Momentan leider nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlos Tee und Kaffee
Sinnvolles Gehaltspaket, wenn auch mit niedrigen Grundgehältern, dafür mit BAV und Fahrkostenzuschuss, 13. Gehalt.
Man KANN, je nach Team und Vorgesetztem, durchaus viele Freiheiten am Arbeitsplatz genießen und sich die Arbeit selbst einteilen
Das Mitarbeiterparkhaus ist gut, viele beklagen sich allerdings über den recht langen Fußweg vom Parkhaus in die Firma. Mich hat es nie gestört.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die immer stärker zunehmende Inflexibilität und Trägheit
Die Art und Häufigkeit der Kommunikation zw. Geschäftsleitung und Belegschaft
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte sich bemühen, mehr Präsenz zu zeigen und sich mit der APL zu identifizieren. Zum Beispiel durch regelmäßige Rundgänge und persönliche Gespräche, direkt am Arbeitsort, auch mit den Mitarbeitern am unteren Ende des Organigramms. Dies wirkt momentan nicht so.
Eine Kantine gibt es nicht, wäre aber als absoluter Grundstein für die Vernetzung und Kommunikation unter den Mitarbeitern schon LANGE LANGE bitter nötig.
Über den Tellerrand hinausschauen und sich strategisch nicht nur auf eine Branche festlegen, könnte der Schlüssel für langfristigen Erfolg sein. Man muss es nur wollen.
Kommunikation
Mein persönlicher Eindruck: Miserable Kommunikation von der Führungsebene nach unten. Gefühlt kein Vertrauen mehr in die Belegschaft. Viele Infos nur über den Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Meiner Meinung nach, hat der starke Kollegenzusammenhalt in der Vergangenheit am positivsten herausgestochen. Man konnte viele Probleme noch "auf dem kurzen Dienstweg" lösen, dies scheint aber in der jüngsten Zeit verloren zu gehen. Alles wird immer bürokratischer und man wird an den "Passierschein A38", aus dem Haus das Verrückte macht erinnert.
Work-Life-Balance
Meiner Meinung nach stark von der jeweiligen Abteilung und den Vorgesetzten abhängig.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark von der jeweiligen Führungskraft abhängig. Das ist zwar überall so, aber mir persönlich scheint es so, als ob das Peter-Prinzip bei APL häufig Anwendung findet. Einige Führungskräfte wirken empathielos und sind nur heiß auf die nächste Stufe der Karriereleiter. Andere sind schlicht überfordert, aber überspielen dies um den Schein zu wahren.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit kann sehr interessant und vielfältig sein, je nach Abteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Expertise älterer Kollegen wird meiner Meinung nach geschätzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner persönlichen Meinung nach deutlich unter dem Branchendurchschnitt in der Automobilindustrie und eines der größten Mankos.
Image
Es wirkt auf mich so, als ob sich das Image in der letzten Zeit verschlechtert hat, sowohl bei Geschäftspartnern, als auch bei potentiellen Bewerbern. APL wirkt hier oft wie die zweite Wahl.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurden hier persönlich in der Vergangenheit Wege eröffnet und mir wurde bei Weiterbildungen entgegengekommen.