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Bewertung

Mit den richtigen Menschen an den Hebeln wäre es ein interessantes Unternehmen - so aber nur schlecht!!

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hennig Fahrzeugteile GmbH & Co. KG in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das nicht allzu üppige Gehalt kam so gut wie immer pünktlich und fehlerfrei.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überforderte Personalabteilung, dich sich auf den automatisierten Antworten des Ticketsystems ausruht. Antworten kommen wenn überhaupt erst nach Wochen und dann teils sehr knapp und unfreundlich!
Nicht vorhandene Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber. Eine unterdurchschnittliche Gehaltsstruktur! Führungskräfte ohne Sozialkompetenzen, die beleidigt sind, wenn man gekündigt hat.

Verbesserungsvorschläge

Sortiert die Möchtegern-Manager in den Zwischenetagen aus. Verkürzt Kommunikations- und Entscheidungswege. Lasst die Mitarbeiter an Unternehmenserfolgen teilhaben. Hört den Mitarbeitern zu! Wertschätzung ist das A und O einer guten Partnerschaft! Das Unternehmen ist auf die Mitarbeiter angewiesen, nicht andersherum!
Mit den richtigen Menschen an den Hebeln, könnte auch dieses Unternehmen sicherlich interessanter sein.

Arbeitsatmosphäre

Im kleinen Team in der Niederlassung in Ordnung. Darüber hinaus ist die Atmosphäre im Unternehmen eher negativ. Viele haben keine Lust mehr und halten stets die Augen auf für eine passende Wechselgelegenheit. Unzufriedenheit ist allgegenwärtig.

Kommunikation

Konzerntypisch mangelhaft. Es wird zwar versucht, die Kommunikation zu verbessern, jedoch vergebens. Denn dafür sind zwischen der Zentrale in Münster und den Niederlassungen bundesweit schlichtweg zu viele Möchtegern-Manager unterwegs, die jede Bemühung zunichte machen. Kommuniziert wird i.d.R. auch nur das Negative, seltenst werden positive Themen weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Teamintern in der Niederlassung gut. Das Unternehmen und seine Strukturen geben jedoch täglich alles dafür, dass sich auch die Teams in der Niederlassung untereinander zerfleischen. Permanent viel zu viel Arbeit für stets zu wenig Mitarbeiter kann auf Dauer auch das beste Team zerreissen. Die Systemumstellung auf D365, wodurch jahrelangen Mitarbeitern Kompetenzen abgesprochen wurden und sie nichts mehr entscheiden dürfen, macht es nicht besser!

Work-Life-Balance

Eine WLB ist nicht vorhanden. Es wird mit flexiblen Arbeitszeiten geworben. Diese stehen jedoch nur auf dem Papier. Kann bei permanent zu wenig Mitarbeitern (weil diese ja Geld kosten) auch nicht funktionieren.

Vorgesetztenverhalten

Absolut unterste Schublade. Dem CEO in Deutschland mangelt es an Sozialkompetenz. Dieser Mensch gibt einem stets das Gefühl, man ist unabhängig von seinen Leistungen nur der unliebsame Kostenfaktor Personal. Er ist berühmt für seine Rundmails, in denen er die Mitarbeiter lobt und sich bedankt, im gleichen Zuge aber sofort mehr Leistung zukünftig erwartet, da das ja alles noch zu wenig war! Die ganzen Möchtegern-Manager in den Zwischenetagen (Regionalverkaufsleiter etc.) sind überflüssig und kosten dem Unternehmen nur Geld! Ansonsten können auch diese nicht mit Sozialkompetenz überzeugen, da sie zum Teil charakterlich zu schwach sind, um sich bei ausscheidenden Mitarbeitern vernünftig zu verabschieden. Stattdessen ignorieren Sie diese Mitarbeiter nach Kündigungseingang. Da spielen die jahrelangen Leistungen und immer gern in Anspruch genommenen Erfahrungen dann keine Rolle mehr!

Interessante Aufgaben

Es ist immer ein und dasselbe. Nach der Systemumstellung ist es unternehmensseitig auch nicht mehr gewünscht, dass man seinen Kollegen in anderen Abteilungen unter die Arme greift. Daher macht man jeden Tag immer wieder nur ein und dasselbe. Der Telefonverkäufer sitzt 8 Std. am Tag am Schreibtisch wie im Callcenter, der Thekenverkäufer rennt sich die Hacken ab und die Logistik schufftet sich aufgrund zu weniger Mitarbeiter die Knochen kaputt.

Gleichberechtigung

Lässt man sich nicht alles gefallen, weiß man sich zu wehren und hat einen guten Draht zum Betriebsrat, dann wird man nicht mehr gleichberechtigt behandelt.
Ja und Amen Sager, genauso wie Arbeitnehmer die ihre Freizeit hinter die Belange des Unternehmens stellen sind dagegen gern gesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Arbeitnehmer versucht man in vielen Bereichen loszuwerden, da sie nicht mehr so leistungsfähig sind (gerade im Lagerbereich). Auch werden ältere Mitarbeiter gerne mit Arbeit überschüttet und müssen sich die Hacken abrennen, um noch die ganze Arbeit irgendwie bewältigt zu bekommen. Rücksicht auf das Alter... hier Fehlanzeige.

Arbeitsbedingungen

Münster ist chick, das ist das Wichtigste! In den Niederlassungen müssen die Mitarbeiter, die das Geld erwirtschaften teils in beschämend schlechten Behausungen arbeiten. Niederlassungen verkommen völlig, werden nicht instand gehalten und sind teils eine Zumutung für die Mitarbeiter! Selbst Kunden fragen schon, warum nicht mal was für die Mitarbeiter investiert wird!
Hinzu kommt eine IT-Umgebung, die mit ständigen Ausfällen und einer fast täglich mangelhaften Performance von sich Reden macht. Ein Computer der rotzlangsam ist und dann gerne mal mitten in der Arbeit einfach runterfährt - Standard in diesem Unternehmen!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht zumindest, die Umwelt zu schonen. Aber dafür wird noch immer - nach der Systemumstellung sogar noch mehr - Papier und anderweitiges Verbrauchsmaterial (Klebeetiketten etc.) verschwendet.

Ein Sozialbewusstsein hat dieses Unternehmen nicht, welches von amerikanischen Investoren gelenkt wird. Im Vordergrund stehen die Belange des Unternehmen, dann erst weit dahinter kommen die des Mitarbeiters. Man ist in diesem Konzern nur eine Personalnummer, welche Kosten verursacht, nicht mehr und nicht weniger!

Gehalt/Sozialleistungen

Stark unterdurchschnittliches Gehalt. Lediglich ein "hauseigener Tarifvertrag", der sich nur an die Tarife der IGM anlehnt. Hier ginge deutlich mehr, wenn man wollen würde! Forderungen nach mehr Gehalt werden stets mit dem Totschlag-Argument "es ist kein Geld da" im Kern erstickt.
Ein wahnwitziges Urlaubsgeld (netto nicht mal 300 Euro) und ein kaum spürbares Weihnachtsgeld (netto nicht mal 200 Euro) laufen unter dem Motto "besser als nichts". Inflationsausgleichprämie? Ohne die Gewerkschaft hätte es mit großer Sicherheit garnichts gegeben. So gab es ebenfalls wahnwitzige 300 Euro in einem Jahr und drei Jahre später nochmal durch die Gewerkschaft hart erkämpfte 500 Euro für die Mitarbeiter, die unter den massiv zugenommenen Lebensunterhaltungskosten ächzen.
Aber den Entscheidern mangelt es ja auch nicht am Geld, die stecken sich ja auch zu Genüge ein!!
An Unternehmenserfolgen wird man in Form von Prämien o.Ä. nicht beteiligt, da schaut man ins Leere.
Das Unternehmen feiert sich selbst für die "Corporate Benefits", die allerdings einfach nur lächerlich sind. Denn wenn ich kein gescheites Gehalt bekomme, kann ich auch kein Geld bei den Benefits ausgeben!

Image

Ein stets schlechter werdendes Image. Man versucht alles mögliche, jedoch eher erfolglos.
Die Unzufriedenheit der eigenen Mitarbeiter kann man eben auch nicht mal eben übermalen.

Karriere/Weiterbildung

Sage Ja und Amen, schwimme mit dem Strom und siehe über vieles hinweg, dann hast Du gute Chancen.
Wenn man sich allerdings zu wehren weiß, gerade im Arbeitsrecht nicht blind unterwegs ist und sich auch Unterstützung beim Betriebsrat zu holen weiß, dann hat man eher schlechte Chancen!

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