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Schlimmer geht’s immer, besonders Im Katzentempel

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er nicht mehr mein Arbeitgeber ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich Alles.

Verbesserungsvorschläge

Das einzige was das Unternehmen für mich retten könnte, wäre wenn alles von Grund auf geändert wird. Es braucht kompetente Vorgesetzte, die sich für das Wohl der Katzen und Mitarbeiter interessieren und für welche dieses an höchster Stelle steht. Weniger Fokus auf Umsatz, dafür mehr darauf das Bild welches das Unternehmen in der Öffentlichkeit genießt zur verwirklichen.

Arbeitsatmosphäre

Ich war von Eröffnung eines Katzentempels an mit dabei und es war eigentlich immer schrecklich. Zu wenig Zeit, zu viele Aufgaben. Kaum Einarbeitung, die weniger als unzureichend war. Sobald der Inhaber oder die Personen aus dem Personal da waren, die als „Petzen“ fungiert haben, musste man aufpassen was man tut. Kurz durchatmen ist nicht. Gelockt wurde ich durch die Katzen und das vegane Essen. Die Katzen wurden absolut missachtet. Das „Katzenzimmer“ war fast durchgehend in einem schrecklichen Zustand und keiner hat sich darum gekümmert. Wie auch? Zeit dafür wurde vom Inhaber nicht gegeben und selber drum kümmern kam wohl auch nicht in Frage. Der Inhaber hatte generell keine Ahnung von Katzen. Sie wurden überfüttert, nicht gepflegt (so dass sich das Fell der Langhaarkatzen verfilzt und vom Tierarzt rausgeschnitten werden musste) und generell wurde nicht auf ihr Wohlbefinden geachtet, obwohl sich das ganze Konzept um sie dreht. Zu Anfang bekamen sie noch Hochwertiges Futter, nach einer Zeit gab es aber immer mehr Sparmaßnahmen, sodass Mitarbeiter und Katzen leiden mussten. Dann wurde eben das Billofutter von Kaufland besorgt.

Kommunikation

Es wird angepriesen dass Inhaber und das gesamte Team hinter dem Katzentempel immer ein offenes Ohr haben und für Kritik und Verbesserungsvorschläge offen sind. Die Realität sieht anders aus. Der Inhaber war trotz vielen Gespräche gefühlt nie für irgendeine eine Art von Veränderung zu haben. Trotz Zusicherung auf Besserung ist anscheinend nie etwas durchgedrungen.

Kollegenzusammenhalt

An sich habe ich mich mit allen Kollegen super verstanden, was mich lange in dem Job gehalten hat. Allerdings gibt es, wie es nun mal bei einer Gruppe Junger Mädchen oft ist, viel gelästere und Gerüchte. Hier war vor allem eine Person das Problem die best Friends mit dem Inhaber war und alles weitergetragen hat, dabei aber auch gerne Details dazugedichtet hat. Persönlich habe ich mitbekommen dass sie Unwahrheiten über mich und andere unter dem gesamten Kollegium verbreitet hat und Leute beim Inhaber wegen allen möglichen verpfiffen hat. Darunter auch wegen einfacher Kritik, die unter Kollegen geäußert wurde. In meiner Zeit wurden zwei Personen gefeuert, nachdem sie diese beim Inhaber schlecht gemacht hat und Lügen über sie verbreitet hat.

Work-Life-Balance

Nicht Vorhanden. Die etlichen WhatsApp Gruppen machen das unmöglich. Entweder man soll spontan einspringen, weil der Inhaber zu wenig Personal für Schichten eingeteilt hat, oder früher gehen, manchmal sogar gar nicht kommen, um Personalkosten zu sparen. Ein andauerndes hin und her, sodass man nichts Planen kann. Zudem wurde der Dienstplan für die kommende Woche oft erst 2-3 Tage vorher herausgegeben.
Man muss immer erreichbar sein und ist selbst in seiner „Freizeit“ dauerhaft mit der Arbeit konfrontiert.

Vorgesetztenverhalten

Weniger Professionell als geht gar nicht.Der Inhaber/Vorgesetzte hatte gar keine Ahnung von der Gastro, Rechten der Arbeitnehmer oder sonst irgendwas. Oft waren wir deshalb nur zu zweit für eine Schicht eingeteilt (eine Person im Service und eine Person für Küche und Theke). so waren nicht mal Pausen möglich. Es fehlten andauernd Lebensmittel für Gerichte oder Getränke, da diese nicht ausreichend bestellt worden sind, während andere in zu hohen Mengen bestellt worden sind und im Lager langsam vor sich hin gammelten. Die Schlechte Laune wurde an den Mitarbeitern ausgelassen und es wurde keine Verantwortung für eigene Fehler übernommen.

Interessante Aufgaben

Neben den typischen Aufgaben der Gastronomie hätten zusätzlich Aufgaben zur Katzenpflege bestehen müssen, diese gab es aber nicht. Die Katzen wurden komplett vernachlässigt und Tierarztbesuche wurden grundsätzlich heraus gezögert bis es nicht mehr anders ging. Das Katzenzimmer wurde über ein halbes Jahr lang nicht ordentlich gereinigt, wodurch es in einem wirklich schlimmen Zustand war. Schließlich habe ich, als angestellte Küchenkraft (es war also absolut nicht meine Aufgabe), dass komplette Katzenzimmer auf eigene Faust Grundgereinigt. Dies war absolut nötig, da es Katzen gab die durch den Zustand dort unrein geworden sind.

Gleichberechtigung

Wie gut man behandelt worden ist hing davon ab wie eng man mit Inhaber war. Leute die sich nicht konstant eingeschleimt haben und die Moral zum Fenster heraus geworfen haben, hatten es gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab Grundsätzlich nur junge Angestellte. Wahrscheinlich da diese selbst nicht um ihre Rechte wussten und diese somit weiterhin missachtet werden konnten.

Arbeitsbedingungen

Absolut schrecklich. Wir waren eigentlich immer Unterbesetzt da der Inhaber und das Unternehmen an jeder Ecke sparen wollten, um mehr Gewinn einzuheimsen. Pausen gab es oft nicht, man war unter konstanten Stress. Ich selbst war irgendwann so am Ende und psychisch fertig dass ich kurz vor einer Einweisung in einer Klinik stand und mich krank melde musste. Die mentale Gesundheit der Mitarbeiter ist dem Unternehmen und Inhaber komplett egal und es wird ausgebeutet wo es nur geht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing auf höchstem Niveau. Alles soll vegan, fair und Umweltgerecht sein, dabei wurde zu letzt sogar das Brot, welches wir zuvor frisch gebacken haben, tiefgekühlt, in mehreren Schichten Plastik angeliefert. Generell wird eigentlich alles, außer frisches Gemüse, tiefgekühlt angeliefert. Irgendwann bekamen wir allerdings sogar dass bereits geschnitten, sodass bis auf den Salat eigentlich nichts frisch war. Es musste außerdem viel weggeschmissen werden, da der Inhaber selbst nach einem halben Jahr gar keinen Plan hatte wie viel von was gebraucht wird und die frischen Lebensmittel so oft im Kühlraum abliefen und ungenießbar wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Nach der Einarbeitung wurde eine Gehaltserhöhung versprochen, diese kam allerdings nie. Nachfragen wurden ignoriert. Das einzig gute war das Trinkgeld.

Image

In der Öffentlichkeit genießt das Franchise ein super Image, die Realität sieht aber leider komplett anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten

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