6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Eure Führungskräfte sollten lernen, wie man respektvoll mit Bewerbern umgeht. Eine Kritik beziehungsweise eine Aussage über meinen Lebenslauf habe ich nicht erwünscht, kam aber trotzdem. im Nachgang frage ich mich, warum? Einen Mehrwert hat das nicht geliefert aber ihr Kollege/ihre Kollegin, die im Gespräch war, hat wahrscheinlich damit etwas etwas befriedigt, was ihm sonst nicht möglich ist.
Man wurde sehr freundlich an der Rezeption empfangen und pünktlich von einer zuständigen Person abgeholt. Als erstes wurde ein Intelligenztest durchgeführt. Um sich besser auf den bewerteten Teil vorbereiten zu können, wurde als erstes ein Testdurchlauf gestartet. Während der Auswertung haben sich aktuell Studierende um uns gekümmert und uns zu allen Themen und Fragen authentische und persönliche Antworten gegeben.
Nach der Auswertung hat man sich als Gruppe einem Problem gestellt und musste unter Zeitdruck eine Präsentation vorbereiten.
Anschließend fanden die klassischen Bewerbungsgespräche statt, wobei zu erwähnen ist, dass die Reihenfolge auf Nachfrage komplett geändert wurde, da manche Bewerber durch den Bahnstreik eingeschränkt waren. So war es z.B. mir möglich doch noch am selben Tag nach Hause zu gelangen. Beim Bewerbungsgespräch war es eine professionelle aber trotzdem keine zwanghafte Atmosphäre, sodass es mir persönlich möglich war in Ruhe zu antworten ohne mich verstellen zu müssen.
Die Rückmeldung kam schon 2 Tage später per Anruf.
Ich war bei ganzen 10 Assessment Center diverser Unternehmen und muss sagen, dass Alcatel-Lucent dabei mit Abstand den unpersönlichsten und schlechtesten Eindruck gemacht hat.
Das begann schon damit, dass man Bewerber zum AC einlädt, um mit diesen einen Test durchzuführen (Den man eigentlich auch hätte von daheim aus machen können - Stichwort Online Test!) um anschließend die Hälfte der Bewerber aufgrund der Testergebnisse wieder nach Hause zu schicken.
Diese Einstellung ist vielerseits unverschämt:
1. Gibt es keinerlei Feedback in welchen Bereichen man schlecht abgeschnitten hat. Dass es kein Feedback geben wird, wurde gleich am Anfang klargemacht - unpersönlicher geht es nicht!
2. Es werden nur 60 Euro für die Fahrtkosten erstattet, ABER nur wenn man mit dem Zug angereist ist, kommt man mit dem PKW, gibt es keinen Cent (warum?) - Sorry, aber die 60 Euro decken nicht einmal die Hinfahrt mit dem Zug.
Eine Mitbewerberin hat sich, völlig zurecht, vor Ort darüber aufgeregt.
Man kommt also dorthin, um einen schriftlichen Leistungstest zu machen (weil man bei Alcatel wohl sowas wie Online Tests nicht kennt) bekommt dafür kein Feedback und wird bei negativen Ergebnissen nach Hause geschickt und bleibt obendrein noch auf den Kosten sitzen. Man hat nicht mal die Chance in einem persönlichen Gespräch von sich zu überzeugen.
Das finde ich wirklich schade und unverschämt, wenn ich mehrere hundert Kilometer zur Zentrale reise und mich dann nicht einmal vorstellen darf.
Positiv empfand ich dennoch die Tatsache, dass man die Möglichkeit hat, mit aktuellen Studenten über deren Erfahrungen zu sprechen.
Für mich wirkte der Ablauf des Bewerbertages damals sehr strukturiert. Wir wurden in einer Gruppe von ca. 12 Personen am Empfang von einer freundlichen Dame abgeholt und begrüßt. Dann gab es zunächst eine Reihe von Tests. Während der Auswertung der Ergebnisse hatten wir die Möglichkeit uns an einem kleinen Buffet mit belegten Brötchen, Brezeln und Getränken zu stärken und uns untereinander sowie mit dual Studierenden des Unternehmens auszutauschen. Das fand ich gut, dadurch wurde die Stimmung aufgelockert und man hatte die Möglichkeit tiefere Einblicke in den Unternehmensalltag zu bekommen, da man direkt Fragen dazu stellen konnte.
Danach mussten 6 oder 7 Leute den Bewerbertag aufgrund der Testergebnisse verlassen, für uns andere ging es weiter ins Assessment-Center. Das fand direkt im Anschluss statt und beinhaltete eine Gruppendiskussion, sowie Gruppenübung und Präsentation. Gegen Ende des Tages wurden mit den einzelnen Bewerbern noch persönliche Bewerbungsgespräche geführt, die je etwa 1 Stunde dauerten. Im persönlichen Gespräch mit zwei Mitarbeiter von Alcatel-Lucent (ich glaube, davon war einer aus Personalabteilung und einer aus dem Fachbereich) hatte man die Chance viel über seine Motivation und Fähigkeiten zu erzählen und ich war überrascht von der Professionalität und der Vielfältigkeit des Interviews (bis dato habe ich bei einigen meiner anderen Bewerbungen deutlich andere Bewerbungsgespräche führen müssen).
Bereits am Ende der Woche des Bewerbungsgesprächs wurde ich angerufen und bekam ein kurzes Feedback zum Bewerbertag und ein Angebot für einen dualen Studienplatz.
Letztlich war der positive Eindruck des Bewerbertags mitentscheidend dafür, dass ich ein bereits unterschriebenes Vertragsangebot eines anderen Unternehmens zurückgezogen habe und mich für die Alcatel-Lucent Deutschland AG entschieden habe.
Der Bewerbertag startete damit, das wir von einer jungen Dame abgeholt wurden. Wir waren eine Gruppe von etwa 9 Personen, die sich alle für ein Duales Studium beworben hatten. Wir wurden in ein großen Raum geführt der sehr an ein Klassenzimmer erinnerte. Uns wurde allen ein Platz zugewiesen und wir bekamen eine offizielle Begrüßung von der Person die uns abgeholt hatte. Das war etwas lächerlich, weil die drei Sätze die gesagt wurden komplett abgelesen wurden die darauf folgende Einweisung in den Bewerbertest übrigens auch. Ich hätte etwas mehr erwartet von einem Laden wie Alcatel-Lucent. Anschließend war Pause und wir unterhielten uns mit ein paar Studenten. Darauf folgten eine Gruppendiskussion. Im Anschluss daran ein Bewerbungsgespräch. Das Bewerbungsgespräch war ebenfalls etwas lächerlich. Da dort ein Ingenieur und eine Personalerin saß. Die Ingenieur machte einen sympathischen natürlichen Eindruck und stellte interessante Fragen. Die Personalerin war dagegen nicht ganz Ernst zu nehmen. Man merkte ihr an, das sie auch schon während der Gruppendiskussion versuchte keine Emotion im Gesicht zu zeigen und das wurde versucht auch im Bewerbungsgespräch durchzuziehen. Doch man sah ihr die Anspannung an die sie dabei hatte. Und dann wurden noch die absoluten Standart-Bewerber-Fragen von einem Zettel abgelesen.