken den Teamgeist. Insgesamt bietet mein Arbeitgeber eine dynamische, mitarbeiterorientierte und unterstützende Arbeitsatmosphäre, die ich sehr schätze.
Freundlich und unterstützend
Das Unternehmen legt großen Wert darauf, dass die Mitarbeiter keine Überstunden machen müssen. Dies zeigt, wie sehr das Wohlbefinden der Mitarbeiter geschätzt wird.
Alle MitarbeiterInnen haben die Möglichkeit die Weiterbildungen zu machen.
Die MitarbeiterInnen haben viele zusätzliche Bonuse
regelmäßige Meetings helfen uns zusammen Ziele zu erreichen und überhaupt den aktuellen Stand zu wissen
Bezügliche des KOnfliktsverhaltens kann ich nicht sagen. Aber es ist OKR Prinzip(Objectives and Key Results) in aifinyo verbreitet. Es ist ein hervorragendes Werkzeug, um alle Mitarbeiter zu motivieren und Teams auf gemeinsame Ziele auszurichten.
In meinem Team sehr gut!
Hängt natürlich von der Abteilung ab, aber ich habe noch nie gehört, dass die MitarbeiterInnen gelangweilt sind:D
Flache Hierarchien
Gute Kommunikation auch abteilungsübergreifend
Spannende Aufgaben und die Möglichkeit sich eigene Themenfelder zu suchen, um diese auf- und auszubauen
Humor und Lockerheit der Kollegen - die gemeinsamen Mittagspausen
standortübergreifende TeamEvents
Kooperationen mit Partnern aus dem Fitness Bereich wären toll
Ich fühle mich im Team sehr wohl.
Ich bin recht flexibel, was meine Arbeitszeiten und den Arbeitsort anbelangt.
Das jährliche Weiterbildungsbudget ermöglicht es mir, für mich individuell passende Weiterbildungen zu absolvieren und mich damit auch in neue Themenfelder einzuarbeiten. Top!
Aus meiner Sicht absolut angemessen.
Ist abteilungsübergreifend sehr gut. Die Kolleg*innen haben ein offenes Ohr, sowohl für berufliche, als auch für private Themen.
Transparent, offen, ehrlich und direkt.
Gute Ausstattung und Räumlichkeiten.
Es wird aus meiner Sicht viel dafür getan, dass die Mitarbeitenden gut informiert sind und bleiben.
Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und ich lerne jeden Tag etwas dazu.
Betriebsrat einrichten und Schlüsselpositionen mit Frauen besetzen
Ich war fast jeden Tag angespannt, da immer neue Entscheidungen meiner Vorgesetzten meine bisherige Arbeit auf den Kopf stellen konnten. Meine Arbeit mit den Kollegen war davon abgesehen gut.
Ein Image entsteht ja vor allem auf der Gefühlsebene. Bei mir entstand da jedenfalls nichts.
Es gibt eine Kernarbeitszeit, um die herum man seine Arbeitszeit flexibel gestalten kann. Überstunden werden nicht erwartet bzw. können an anderer Stelle zum Ausgleich genommen werden. Leider schien mir Homeoffice bei den Vorgesetzten nicht beliebt zu sein. Wenn man bedenkt, dass es ein digitales Fintech ist, hatte ich mir mehr erwartet.
Ich habe für mich keine relevanten Karrieremöglichkeiten gesehen.
Mir ist kein Kollege in Erinnerung, der eine Weiterbildung während der Arbeitszeit machte.
Mich persönlich hat das Umwelt- und Sozialbewusstsein nicht überzeugt.
Meiner Meinung nach durchaus nette und interessante Kollegen, aber durch Veränderungen und Umstrukturierungen hat sich der Zusammenhalt aus meiner Sicht leider verschlechtert.
Wenn es viele gäbe, wäre das vermutlich super.
Die Methoden, wie mir persönlich und meinen engsten Kollegen Aufgaben vermittelt und erklärt wurden, stellten für mich ein Arbeitsklima dar, das für mich mittel- und langfristig nicht auszuhalten war. Ich habe meine Vorgesetzten als unnötig dominant empfunden. Im Vergleich zu meinen bisherigen Arbeitgebern habe ich die Leistung als schwächste empfunden. Empathie ist mir nicht aufgefallen. Meine Vorgesetzten haben es geschafft, meine Freude an der Arbeit im Keim zu ersticken. Mir ist es nicht gelungen, trotz größter Bemühungen, die Erwartungshaltung meiner Vorgesetzten zu erkennen und zu erfüllen. Einen Betriebsrat gibt es nicht und ich glaube auch nicht, dass dieser von den Vorgesetzten erwünscht ist.
Insgesamt habe ich die Bedingungen unterdurchschnittlich empfunden.
Ich fand die Kommunikation nicht gelungen. Ich hatte oft das Gefühl, aus der Vorgesetztenebene entgegengesetzte bzw. widersprüchliche Signale zu empfangen.
Der Vorstand und die Geschäftsführung, und damit alle Schlüsselpositionen des Unternehmens, sind ausschließlich mit Männern besetzt. Das empfinde ich nicht als zeitgemäß. Meiner Meinung nach bedeutet Gleichberechtigung mehr als viele Frauen im Unternehmen zu haben.
Wenn es einem ermöglicht wird, kann man neue Aufgaben übernehmen und sich neuen Felder per learning-by-doing widmen.
Es fehlt ein Betriebsrat.
Einen Betriebsrat gründen.
Ich habe die Arbeitsatmosphäre negativ wahrgenommen.
Das Motto “Wir machen erfolgreiche Unternehmer erfolgreicher” zeigt meiner Meinung nach worum es geht. Risikoarm Geld machen. Dass ergänzt um die obigen gerichtlichen Einschätzungen ergibt in meinen Augen kein gutes Image.
Bei Krankheit hatte ich Angst davor abwesend zu sein. Für eine ausgewogene Work-Life-Balance musste ich für meinen Geschmack meine Bedürfnisse zu oft zurück stellen.
Mir waren keine relevanten Aufstiegschancen bekannt.
Als Angestellter hatte ich gewisse Hemmungen mit Weiterbildungswünschen an die Vorgesetzten heranzutreten.
Ich musste mit dem Gehalt ziemlich haushalten, mehr kam mir aifinyo im relevanten Rahmen bei Gehaltsverhandlungen allerdings nicht entgegen.
Ob ein Unternehmen sozial bewusst handelt, zeigt sich unter anderem daran ob Kündigungen sozial gerechtfertigt sind. Das Arbeitsgericht Berlin (Urteil vom 08.02.2021, Aktenzeichen 19 Ca 7636/20) und das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 21.09.2021, Aktenzeichen 19 Sa 547/21) konnten z. B. die soziale Rechtfertigung nicht feststellen.
Dafür dass aifinyo angeblich mit wenig Papier arbeitet, war die Datenschutztonne (z. B. Für Dokumente) meiner Meinung nach oft voll.
Wie ein(e) andere(r) Bewertende(r) bereits betreffend angebracht hat, gab es wenige Tage nach der verkündeten Standortschließung einen entspannten Grillabend.
Die Initiative für Teamabende ging meines Wissens immer von den Vorgesetzten aus. Meiner Erinnerung nach gab es nicht allzu viele Teamevents, bei denen wirklich alle Kollegen anwesend waren.
Wie es um den Kollegenzusammenhalt bestellt ist, sieht man meiner Meinung nach exemplarisch an der Bewertung vom April 2022. Nur weil es abweichende Bewertungen gibt, wird den betreffenden Mitarbeitern Unehrlichkeit unterstellt.
Es gab keine älteren Kollegen. Vor allem in der Dresdener Zentrale entstand für mich der Eindruck, dass man jungen Menschen der Vorzug gegeben würde. Ob das etwas mit der Vergütung zu tun hat, kann ich nicht einschätzen.
Die Vorgesetzten hatten meiner Meinung nach kein gutes Timing. Weniger als einen Monat nach der Ankündigung einer Betriebsratswahl eine Standortschließung zu verkünden, finde ich von aifinyo sehr unglücklich.
Die Bürozimmer waren meiner Meinung nach teils überbelegt. Homeoffice gab es nicht, da die dafür rechtlichen Voraussetzungen nicht geschaffen wurden. Allerdings gab es sehr selten die Möglichkeit mobil zu arbeiten. Dank Covid-19 hatte sich dies allerdings gebessert und man konnte häufiger mobil arbeiten.
Ticketsystem hat die direkte Kommunikation oft ersetzt. Das Ticketsystem hat auf der anderen Seite dazu geführt, dass man sein Arbeitsvolumen quantitativ nachweisen konnte.
Bis zur Teamleiterebene war es gemischt. Darüber hinaus wurde der Frauenanteil allerdings meiner Meinung nach sehr überschaubar.
Täglich grüßt das Murmeltier. Alles ist standardisiert. Hat Vorteile war für mich aber auch oft langweilig.
Die Selbstwahrnehmung des Unternehmens - mir ist diese zu unrealistisch und nicht kritisch genug.
Am Anfang empfand ich die Arbeitsatmosphäre noch akzeptabel. "Frisch verliebt" blendet man wahrscheinlich Dinge aus. Eine dauerhafte berufliche Beziehung konnte ich mir mit aifinyo aber im weiteren Verlauf des Arbeitsverhältnisses nicht mehr vorstellen. Für meinen Geschmack begab sich die Arbeitsatmosphäre über die Zeit in einen spürbaren Sinkflug - ich bemerkte nichts von einem "Höher und Weiter", was in anderen Bewertungen angesprochen wird.
Ich hatte das Gefühl, dass es auch Probleme beim mir wichtigen Punkt Vertrauen gab.
Meiner Meinung nach gab es letztlich bei aifinyo auch ein "mind behavior gap". Das geäußerte Denken und der Selbstanspruch von aifinyo passte für mich nicht mit der erlebten Realität zusammen.
Mir fällt nichts ein, was mich bei diesem Punkt überzeugte.
Ok. Das geht aber meiner Meinung nach auch besser.
Ich hätte mich für alle Beteiligten (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) gefreut, wenn es eine (professionelle) Weiterbildung zum Thema Betriebsrat gegeben hätte. Ich glaube da einen gewissen Bedarf zu erkennen.
Mir war mein Gehalt zu gering. An dieser Stelle hätte ich mich über ein "höher und weiter" oder "geil" vom Unternehmen gefreut.
Das Gehalt ist meiner Meinung nach auch deutlich wichtiger als "Benefits". Warum bietet der Arbeitgeber eigentlich Benefits an? Ist er sich selbst darüber im Klaren, dass das Gehalt nicht so toll ist?
Warum gab es eigentlich keine Erholungsbeihilfe (wenn man schon über Benefits reden muss)?
Der Arbeitgeber setzt nicht unwesentlich auf Wachstum. Wenn ich die Zielrichtung des Unternehmens richtig verstand, wollte und will man zudem erfolgreiche Unternehmer unterstützen, die ihrerseits ebenso wachsen wollen. Wachstum scheint bei diesem Arbeitgeber einen viel zu hohen Stellenwert zu haben.
Meiner Meinung nach ist es schon etwas kurzsichtig, wenn man in der Hauptsache mit seinem Geschäftsmodell auf Wachstum setzt.
Die Erde hat begrenzte Ressourcen und aus einer begrenzten Realität heraus kann man nie etwas Unbegrenztes erreichen.
Ich glaube, dass es auch Umweltverbände gibt, die im Wachstum nicht die Lösung unserer Klimaprobleme sehen.
Die Kollegen bestehen meiner Wahrnehmung nach aus den Mitarbeitern der aifinyo AG, aifinyo finance GmbH, aifinyo finetrading GmbH und Elbe Inkasso GmbH.
Für meinen persönlichen Geschmack war der Zusammenhalt nicht gut. Ich hatte mir jedenfalls einen deutlich besseren Zusammenhalt erhofft.
Ich hätte mich über lebenserfahrende ältere Kollegen gefreut. Das Team war sehr jung. Das bringt meiner Meinung nach auch Nachteile mit sich.
Bei diesem Punkt ist mir persönlich u.a. sehr wichtig, welche Entscheidungen ein Arbeitgeber trifft, wie er diese begründet und kommuniziert.
Warren Buffett, sinngemäß: "Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt."
Für mich bedeutete das übertragen auf ein Arbeitsverhältnis in etwa, dass man erst in schlechten Zeiten oder Schlüsselmomenten bemerkt, für wen man arbeitet. Ich sage es mal so, ich erlebte dort eine Ebbe und ich wollte keine weitere Ebbe erleben. Was ich sah, gefiel mir nicht.
Verliert ein Arbeitgeber vor Gericht, lässt das meiner Meinung nach gewisse Rückschlüsse auf die Geschäftsführungsebene in einem Unternehmen zu.
Inzwischen hat z.B. das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg eine Entscheidung gefällt. Die aifinyo finance GmbH hat dort (wie bereits in der Vorinstanz beim Arbeitsgericht Berlin) in allen Punkten verloren. Damit hat das Gericht das Verhalten der aifinyo wohl als rechtswidrig eingestuft.
Das ist in meinen Augen keine gute Werbung.
In "meinem" Bürozimmer war es mir zu laut und zu unruhig. Mich überzeugten die Arbeitsbedingungen deshalb nicht.
Meiner Meinung nach bestand hier Spielraum nach oben. Mir hat die Kommunikation jedenfalls nicht genügt.
Mein Erkenntnisgewinn bei "Team Meetings" hielt sich in Grenzen.
Zudem, Zitat aifinyo: "Kommunikation auf Augenhöhe ist uns extrem wichtig [...]" (siehe Arbeitgeberkommentar auf die 4,8 Bewertung vom Dezember 2021).
In einem Unternehmen ist für eine echte Kommunikation auf Augenhöhe ein Betriebsrat der beste Weg. So jedenfalls mein Standpunkt. Eine starke Arbeitnehmervertretung kann meiner Meinung nach besser mit der Arbeitgeberseite verhandeln. Solange es dort keinen Betriebsrat gibt, klingen Sätze, wie das genannte Zitat zwar halbwegs gut, bleiben meiner Meinung nach aber nicht mehr als "window dressing".
Ich vermisste Frauen auf den Schlüsselpositionen.
Die Geschäftsführung ist männlich (siehe Impressum beim Arbeitgeber). Das überzeugte mich nicht.
Warum hat man im Sommer 2021 (statt eines weiteren männlichen Geschäftsführers) nicht mal eine Frau für diese Position ausgewählt?
Ich konnte mich mit den Aufgaben arrangieren. Mir fiel nicht auf, dass ich einen für mich relevanten Einfluss auf die Ausgestaltung des Aufgabengebietes hatte.
Abwechslungsreiche Aufgaben, Flexibilität
Wahrgenommener Druck durch die Geschäftsführung, welcher das Arbeitsklima nachhaltig verschlechtert hat, für mich mangelhafter Umgang mit Feedback und Kritik
Mein direkter Vorgesetzter hat immer darauf geachtet, eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen und durch Lob zu motivieren. Jedoch war die Atmosphäre im gesamten Team besonders in stressigen Phasen in meiner Wahrnehmung oft angespannt. Hier habe ich keine Versuche der Geschäftsführung wahrgenommen, die Situation zu entspannen. Im Gegenteil, Aussagen und Handeln der Geschäftsführung führten für mich oft zu noch mehr Stress und einer negativen Stimmung im Team.
Der Umgang mit Corona war meiner Meinung nach auch nicht optimal und führte für mich zu einer angespannten Arbeitsatmosphäre.
Nach Außen wird versucht, das Image eines modernen und offenen Unternehmens zu transportieren. Im Unternehmen habe ich dies jedoch nicht so wahrgenommen. Im Austausch mit Kollegen habe ich des Öfteren eine Unzufriedenheit mit der Firma wahrgenommen.
Besonders schade fand ich, dass man laut Firmenaussage nur für erfolgreiche Unternehmer da sein möchte, nicht für alle seriösen Unternehmer.
So, wie ich es in einem modernen Unternehmen erwarte. Gleitzeit ermöglichte es, die Arbeitszeiten recht flexibel einzuteilen. Überstunden wurden ausgeglichen und Urlaub konnte flexibel genommen werden. Einziger Kritikpunkt ist das Thema Homeoffice. Ich hatte das Gefühl, dass dies bei den Vorgesetzten nicht gerne gesehen ist. In einem modernen, digitalen Unternehmen finde ich dies nicht zeitgemäß.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, sich weiterzubilden, wenn man aktiv danach fragt. Bei der hohen Auslastung überlegte ich jedoch zweimal, ob dies mit meiner Arbeitslast vereinbar ist. In meinem Team habe ich persönlich keine Aufstiegschancen wahrgenommen. In anderen Teams kann dies jedoch anders sein.
Das Gehalt war meiner Meinung nach nicht angemessen, dies ist aber auch Verhandlungssache. Es kam immer pünktlich. Es gibt kleine Benefits, wie eine Karte, auf die monatlich 40€ gezahlt werden, eine betriebliche Altersvorsorge und Aktien (welche mittlerweile durch ein Employee Stock Ownership Program (ESOP) abgelöst wurden). Für mich gehören solche kleineren Benefits allerdings auch schon zum Standard in modernen Unternehmen. Eine Karte für den ÖPNV wäre hingegen eine gute Möglichkeit, die Parkplatzsituation zu entspannen.
Spielt meines Erachtens kaum eine Rolle. Aus einer Bewertung eines Kollegen (4.4 Punkte im März 2021) geht hervor, dass sich einige Mitarbeiter einen Deal mit dem Zoo für feste Mitarbeiterparkplätze wünschen. Im Arbeitgeberkommentar findet sich keine Distanzierung von diesem Wunsch, welcher mit Umweltschutz aus meiner Sicht wenig vereinbar ist. Hier wäre es besser, Anreize zu schaffen, auf Fahrrad oder ÖPNV umzusteigen.
In meinem Team war der Zusammenhalt immer super. Auch über die Teams hinweg gab es einen guten Austausch und es wurde versucht, sich, wo möglich, gegenseitig zu unterstützen. Jedoch hatte ich auch das Gefühl, dass es durchaus zu Rivalitäten kam und versucht wurde, Leute gegeneinander auszuspielen. Vielleicht habe aber auch nur ich das so wahrgenommen.
Ich musste auch mitbekommen, dass es hinter dem Rücken von Kollegen zu Lästereien kam. Sehr schade!
Im Unternehmen arbeiten meiner Wahrnehmung nach kaum ältere Kollegen. Ich gehe aber davon aus, dass diese nicht anders behandelt werden würden als jüngere Kollegen.
Das Verhalten meines direkten Vorgesetzten war immer fair und offen. Bei der Geschäftsführung habe ich dies nicht immer so empfunden. Einige Entscheidungen wurden meines Erachtens nach getroffen, ohne die Einschätzungen der Mitarbeiter einzubeziehen, bei anderen hatte ich nicht den Eindruck, dass die Meinung der Mitarbeiter ernst genommen wurde. Dies hat meiner Meinung nach auch zu Unzufriedenheit im Team geführt.
Die Geschäftsführung ist aus meiner Sicht sehr in das Tagesgeschäft involviert. Meiner Meinung nach ist dies eher hinderlich für das Unternehmen. Mitarbeiter und Head-ofs können keine eigenständigen Entscheidungen treffen, während der Geschäftsführung wichtige Zeit für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens fehlt.
Ich hatte den Eindruck, dass die Vorgesetzten ihren Mitarbeitern in einigen Punkten nicht voll vertraut haben und es dadurch zu einem gewissen Kontrollverhalten kam, was dazu geführt hat, dass sich das Unternehmen meiner Meinung nach selbst ausgebremst hat.
Die bereitgestellten Arbeitsmaterialien waren immer funktional und ausreichend. Leider war das Büro, in dem ich gearbeitet habe, meines Erachtens nach zu klein bzw. zu voll besetzt. Der Geräuschpegel erschwerte mir oft ein konzentriertes Arbeiten und führte zu Stress. Hier hätte ich mir mehr Rückzugsmöglichkeiten gewünscht.
Meiner Meinung nach war die Kommunikation suboptimal. Obwohl versucht wurde, über regelmäßige Meetings, Mails und Newsletter über die neuesten Entwicklungen zu informieren, kam es, meines Erachtens nach, öfter zu Gerüchten und auch Unsicherheiten, was die neueste Nachricht für das Unternehmen und die Mitarbeiter bedeutet. Manchmal kam bei mir auch das Gefühl auf, dass die neuesten Entwicklungen nicht offen kommuniziert wurden. Ich gehe aber nicht davon aus, dass dies absichtlich geschehen ist.
In Mitarbeiter- und Heads-of-Positionen herrscht meines Erachtens nach durchaus Gleichberechtigung. Wenn jedoch ein Blick auf das Management und die Geschäftsführung geworfen wird, ist diese ausschließlich männlich besetzt. Hier besteht meiner Meinung nach noch Verbesserungsbedarf.
Meine Aufgaben waren immer spannend und abwechslungsreich. Mein Aufgabengebiet konnte ich außerdem aktiv mitgestalten. Jedoch war die Arbeitsbelastung meiner Meinung nach oft zu hoch, was bei mir zu Stress geführt hat.
Alles, was ich nicht explizit kritisiert habe. Es gibt eine unglaublich gute Arbeitsatmosphäre, Teamevents, transparente Kommunikation vom Vorstand ...
So richtig schlecht finde ich nichts.
Stehschreibtische, Biomilch, teamunfähige Mitarbeiter freisetzen
Die Atmosphäre ist super. Man kann mit jedem ohne Barrieren sprechen und ich wurde sehr schnell ins Team aufgenommen. Die Kultur ist leider keine Feedbackkultur. Man kann alles ansprechen und auch nach Feedback fragen, aber die Kollegen scheinen das nicht gewohnt zu sein. Hier kann man sich noch deutlich in Quantität und Qualität verbessern. Das ist aber eher ein i-Tüpfelchen, da ich es von anderen Unternehmen auch nicht besser kenne.
Ich weiß nicht, ob es dahingehend irgendwelche Initiativen gibt. Zumindest bei Lebensmitteln könnte man auf Bioqualität achten und nicht allein die Kosten optimieren.
Der Kollegenzusammenhalt war in meinem Umfeld abteilungsübergreifend sehr stark und man hat gern zusammengearbeitet. Eine Person hat bei mir den Eindruck erweckt mit dem Wort "Team" nicht viel anfangen und die eigene Rolle fachlich nicht ausfüllen zu können. Entsprechend waren Personen, die dauerhaft direkt mit ihr zusammenarbeiten mussten deutlich mehr von der Situation belastet als von der eigentlichen Arbeit. Insofern dieses Problem überwunden wird ist der Kollegenzusammenhalt exzellent.
Mir ist im Umgang nie ein Unterschied zwischen älteren und jüngeren Kollegen aufgefallen.
Stehschreibtische wären klasse gewesen. Alles andere ist sehr gut. Verschiedenste Freigetränke, schöne Büros, ...
Meiner Einschätzung nach wird zu viel kommuniziert. Ich musste zu viel Zeit in Meetings verbringen, von deren Irrelevanz ich überzeugt war aber von verschiedenen Seiten aufgefordert wurde dahinzugehen. Viel lieber hätte ich stattdessen gearbeitet.
Qualitativ ist die Kommunikation zu allen Ebenen respektvoll und mit Humor. Wirklich top :D
Ich habe keine persönlichen Erfahrungen in dem Bereich gemacht und nichts negatives gehört.
Die Arbeitsbelastung ist zwischen den einzelnen Teammitgliedern nicht ausgeglichen. Mehr Arbeit hätte ich sehr begrüßt, insofern sie konzeptionell und intellektuell anspruchsvoll ist. Für meinen Geschmack zu viel Routinearbeit, was mir nicht liegt.
Vieles. Bitte mit den Bewertungspunkten vergleichen
Bitte ernsthaft über einen Betriebsrat nachdenken.
Ich fand die Arbeitsatmosphäre bedrückend.
Der Arbeitgeber achtete auf das Image.
Ich hatte zum Image eine andere Meinung, als die Vorgesetzten.
Auf Grund der Personalsituation war ich zu stark von anderen Kollegen abhängig. Mit mehr Kollegen wäre wahrscheinlich alles etwas flexibler gewesen.
In diesem Zusammenhang gab es für mich keine positiven Punkte.
Die Kriterien für den beruflichen Aufstieg in der Firma waren mir nicht bekannt.
Mein Gehalt war mir zu niedrig. Die eingeräumten Zusatzvergünstigungen können meine Einschätzung nicht wesentlich ändern. Bei einem höheren Grundgehalt, könnte man sich damit die mit den Zusatzleistungen eingeräumten Vorteile auch selbst leisten.
Das spielte für die Geschäftsführung aus meiner Sicht keine Rolle. Mir fiel jedenfalls nichts auf, woran man das festmachen sollte. Es ist jedenfalls normal, dass man im Computerzeitalter weniger druckt.
Ein Kollegenzusammenhalt zeigt sich erst in schwierigen Zeiten. Eine Standortschließung gehört für mich dazu.
Wenige Tage nach der Ankündigung einer Standortschließung eine Grillparty/Barbecue zu veranstalten, spricht nach meinem Maßstäben nicht für einen guten Kollegenzusammenhalt.
Das fand ich echt mehr als unangemessen.
Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr ältere Kollegen gibt.
Das Vorgesetztenverhalten (wozu auch deren Entscheidungen gehören) war für mich in vielen Punkten nicht akzeptabel bzw. überzeugend.
Das arbeiten mit OKRs empfand ich als aufgezwungen und fühlte sich für mich falsch an.
Meiner Meinung nach haben die Vorgesetzten Differenzen zu autoritär gelöst. Hier hätte ich mir mehr Fingerspitzengefühl gewünscht.
Mich haben die Arbeitsbedingungen nicht überzeugt.
Es gab Meetings, bei denen die Arbeit ausgewertet und weitere Schritte besprochen wurden, aber leider änderten sich nach den Meetings oftmals die besprochenen Punkte, so dass man sich meiner Meinung nach auch manchmal diese Meetings hätte sparen können.
Die Kommunikation im Zusammenhang mit Corona muss ich als schlecht bewerten. Das überzeugte mich nicht.
In der Führungsebene, d. h. der Vorstands- und der "Officer"-Ebene, gab es zu meiner Zeit keine Frau.
Für ein modernes und zukunftsgerichtetes Unternehmen gehört das meiner Meinung nach jedoch dazu.
Hier wurde ohne einen für mich nachvollziehbaren Grund Potential verschenkt.
Am Anfang waren die Aufgaben okay, später ließ deren Qualität nach. Aber insgesamt von interessanten Aufgaben zu sprechen, wäre meiner Meinung nach geschmeichelt.
So verdient kununu Geld.