130 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
47 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 82 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Aktuelle Stimmung / Lage
3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Gehaltszahlungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kosteneinsparprogramm hat hauptsächlich das arbeitende Volk getroffen! siehe Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber
Verbesserungsvorschläge
Arbeitszeitmodelle überdenken, Gehalt nach Leistung (hier haben sich viele Mitarbeiter "eingerichtet"), Kantine, flachere Hierarchien (zu viele "Wasserköpfe")
Arbeitsatmosphäre
War früher absolut Top, seit die neue GF aktiv ist und die wirtschaftliche Lage angespannter ist, hat sich bedingt durch Sparmaßnahmen, das Klima verschlechtert.
Image
Hat in den letzten 2-3 Jahren extrem gelitten. Vor 3 Jahren hätte ich hier 5 Sterne gegeben!
Work-Life-Balance
Die Verpflegung zur Mittagspause lässt zu wünschen übrig. An einigen Tagen kommt ein mobiler Imbiss, dieser wird leider nicht subventioniert. Der Preise für ein Mittagessen von 10€ ist zu hoch. Kaffee und Tee ist kostenlos, Job-Rad. Auf Urlaubswünsche wird so gut es geht Rücksicht genommen, nach Rücksprache mit dem Werkstattleiter kann man früher Feierabend machen oder später kommen, muss aber jedes mal geklärt werden. Hier besteht wenig Flexibilität was die Arbeitszeit betrifft.
Karriere/Weiterbildung
Intern gibt es wenig Möglichkeiten, mittlerweile kann man sich für eine private Weiterbildung freistellen lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden immer pünktlich überwiesen, das Gehalt ist für ein mittelständiges Unternehmen i.O. Man darf sich nicht mit Porsche oder Mercedes vergleichen, dann passt es. Gehälter sind Verhandlungssache, leider gibt es keine Transparenz. Besser als Handwerk/Bau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte nicht sagen, dass hier besonders darauf geachtet wird. Es wird aber auch nichts unnötig verschwendet.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer kleinere Gruppen und unterschiedliche Ansichten. Ich muss auf der Arbeit keine neuen Freunde finden. Hier sollten einige Kollegen sich bewußt werden, dass Zusammenhalt entsteht, wenn gemeinsam wirtschaftliche Ziele erreicht werden, dann wird Umsatz generiert und dadurch werden die Gehälter bezahlt. Es besteht sehr guter Zusammenhalt wenn es darum geht die Pausenzeit zu verlängern. Hier wird teilweise gewartet bis der Werkstattleiter kommt, um die Pause zu beenden. Bei vielen meiner Kollegen vermisse ich den Anspruch an sich selbst.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei schwereren Arbeiten wird auf die Älteren Kollegen so gut es geht Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Soweit ganz ok. Sowohl der Werkstattleiter wie bei Bedarf auch Teamleiter haben ein offenes Ohr. Um Probleme/Bedürfnisse wird sich zeitnah gekümmert.
Arbeitsbedingungen
Werkzeuge und Werkstatt ist gut eingerichtet, geht was kaputt bekommt man in der Regel direkt Ersatz.
Kommunikation
Im Großen und Ganzen habe ich das Gefühl, dass man rechtzeitig und zeitnah informiert wird. Gerade im Bau 19 wird zeitnah durch die Vorgesetzte informiert. Tägliche Durchsprachen der Arbeiten und Übergabe an die Spätschicht. Dies sollte eventuell auf alle Bereiche angewendet werden.
Gleichberechtigung
In unserem Bau sind lediglich männliche Kollegen vorhanden. Das was man im Betrieb so mitbekommt werden alle Kolleginnen/Kollegen gleichermaßen behandelt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeiten wiederholen sich vom Prinzip immer wieder, trotzdem hat man sehr viel Abwechslung und bekommt immer mal wieder was neues zu Gesicht.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Wolfsburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die neue Geschäftsführung, die wirklich was ändert und mit der Zeit geht! Interessante Aussage, es gibt weniger Arbeit, allerdings ist die Anzahl der überstünden gleich. Und dann wundern sich manche Leute, dass sie GF was ändert. wie z.B die Raucherzeiten die jetzt als Pause abgestochen werden müssen, dass ist doch mehr als Fair!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- An der eigentlichen Firma finde ich nichts schlecht
Verbesserungsvorschläge
Ein sehr genaues Auge auf eine gewisse Abteilung werfen und diese auch selbst hinterfragen, am besten vll einen externen ,,Profi" organisieren, der mal genau über diese Abteilung drüber schaut... Wäre diese Abteilung ein Betrieb, dann gäbe es diesen nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
Mobbing 2 Jahre lang, sehr krasse Beleidigungen
Work-Life-Balance
Obwohl die Abteilung meistens wenig Arbeit hat, stellt der Vorgesetzte in den Frühbesprechungen immer dar, als wäre er völlig überfordert. In Wirklichkeit sind viele Mitarbeiter jedoch verteilt in verschiedenen Bereichen der Firma, wie zum Beispiel in der Werkstatt Bau 10, Bau 2-3 oder im Keller Bau 3, und verbringen ihre Zeit dort am Computer oder mit der Nahrungsaufnahme etc.
Karriere/Weiterbildung
Durch die guten Arbeitszeiten 07:00 bis 16:00 sehr gut möglich. (Abendschule z.B)
Gehalt/Sozialleistungen
Eigentlich zu viel Geld für die wenige Arbeit, diese is schon seit Jahren weniger als Mitarbeiter in der Abteilung arbeiten. Man fragt sich manchmal, ob der Vorgesetzte mehr Geld bekommt, wenn mehr Leute bei Ihm arbeiten. Darüber lachen wir dann mit 6 Mitarbeiter in irgendeinem Raum in der Firma.... weil keine Arbeit... Natürlich, wenn jemand fremdes den Vorgesetzten fragt ob seine MA Arbeit haben, kann er viel Arbeit nennen, wie gesagt, bitte einen externen ans Ufer ziehen und über die Abteilung schauen lassen.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung, allerdings extreme
Umgang mit älteren Kollegen
Naja, zwischen Frühbesprechung und erster Pause werden Katzenbilder geschaut und zum Snack Automat gelaufen, also vor 09:30 passiert in der Abteilung nicht viel.
Vorgesetztenverhalten
Er lügt, dass sich die Balken biegen, und manipuliert die Situation zu seinem Vorteil. Er stellt ständig dar, dass für die Arbeit in seiner Abteilung extrem komplexe mathematisch-physikalische Voraussetzungen erforderlich sind – was schlichtweg unsinnig ist. Doch ich bin mir sicher, dass er auch in Zukunft genau diese Erzählung aufrechterhalten wird. Grundsätzlich scheint er etwas gegen effizientes Arbeiten zu haben und blockiert alles, was neu ist, einschließlich neuer Software. Als die neue Geschäftsführung kam, meinte er, dass sie an unserer „Komfortzone kratzen“. Eine interessante Einstellung, gerade für jemanden, der eigentlich unternehmerisch denken sollte.
Arbeitsbedingungen
Computer in Werkstätten, manche MA richteten sich ihr eigenes Chill YouTube Eck ein zum Zeit vertrödeln. Auch Beharrungsrechner genannt, der beste steht im Bau 10, Local Lan = unsichtbares Surfen, ohne dass es direkt nachvollzogen werden kann, welcher Mitarbeiter gerade welche Aktivitäten ausführt. Es scheint, als ob dieser PC gezielt genutzt werde, um unentdeckt zu bleiben.
Jede Pause geht eig. mind. 15 min länger ...
Kommunikation
Die Aussagen des Vorgesetzten haben keine Qualität.
Gleichberechtigung
In der Abteilung gibt es eine klare Trennung zwischen denjenigen, die angeblich alles können und die Welt verändern, und den sogenannten „Low Performern“. Diese Unterscheidung wird einem indirekt während Personalgesprächen mitgeteilt. Beleidigungen von zwei Kollegen sind an der Tagesordnung, und der Vorgesetzte sieht dabei tatenlos zu. Wenn man ihn darauf anspricht, behauptet er, machtlos zu sein – was in Wahrheit jedoch eher als passive Unterstützung dieser Verhaltensweise verstanden werden kann.
Die Geschäftsleitung steht vor der Mammutaufgabe die Mitarbeiter wieder zu motivieren!
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die genannten Punkte meiner restlichen Ausführung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die genannten Punkte meiner restlichen Ausführung.
Verbesserungsvorschläge
Nicht aus jeder Kompetenz ein Team bilden. Die Organigramme platzen, es gibt teilweise 3-4 Personen Teams. Rationalisiert in den Teams wo Kapazität verschwendet wird, auch wenns weh tut. Macht klare Gehaltsstrukturen und macht turnusmäßige Erhöhungen, vor allem im Bezug auf die Firmenzugehörigkeit und Erfahrung. Versucht den Leuten auch wieder Dinge zu geben, nicht nur zu nehmen. Hinterfragt das Raucherthema, oder müssen wir bald auch für Toilette oder Kaffee abstechen? Glaubt Ihr dass Ihr die Mitarbeiter dadurch motiviert oder an Effizient gewinnt? (Ich bis absoluter Rauchgegner, nur um meine Aussage einzuordnen!). Erzählt nicht nur von Euren offenen Ohren, sondern bietet sie auch an. Es wird niemand zum Reden in Eurer Büro kommen. Zeigt Präsenz im Betrieb! Schafft eine stetige Essensmöglichkeit und für mich persönlich: Bringt Leute sportlich und in der Freizeit zusammen!
Arbeitsatmosphäre
Übergreifend nehme ich die Arbeitsathmosphäre aktuell als angespannt wahr. Als Ingenieur hat man vor einigen Jahren Aufgaben an die Fachabteilungen delegiert, welche dann zügig und zufriedenstellend erledigt wurden. Heute heißt es oft erstmal: Wieso, weshalb, warum? Einerseits verständlich, da eben eine große Unzufriedenheit wegen der wirtschaftlichen Situation herrscht. Andererseits müssen wir aber auch als Arbeitnehmer irgendwann den Weg aus der Misere mitgestalten. Und da hilft es am besten mal wieder ein gewisses Verantwortungsbewusstsein an den Tag zu legen. Wenn es mit dieser Moral noch lange so weitergeht kommt das Unternehmen aus dem Abwärtssog nicht mehr raus, und dann wirds nicht bei den 150 bleiben. Für die Geschäftsleitung auch wenns aktuell weh tut: Geht an die Gehälter!Viel des Unmutes kommt aus Gesprächen der Mitarbeiter untereinander. Auch wenns keine Gehaltstabellen oder ähnliches gibt: Die Menschen reden darüber miteinander. Aktuell mehr denn je! Schafft Transparenz und zahlt leistungsgerechte Löhne! Wir haben seit Corona 25% Steigerung bei den Lebenshaltungskosten. Erspart uns die Nullrunde! Die OEMs und Ihre AN könnens verschmerzen, wir nicht!
Image
Für Ausenstehende und in Gesprächen immernoch gut, auch wenn die Fassade, natürlich auch durch unzufriedene ausgeschiedene Mitarbeiter brökelt. Trotzdem sind viele Bewertungen nach meinem Empfinden überzogen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Rahmenarbeitszeiten passen. In meiner Abteilung ist die Flexibilität super und die Kommunikation passt auch. An vielen anderen Stellen ist das mega schlecht. Auch da ist das Problem, dass es keine Vereinheitlichung gibt, was viele als ungerecht empfinden. Andererseits gibts halt eben Jobs die man zu Hause machen kann, vielleicht auch besser und ungestörter als im Büro. Andere eben nicht. Die übergreifende Regelung von einem Tag HO finde ich nicht zeitgemäß. Deshalb hier ein Stern Abzug!
Karriere/Weiterbildung
Bei mir persönlich festgefahren. Im Bewertungssystem und bei den Gesprächen immer überdurchschnittlich. Benefit darauf gleich null. Ein schönes Sprichwort sagt: Wer seine Grenzen kennt hat keine Ziele. Zeigt weniger Grenzen auf, liebe Vorgesetzte!
Gehalt/Sozialleistungen
Man weiß ja nicht viel darüber, zumindest unterhalb der Teamleitung. Wenn man allerdings den Lohnzettel mit anderen Unternehmen und Tariftabellen vergleicht wirds traurig. Da hängen die ausgebliebenen Inflationsausgleiche der letzten Jahre nach! Dadurch hat sich mein Ingenieurgehalt auf ein Facharbeitergehalt reduziert. Es braucht dringend Nachbesserung, wenn man hier auf Dauer die Motivation aufrecht erhalten möchte. BAV, VWL uns alles ok. Der Fahrtkostenzuschuss ist äquivalent zur Penderpauschale. Eigentlich unnötig. Jobrad ok. Für alles andere gibts wenig gehör (Sportliche angebote, vielleicht auch mal innerbetrieblich was organisieren(Lauftreff etc))
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit es in diesem Business sinnvoll ist.
Kollegenzusammenhalt
In meine Team toll, an vielen anderen Stellen auch. Häufig aber auch angespannt aus den genannten Gründen.
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise gut, teilweise hört man jetzt im Rahmen des Stellenabbaus, dass hier eine gewisse Wertschätzung fehlt. Da wäre schon eine würdigere Vorgehensweise wünschenwert gewesen.
Vorgesetztenverhalten
Mein aktueller Vorgesetzter ist das Musterbeispiel von Kommunikation und Führung. Leider ist das aber längst nicht überall so, zumindest was man mitbekommt.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind teilweise veraltet. Die Möbel und Stühle nicht ergonomisch. Für moderne Einrichtungen gibts wenig Gehör. Man hat halt was man braucht. Die verrauchten Jalousien der 90er könnte man mal austauschen.
Kommunikation
Es wird versucht oft und transparent zu kommunizieren. Problem dabei ist, das fast alles schon, mehr oder minder korrekt, nach außen gelangt, ehe es ofiziell verkündet wird. Resultat: Spekulationen, Gerüchte, Unwahrheiten und daraus natürlich wieder Motivationsprobleme. Man hat das Gefühl, dass aktuell viele gelähmt sind, weil es einfach keine klare Marschrichtung gibt, bzw. weil nicht alle auf den Weg mitgenommen werden. Holt die Leute ab!
Gleichberechtigung
Es gibt inzwischen viele Teams und Bereiche die von Frauen geführt werden, was auch in diesem Business nicht nachteilig ist!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Arbeitsumfeld Fahrtkostenzuschuss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unternehmenskommunikation Keine einheitlichen (und teilweise unflexible) Arbeitszeitregelungen Keine Kantine Gefühlt wenig Wertschätzung für die MA
Verbesserungsvorschläge
Effektives und attraktives Verbesserungsmanagment einführen.
Am richtigen Ende mit dem Sparen anfangen. Die exorbitant teure Firmenleitung reduzieren. Teure Fehlbesetzungen vermeiden.
Mehr Geschick bei der Auswahl von Führungskräften.
Bereichs-, Abteilungs- und Teamleiter auf ein notwendiges Minimum reduzieren
Fuhrpark reduzieren. Über 120 Dienst-KfZ für ca. 800 MA sind einfach zu viele.
Notwendigkeit der Ingenieursstellen prüfen, aus meiner Sicht gibt es Bereiche, die gefühlt zu 400% personell überbucht sind.
Endlich eine vernünftige Kantine bauen. Die mangelhaften Versuche, mit Foodtrucks eine Attraktivitätssteigerung herbeizuführen einstellen und eine der Betriebsgröße angemessene Alternative entwickeln. (Hierzu vielleicht auch endlich mal die Mitarbeiter einbeziehen.)
Artverwandte Betriebszweige zusammenführen anstatt zu trennen. Mein Vorschlag für den Bereich Elektrik: Eigenständiges Team Bau 19 auflösen. Teamleitung sollte besser über den Bereich Infrastruktur ausgeübt werden. Das würde vielleicht die hohe Fluktuation in den Teams sowie die am Boden liegende Moral positiv beeinflussen. (Verweildauer in einigen Bereichen teilweise im Bereich von nur wenigen Wochen oder Monaten)
Arbeitsatmosphäre
Hier muss man ganz klar differenzieren: Der direkte Vorgesetzte (Werkstattleiter) pflegt ein sehr gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern. Kollegialer Umgang ist gewünscht und wird auch vorgelebt. Informationen fließen meist zeitnah an die Kollegen. In beide Richtungen! Außerdienstliche Aktivitäten wie (trotz von der Firma gestrichener Sonderzahlung) werkstattinterne Weihnachtsfeier oder Grillfeste werden gerne durchgeführt und sogar abteilungsübergreifend außerhalb der Arbeitszeit wahrgenommen.
Ansonsten gilt im restlichen Team (3 Werkstätten) eine große Unsicherheit und viel Misstrauen.
Image
Von Außen betrachtet scheinbar ein recht gutes Image. Als Insider sieht man aber an tausend Ecken, wie der ehemals von den Gründern geführte stolze Betrieb heruntergekommen ist, ja von der neuen Geschäftsführung fast schon gefühlt abgewickelt wird. In der jetzigen Zeit kann man tatsächlich niemandem raten, zur APL zu gehen. Alleine schon ob der kaum vorhersehbaren Zukunft der Firma im Allgemeinen.
Work-Life-Balance
Im Team Bau 19 leider absolut ungenügend. Flexible Arbeitszeitmodelle werden vom Teamleiter strikt in seinem Bereich abgelehnt, obwohl es in der Gesamtfirma am Standort Landau zahllose unterschiedliche Modelle gibt. Werkstattintern wird aber zum Glück flexibel auf Wünsche eingegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Bereich der Verbrennertechnologie gab und gibt es soweit ich das beurteilen kann bis heute überwiegend keine Abgas(nach)reinigung. Oft werden Motorabgase ohne nachträgliche Reinigung einfach in den Kamin geblasen. Ansonsten lebt der Betrieb meinem Verständnis nach noch nach den Regeln der goldenen APL-Zeiten Über viele Jahre spielte der Materialverbrauch wohl keine Rolle. Das spiegelt sich in der Menge der Wertstoffe wieder, die zwar getrennt gesammelt und verwertet werden, aber halt auch in einem wahnsinnigen Volumen anfallen.
Karriere/Weiterbildung
Benötigte Schulungen/Weiterbildungen werden angeboten. Als einfacher Handwerker gibt es meiner Meinung nach kaum Aufstiegsmöglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Auf Werkstattebene gut, ansonsten gilt aufgrund des Sparprogramms im Moment eher "Jeder gegen Jeden"
Umgang mit älteren Kollegen
Zahlreiche Gespräche mit jetzt ehemaligen Kollegen haben den Eindruck vermittelt, dass durch das Kostenprogramm die meisten älteren Kollegen gegangen sind, bzw. überzeugt wurden, gehen zu wollen.
Vorgesetztenverhalten
A) Innerhalb des Werkstattteams inkl. Werkstattleiter TOP! Das ist auch der einzige Grund, überhaupt dort noch zu arbeiten.
B) Der Teamleiter (Vorgesetzter der Werkstattleiter) ist aus (nicht nur) meiner Sicht im Grunde eine komplette Fehlbesetzung.
Kontrollfreak und misstrauisch jedem Arbeitnehmer gegenüber. Z.B. wird ein (wenn auch nur geringes) Überziehen der Pausenzeiten in Teilbereichen des Teams umgehend über den Werkstattleiter moniert. Vermeintliches Fehlverhalten kann der Teamleiter nicht direkt mit dem Betroffenen besprechen, er geht stets über den für ihn vermutlich einfacheren Weg des Werkstattleiters.
Für mich als Laie hat sein Verhalten narzisstische Wesenszüge. Loyal ggü. der Firmenspitze. Belange von Mitarbeitenden werden zur Kenntnis genommen.
Behält Informationen so lange wie möglich für sich. Wenn, dann gibt er sie an einen von ihm handverlesenen Teil in seinem Team weiter. Auch hat er sich (mindestens) einen persönlichen Spitzel aufgebaut, welcher bei seiner Abwesenheit oder der Abwesenheit der Werkstattleiter vielfach in die Werkstätten reinplatzt oder dran vorbeischleicht um zu sehen, ob und was gearbeitet wird.
Arbeitsbedingungen
Notwendige Werkzeuge, Messgeräte, Arbeitsmaterialien werden meist auf Werkstattebene zeitnah beschafft. Auf sinnvolle Wünsche wird meist eingegangen. Wenn eine Beschaffung den Teamleiter aber nicht überzeugt, wird sie nicht getätigt.
Kommunikation
Gefühlt findet keine offene Kommunikation von der Firmenleitung nach unten statt. Es werden bei den zahlreichen Betriebsversammlungen zwar ausführliche Reden gehalten. Außer allgemeinem BlaBla, Durchhalteparolen oder wirren Zahlenschätzungen werden aber für mich keine realistischen Einschätzungen der Lage und der Aussichten vermittelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bewegt sich aus meiner Sicht am unteren Ende des Niveau Automobilindustrie und liegt nicht viel über ähnlichen Stellen im öffentlichen Dienst.
Fahrtkostenzuschuss von €0,30/km (positiv, aber nicht ausreichend) Dienstwagen bekommen nur Führungskräfte. Selbst für (regelmäßige) Bereitschaftsdienste erhalten nur Ingenieure/Techniker ein KfZ, Handwerker leider nicht.
Je 1/2 Gehalt Urlaubsgeld+Weihnachtsgeld
Weitere Sozialleistungen wie Sonderzahlungen oder Zuschuss zur Weihnachtsfeier, sowie den früher üblichen Betriebsfesten wurden gestrichen.
Interessante Aufgaben
Spannende Aufgaben im Bereich Entwicklung Automobilindustrie. Speziell der Bereich E-Auto/Batterietechnik ist höchst dynamisch und bietet häufig neue Herausforderungen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlos Tee und Kaffee
Sinnvolles Gehaltspaket, wenn auch mit niedrigen Grundgehältern, dafür mit BAV und Fahrkostenzuschuss, 13. Gehalt.
Man KANN, je nach Team und Vorgesetztem, durchaus viele Freiheiten am Arbeitsplatz genießen und sich die Arbeit selbst einteilen
Das Mitarbeiterparkhaus ist gut, viele beklagen sich allerdings über den recht langen Fußweg vom Parkhaus in die Firma. Mich hat es nie gestört.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die immer stärker zunehmende Inflexibilität und Trägheit
Die Art und Häufigkeit der Kommunikation zw. Geschäftsleitung und Belegschaft
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte sich bemühen, mehr Präsenz zu zeigen und sich mit der APL zu identifizieren. Zum Beispiel durch regelmäßige Rundgänge und persönliche Gespräche, direkt am Arbeitsort, auch mit den Mitarbeitern am unteren Ende des Organigramms. Dies wirkt momentan nicht so.
Eine Kantine gibt es nicht, wäre aber als absoluter Grundstein für die Vernetzung und Kommunikation unter den Mitarbeitern schon LANGE LANGE bitter nötig.
Über den Tellerrand hinausschauen und sich strategisch nicht nur auf eine Branche festlegen, könnte der Schlüssel für langfristigen Erfolg sein. Man muss es nur wollen.
Image
Es wirkt auf mich so, als ob sich das Image in der letzten Zeit verschlechtert hat, sowohl bei Geschäftspartnern, als auch bei potentiellen Bewerbern. APL wirkt hier oft wie die zweite Wahl.
Work-Life-Balance
Meiner Meinung nach stark von der jeweiligen Abteilung und den Vorgesetzten abhängig.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurden hier persönlich in der Vergangenheit Wege eröffnet und mir wurde bei Weiterbildungen entgegengekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner persönlichen Meinung nach deutlich unter dem Branchendurchschnitt in der Automobilindustrie und eines der größten Mankos.
Kollegenzusammenhalt
Meiner Meinung nach, hat der starke Kollegenzusammenhalt in der Vergangenheit am positivsten herausgestochen. Man konnte viele Probleme noch "auf dem kurzen Dienstweg" lösen, dies scheint aber in der jüngsten Zeit verloren zu gehen. Alles wird immer bürokratischer und man wird an den "Passierschein A38", aus dem Haus das Verrückte macht erinnert.
Umgang mit älteren Kollegen
Expertise älterer Kollegen wird meiner Meinung nach geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark von der jeweiligen Führungskraft abhängig. Das ist zwar überall so, aber mir persönlich scheint es so, als ob das Peter-Prinzip bei APL häufig Anwendung findet. Einige Führungskräfte wirken empathielos und sind nur heiß auf die nächste Stufe der Karriereleiter. Andere sind schlicht überfordert, aber überspielen dies um den Schein zu wahren.
Kommunikation
Mein persönlicher Eindruck: Miserable Kommunikation von der Führungsebene nach unten. Gefühlt kein Vertrauen mehr in die Belegschaft. Viele Infos nur über den Flurfunk.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit kann sehr interessant und vielfältig sein, je nach Abteilung.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Miserable Kommunikation, Misstrauen in die Belegschaft, Rolle rückwärts in das Arbeitsleben der 90er
Verbesserungsvorschläge
Hört und respektiert die Bedürfnisse eurer Belegschaft.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist innerhalb eines Jahres rapide bergab gerast. Die Unzufriedenheit macht sich überall und in allen Belangen bemerkbar. Seit dem Wechsel der Geschäftsleitung hat sich nicht ein einziger Punkt in dieser Firma zum positiven gewandelt, eher im Gegenteil. Der Sparwahn hat alle Errungenschaften kassiert, die das Unternehmen in den letzten Jahren zu einem attraktiven Arbeitgeber gemacht haben (Homeoffice, Weiterbildungsmöglichkeiten, Führungskräfteschulungen..). Die Abschaffung von Homeoffice aus Effizienzgründen ist eine Bankrotterklärung der Geschäftsleitung an das Vertrauen in ihre Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Homeoffice lediglich einen Tag pro Woche möglich und mit 40h eine überdurchschnittliche Wochenarbeitszeit für die Branche.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien bedingen nicht vorhandene Aufstiegschancen. Weiterbildung wird als Kostenfaktor gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war immer ein Alleinstellungsmerkmal der APL. Dieser hat jedoch stark unter den Entwicklungen des letzten Jahres gelitten.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir jederzeit fachlich und menschlich korrekt. Im Gesamten mangelt es der Firma an jungen, gut ausgebildeten und motivierten Führungskräften die frischen Wind und Ideen einbringen. Die aktuellen Führungskräfte sind zum Großteil „historisch gewachsene“ Eigengewächse ohne entsprechende Führungskräfteschulungen.
Arbeitsbedingungen
Hohe Arbeitslast und viel Verantwortung bei überdurchschnittlicher Wochenarbeitszeit, schlechter Homeofficeregelung und unterdurchschnittlichem Gehalt.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Ohne den Landauer Flurfunk wäre der Abbau jedes 6. Arbeitsplatzes geräuschlos durchgezogen worden.
Gehalt/Sozialleistungen
Untertarifliches Gehalt, kaum nennenswerte Benefits, untertarifliche Sozialleistungen
Interessante Aufgaben
Die Firma hat für Ingenieure das größte Potential interessante Aufgaben zu bieten, allerdings werden diese seit geraumer Zeit mehr mit Nebentätigkeiten wie Projektcontrolling, Stundenverbuchungen und Umsatzplausibilisierungen gebunden, als ihrer erlernten Tätigkeit nachzugehen und ihr Potential auszuschöpfen.
Einen guten Laden mit eingeschleppten schlechten Mindset dem Zerfall preisgegeben
2,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Bietigheim-Bissingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Legendär und immer wieder überragend waren die für die ganze Familie hervorragend organisierten Weihnachtsfeiern, Sommer- und Grillfeste. Die hatten Qualität und Stil. Das kann man für alle Standorte sagen. Danke an die Menschen die so viel Ideen und Zeit in diese Feste gesteckt haben! Diese Feiern haben immer einen "Push" in der Kommunikation und im Verständnis untereinander gegeben. Das sind die wahren Networker im Betrieb gewesen! Innerhalb des Standortes war das Image bei den Mitarbeitern gut. Die Gehälter kamen immer pünktlich und die meisten waren zufrieden damit. Leider gab es durch ein fehlendes Bezahlungssystem doch große Unterschiede, welche innerhalb der Kollegen und Mitarbeiter immer für Unmut sorgte. Gleitzeitkonto und 31 Tage Urlaub waren tolle Features. Im Laufe der Jahre wurden den Mitarbeiter einige Benefits bereit gestellt, diese kamen auch gut an. Viele kompetente und freundliche Menschen haben in diesen von der Firma bereitgestellten Orten zusammengefunden und gemeinsam tolle Arbeit verrichtet! Danke für die Zeit!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie beschrieben in den Verbesserungsvorschlägen muss man dringend in den Themen Umgang, Vorgesetztenauswahl, Ausbildung und Führung dieser nacharbeiten sowie in der Informationspolitik eine Verbesserung anstreben.
Verbesserungsvorschläge
Umgang: Essentiell ist der Draht zu den Mitarbeitern, den man umso weiter entfernt von der Belegschaft nur durch eine regelmäßige Kommunikation aufrechterhalten kann. Notwendig ist der Aufbau des Grundvertrauens zwischen der Führung und der Belegschaft. Ganz klar sieht man das in den Runden in Bezug auf Fragestellungen oder auch mal einer kritischen Einlassung - es kommt fast nichts-. Dieses lässt zu wünschen übrig und ist an allen Standorten zu beobachten, obwohl die Aufforderung da ist und immer suggeriert wird das die Türen offenstehen. Solange das nicht passt wird keine GL einen klaren Einblick haben und die Prozesse niemals erfassen bzw. geeignete Maßnahmen treffen können. Dazu benötigt man lolyale Führungskräfte als Brücke zu der Belegschaft.
Vorgesetztenauswahl: Man muss sich genau überlegen wen man in welche Stellung bringt. Personalführung besteht aus Gabe, Intension und Empathie. Nur weil man sich mit dem Vorgesetzten versteht, einen Titel oder einen Kurs besucht hat, ist man nicht automatisch in der Lage und verfügt über die Befähigung Menschen zu führen. Aufbau eines Führungskräfteaufbauprozesses. Letztendlich ist die Führungskraft die Brücke von der Belegschaft zur Gf/GL und erfüllt daher eine der wichtigsten Aufgaben.
Information: Man vermisst hier ein "Reinhören" bzw. "Erfühlen" der Gefühlslage der Belegschaft. Besser sind ein paar wenige Worte an die desillusionierte Mannschaft zu richten und nicht nach einer schlechten Nachricht "Glaskugelwissen" über eine blühende Zukunft in einer 20-minütigen Rede nachzuschieben die viele gar nicht mehr mitgestelten können, weil sie nicht mehr im Unternehmen sein werden.
Arbeitsatmosphäre
In der kleinsten Einheit war die Zusammenarbeit gut bis sehr gut, da es zum Glück in jedem Bereich Menschen gab welche, Anstand hatten und das Große und Ganze gesehen haben. Damit hat der Laden noch länger funktioniert und ist nicht schon früher auf Grund gelaufen. Mit der notwenigen Erweiterung eines Bereiches am Stuttgarter Standort brach durch mitgebrachtes Gegeneinander, Überheblichkeit, Selbstüberschätzung, Geringschätzung und Zwietracht das zwischenmenschliche und betriebliche Chaos aus. Es wurde forciert damit man sich "besser" positionieren konnte. Interesse an einer homogenen Mitarbeiterzusammensetzung und einem Teamgeist gab es nicht und wurde gar nicht zugelassen. Es wurden Situationen herbeigeführt und laufen gelassen was einem am menschlichen Verstand zweifeln ließ...teilweise filmreif! Fazit ist also das die Arbeitsatmosphäre gesamtheitlich schlecht war und ist.
Image
Es war einmal ein gutes Image bei dem Kunden vorhanden. Es wurde viel bewerkstelligt. Die Stärken waren klein, schnell, effektiv und sehr genau Kundenwünsche in Reichweite zu bearbeiten. Im Laufe der Jahre haben sich die Anforderungen geändert und man versuchte diesen durch Erweiterungen des Angebots mittels neuer Bereiche gerecht zu werden. Viele fachlich gute Mitarbeiter wurden auf "Vorrat" rekrutiert, leider fehlte es an gesamtheitlicher Akquise und somit auch Aufgaben für die beiden Standorte. So das trotz das gute Image die damals immer noch leistungsfähige Firma in Vergessenheit geriet und in der Folge immer weniger Aufträge bekam.
Work-Life-Balance
Wenn es Engagement gab wurde dieser Mitarbeiter immer mehr beladen und es wurde immer schwieriger seine Freizeit noch zu nutzen, da das Gefühl vieler Vorgesetzten wieviel man einem Mitarbeiter aufladen kann nicht vorhanden war. Es ging sogar so weit das es zu langfristigen Ausfällen kam, ob wohl die Mitarbeiter oft um Hilfe bei der Bewältigung der Aufgaben baten. Des Weiteren gab es manchen Bereichen ein völlig unkontrolliertes Homeoffice und in anderen Bereichen wurde eine bedingungslose Anwesenheit gefordert. Also waren hier auch ein Ungleichgewicht und zweierlei Maßstab vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich wurde immer erwartet in Vorleistung zu gehen, welche aber nicht unbedingt honoriert wurde. Damit war es die viel beschworene Möhre! Eine wirkliche Karriereplanung war nicht möglich, diese basiert meist auf Zufall ("zur richtigen Zeit am richtigen Ort“), "nahe" dran sein oder jemanden der es „geschafft“ hatte kennen. Wenn man zu nahe dran ist weiß man was für ein Image man später bei seinen zukünftigen Mitarbeitern hat. Also war diese Vorgehensweise auch mit Vorsicht zu betrachten. Um eine Weiterbildung kann der Mitarbeiter sich "selber" kümmern, wenn man einen guten Vorgesetzten hat machte der es von der Arbeitszeit möglich. Es gab und gibt mehrere Bereiche da wurde von Anfang an dem neu kommenden Mitarbeiter als "gut" befunden und bekam viele Zugeständnisse und einen „Häuptlingstatus“, obwohl die Führungseignung von Anfang an für jeden, der bei Sinne war, in Frage stand.
Gehalt/Sozialleistungen
Immer pünktliches Gehalt, 13 Monatsgehälter und gutes Geld. Altersvorsorge, Beteiligung , aussergewöhnliche Sommerfeste und Weihnachtsfeiern. Leider gab es nie ein transparentes Entlohnungs- bzw. Belohnungssystem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alte Mitarbeiter werden bei Entlassungen nicht wertschätzender behandelt und nicht auf Hilferufe bei Überlastung reagiert.
Kollegenzusammenhalt
siehe Arbeitsatmosphäre
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Berücksichtigung des Alters in der aktuellen Situation
Vorgesetztenverhalten
Da man wirklich viele "freie Radikale" (siehe Vorredner) in solche Positionen gesetzt hat, kam es zum "Führungstotalschaden" bis nach ganz oben. Diese Beobachtung macht man allerdings an allen Standorten. Der Schaden durch diese Fehlbesetzung war und ist groß und trug zum Teil zur aktuellen Situation bei, da man sich nicht nur kontraproduktiv gegenüber den Mitarbeitern, sondern auch gegenüber den anderen Bereichen verhielt. Bei vielen Vorgesetzten vermisste man auch die Identifizierung mit dem Unternehmen und damit mit auch den Einsatz um dieses weiter zu bringen. Die Selbstkritik und das Erkennen des Schadens, welchen man mit solch einem Verhalten angerichtet hat lässt bis heute auf sich warten. Wie überall begegnet man Menschen die Leuchttürme als Vorgesetzte und im zwischenmenschlichen Bereich sind und waren, solche muss man als Begleiter und Mentoren bezeichnen. Diese hatten einen guten Anteil an der Formung neuer Führungskräfte so dass es gesamtheitlich "nur" einen Teilkaskoschaden gab.
Arbeitsbedingungen
Das hervorragende Arbeitsbedingungen- und Plätze gewesen! Sehr vieles ist klimatisiert, man bekommt Heißgetränke und Wasser für frei. Es gibt viele Verschiedene Schichtmodelle die je nach Tätigkeit nutzbar sind und die Bezahlung ist grundsätzlich gut. Die Tätigkeiten sind anspruchsvoll und man konnte immer mehr machen, wenn es die Lebensumstände es hergaben. Büros und Werkstattarbeitsplätze waren großzügig und angenehm ausgelegt. Durch die zwei Bereiche gab es dann gravierende Unterschiede in den Arbeitszeitmodellen, wie zum Beispiel das ein Teil der Belegschaft vor dem Mittag joggen ging und die andere fragte ob man mal zum Supermarkt darf um sich etwas zu Essen zu holen. Leider hat man das aus den schon vorher erwähnten Gründen nicht in gesunden Bahnen lenken können - ein Grund mehr für den Unmut-.
Kommunikation
Am Stuttgarter Standort gab es anfänglich immer regelmäßige Runden in denen die Kennzahlen gezeigt, kommuniziert und nach Belieben interpretiert wurden. Später gab es gemeinschaftliche Runden beider Bereiche an den Stuttgarter Standorten, in denen mittels eines Laser-Pointers an der Wand gezeigt wurde wo die Firma gerade steht und wo man sich in seinen Träumen in ein paar Jahren im Ranking sieht - heute würde der Pointer des Nutzers, wäre er noch Hause, weit unter den damaligen aktuellen Punkt gerichtet sein. Gleich wie die Zusammenarbeit drifteten die Runden auseinander und jeder zeigte die Kennzahlen aus seinem Bereich in einer eigenen Runde ohne die Zahlen des anderen Bereichs zu berücksichtigen. Ab diesem Zeitpinkt bekam man keinerlei Informationen von der anderen "Firma in der Firma". Seit der Eingliederung in den Mutterkonzern haben die Runden nicht an inhaltlicher Qualität zugenommen aber immerhin an rhetorischem Können und Zuverlässigkeit.
Gleichberechtigung
Hat gepasst.
Interessante Aufgaben
In jeder Position konnte man viele Interessante Aufgaben übernehmen, wenn man sich einbringen wollte. War man auf der Suche konnte man sich einbringen und wurde mit interessanten Themen betraut. Grundsätzlich waren die Themen in der Firma immer spannend!
Chaotischer Arbeitsplatz mit ungeeigneten Teamleitern ohne Wissen und Führungsqualitäten. Frustrierendes Umfeld.
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Bietigheim-Bissingen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Um das Arbeitsumfeld und die Leistung des Unternehmens zu verbessern, ist es entscheidend, dass der Arbeitgeber entschlossen handelt und die derzeitigen Teamleiter und Manager der Niederlassung entlässt. Ihr Mangel an Führungsqualitäten, schlechte Kommunikation und die Unfähigkeit, das Team effektiv zu führen, behindern den Fortschritt und tragen zu einer toxischen Atmosphäre bei. Die Einstellung qualifizierterer und unterstützenderer Führungskräfte würde die Unternehmenskultur und die Mitarbeiterzufriedenheit erheblich verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre an diesem Arbeitsplatz ist bedrückend und erinnert an ein Gefängnis. Es fehlt völlig an Management- und Führungsqualitäten. Anstatt konstruktiver Anleitung wird alles mit Wut und Geschrei geregelt, was ein toxisches Umfeld schafft. Das Verhalten der Teamleiter ist äußerst unhöflich und unprofessionell, was es schwierig macht, effektiv zu arbeiten oder sich respektiert zu fühlen.
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Jeder im Unternehmen scheint darüber nachzudenken, einen anderen Job zu finden. Die allgemeine Unzufriedenheit mit dem Arbeitsumfeld, der Führung und der niedrigen Vergütung ist deutlich spürbar. Viele Mitarbeiter sind ständig auf der Suche nach besseren Möglichkeiten, da die aktuelle Situation keine langfristige Zufriedenheit oder Entwicklung bietet.
Work-Life-Balance
Es gibt absolut keine Work-Life-Balance an diesem Arbeitsplatz. Teamleiter drängen die Mitarbeiter, auszustempeln, aber weiterhin außerhalb der Arbeitszeit zu arbeiten, und nutzen deren Zeit und Einsatz aus. Sie setzen unrealistische Deadlines, einzig um den Profit zu steigern, ohne die Machbarkeit der Aufgaben zu berücksichtigen. Aufgrund ihrer Unfähigkeit, Projekte richtig zu managen, sind die Mitarbeiter häufig gezwungen, mehr als 10 Stunden am Tag zu arbeiten, was sowohl unethisch als auch illegal ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen gibt vor, umwelt- und sozialbewusst zu sein, aber nur wenn es ihnen gerade passt. Sie senden Nachrichten an die Mitarbeiter, um vorsichtig zu sein, wenn eine Behörde oder ein Inspektor kommt, aber außerhalb dieser Gelegenheiten kümmern sie sich nicht wirklich darum. In der Praxis priorisieren sie weder Nachhaltigkeit noch soziale Verantwortung, und ihr Handeln spiegelt einen Mangel an echter Sorge oder Bemühung in diesen Bereichen wider.
Kollegenzusammenhalt
Das Chaos, das von Managern und Teamleitern verursacht wird, führt häufig zu Konflikten unter den Teammitgliedern. Klatsch und Tratsch werden nicht nur toleriert, sondern scheinbar von ihnen gefördert, was die Spaltung im Team noch verstärkt. Zudem gibt es eine deutliche Voreingenommenheit, da deutsche Kollegen mit mehr Respekt behandelt werden als ihre internationalen Kollegen, was ein ungerechtes und unfreundliches Arbeitsklima für nicht-deutsche Mitarbeiter schafft.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen kann manchmal herausfordernd sein. Während viele wertvolle Erfahrung mitbringen, gibt es oft eine Widerstandshaltung gegenüber neuen Ideen oder Arbeitsweisen. Dies kann zu Spannungen führen, besonders wenn jüngere Mitarbeiter frische Perspektiven einbringen oder Verbesserungen vorschlagen. Es ist wichtig, dass das Team eine offene Kommunikation pflegt und die Erfahrungen des jeweils anderen respektiert, um ein kollaborativeres Umfeld zu schaffen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte und Teamleiter sind äußerst unhöflich und unprofessionell und zeigen oft erratisches und unangemessenes Verhalten. Es fehlt völlig an Wutbewältigung, da sie ständig wütend und respektlos gegenüber den Mitarbeitern sind. Jeder Tag bringt neue und unerwartete Verhaltensweisen mit sich, die ein instabiles und stressiges Arbeitsumfeld schaffen. Ihr unberechenbares Verhalten sorgt für ein chaotisches und toxisches Arbeitsklima.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen sind alles andere als ideal. Es mangelt an den nötigen Ressourcen und Unterstützung, was es schwierig macht, Aufgaben effizient zu erledigen. Die Büroumgebung ist oft unbequem, mit veralteter Ausstattung und schlechten Einrichtungen. Zudem herrscht ständiger Druck, was eine stressige Atmosphäre schafft und bei vielen Mitarbeitern zu Erschöpfung führt. Es ist offensichtlich, dass mehr Augenmerk auf die Verbesserung des Arbeitsumfelds und des Wohlbefindens der Mitarbeiter gelegt werden muss.
Kommunikation
Die Teamleiter sind nicht qualifiziert und ständig gestresst, was ihre Fähigkeit beeinträchtigt, klare Anweisungen zu geben. Sie wirken oft unsicher und wissen nicht, was zu tun ist, was zu täglich wechselnden und widersprüchlichen Anweisungen führt. In einigen Fällen greifen sie sogar auf Lügen zurück, um die Schuld auf Teammitglieder abzuwälzen, was ein misstrauisches und demotivierendes Arbeitsumfeld schafft.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt, das von diesem Unternehmen angeboten wird, liegt unter dem Durchschnitt im Vergleich zu anderen Firmen im Raum Stuttgart. Trotz der hohen Anforderungen und Erwartungen an die Mitarbeiter spiegelt die Vergütung nicht die lokalen Marktnormen wider, was es schwierig macht, sich wertgeschätzt oder motiviert zu fühlen.
Gleichberechtigung
Manchmal scheint es, dass internationale Mitarbeiter hauptsächlich eingestellt werden, um sie auszunutzen und zusätzlichen Druck auf sie auszuüben. Es gibt ein klares Muster, ihre Verletzlichkeit auszunutzen, mehr von ihnen zu erwarten, während sie im Vergleich zu lokalen Mitarbeitern weniger Unterstützung und Respekt erhalten. Dies schafft ein ungerechtes und diskriminierendes Umfeld.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind unglaublich monoton, es gibt keine Abwechslung oder Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Jeder Tag besteht aus denselben sich wiederholenden Aufgaben, ohne die Chance, neue Fähigkeiten zu erlernen oder das Wissen zu erweitern. Kreativität und Innovation werden völlig erstickt, da es keinen Raum für Mitarbeiter gibt, neue Ideen einzubringen oder Probleme auf neue Weise zu lösen. Es ist ein stagnierendes Umfeld ohne persönliche oder berufliche Entwicklung.
Verblendete Führungsebene und Inkompetenz der Team und auch Abteilungsleiter.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit innerhalb der eigenen Abteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungerechte Ausführung des Sozialplans. Schlechte Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation der Geschäftsführung mit den Mitarbeitern. Sich nicht auf das Gerede der Abteilungsleiter verlassen sondern selber mit den Leuten mal reden. Arbeitszeiten Konzept der Thematik Gleitzeit für alle gleichsetzen. Überstunden bei manchen müssen freigegeben werden und in anderen Abteilungen wird auch die Umziehzeit und der Weg zum Drehkreuz als Überstunden verbucht.
Arbeitsatmosphäre
Die Allgemeine Atmosphäre hat sich drastisch verschlechtert durch die Kündigungswelle bezüglich der aktuellen Situation angeblich wurde alles Sozial fair durchgeführt jedoch wurden die Mitarbeiter 3 Wochen Lang im dunkeln gelassen sodass Jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hatte. Die die „freiwillig“ den Aufhebungsvertrag letzten Endes unterzeichnet hatten wurden bedrängt und teils mit Telefonaten solange genervt bis sie diesen Unterzeichneten. Dies traf zu 90% ausschließlich natürlich die Arbeitenden die noch Werkzeug in die Hand nehmen und sich noch die Hände schmutzig machen. Die feinen Herren und Damen die teilweise zu 5t an einem Projekt beteiligt sind dürfen weiterhin ihrem allgemeinen Nichtstun nachgehen. Dies verschlimmert die aktuelle Stimmung und wird früher oder später auch zum Kollaps dieser Firma führen.
Image
Das Image der APL ist durch die miserable Führung zerstört worden und das Vertrauen ist weg. Jeder neue Mitarbeiter der sich eventuell dazu entscheidet sich hier zu bewerben muss damit rechnen das er sehr schnell wieder aussortiert wird zwecks Kosteneinsparung die sich gefühlt täglich ändern.
Work-Life-Balance
Veraltete Modelle die heutzutage nicht mehr wirklich anzutreffen sind selbst bei normalen Handwerker Firmen gibt es die 35 Stunden Woche/ 4 Tage Woche.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wäre bei einer 35 Stunden Woche Okai. Benefits haperts es bereits an einfachen Wasserspendern oder einem Zuschuss auf das Mittagessen.
Kollegenzusammenhalt
Unter dem Team war dieser Perfekt. Jedoch ab einer gewissen Ebene musste man sich eher den Rücken abdecken sonst bekam man ein Messer nach dem anderen reingerammt.
Vorgesetztenverhalten
Der Abteilungsleiter für den Bereich Prüfstands Elektrik und Elektronik verhält sich Unterste Schublade. Er kontrolliert nicht nur die Mitarbeiter sondern ist zu feige sie bei falschem Verhalten selber anzusprechen. So könnten etliche Fragen und Hinterfragungen der jeweiligen Aktionen schnell aus der Welt geschaffen werden. Da wird sich dann noch gewundert wieso neue Mitarbeiter bereits nach kürzester Zeit sich wieder umorientieren. Möglich wäre hier eine Umbestezung des Postens. Sonst wird es diese Abteilungen nicht mehr lange geben da diese geschlossen kündigen wird in den nächsten 1-2 Jahren.
Arbeitsbedingungen
Teilweise viel zu Enge Prüfstandsaufbauten. sicherheitskonzept nicht vorhanden und ist der Geschäftsführung wohl auch egal. Frei nach dem Sinn ich muss da ja nicht arbeiten.
Kommunikation
Kommunikation fand nur in meinem Team statt. Allgemeine Kommunikation und Information wurden sehr schlecht vermittelt und auch eher dann in irgendwelchen Zahlen verhüllt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben gestalten sich nicht als Eintönig und können auf eigene Art bewältigt werden bei Fragen konnte man sich jederzeit an seinen Werkstattleiter melden und es wurde einem gut geholfen.
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Basierend auf 144 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird APL Automobil-Prüftechnik Landau durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 37% der Bewertenden würden APL Automobil-Prüftechnik Landau als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 144 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 144 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich APL Automobil-Prüftechnik Landau als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.