181 Bewertungen von Bewerbern
181 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Top Bewerbungsverfahren! Es erfolgte zuerst ein telefonisches Bewerbungsgespräch und dann eine Einladung in die Zentrale.
Das telefonische Bewerbungsgespräch kam zwar sehr überraschend und so konnte man sich nicht vorbereiten aber das Gespräch an sich (mit dem Teamleiter für die Stelle) war echt top! Sehr offen, freundlich und mit sehr vielen Informationen zu der Stelle und Vergütung.
Nach dem Telefonat erhielt ich direkt eine Einladung und einen festen Termin für das Gespräch :-)
Hier wurden dann die Themen und Fragen aus dem Telefonat noch mal vertieft. Neben dem Teamleiter war dann die Abteilungsleitung und Personal anwesend.
Besonders toll fand ich hier, wie positiv und begeistert über die Mitarbeiter gesprochen wurde. Echt schade das es hier nicht geklappt hat...
Ihr habe selten ein so persönliches und wertschätzendes Bewerbungsverfahren erlebt. Schon beim telefonischen Erstkontakt vor dem eigentlichen Gespräch habe ihn mich sehr wohl gefühlt.
Toller Erstkontakt!
Mir wurde beim Vorstellungsgespräch im September eindrucksvoll dargestellt, wie wichtig ein verbindlicher und enger Kontakt zwischen Spezialist und Regionaldirektor wäre. Dass es damit wohl nicht viel auf sich hat, zeigt sich nach zehn Wochen ohne eine Regung seitens der ARAG. Ich sollte nach zwei! Wochen verbindlich Bescheid bekommen, da es sich immerhin um eine Führungsposition handelt. Ich empfinde dieses Verhalten als geringschätzend und unfair.
Zeitnahe Rückmeldung inkl. Einladung zum Telefoninterview. Angenehmes aber anspruchsvolles Interview mit dem Gesprächspartner. Direkte Einladung zum AC. Ablauf des ACs ist verbesserungswürdig, da unterschiedliche Aussagen der Mitarbeiter zum Ablauf erfolgten. Ebenfalls verbesserungswürdig ist die Wartezeit, die es zu überbrücken gilt, um seine Ergebnisse zu präsentieren. Hier hat man die Möglichkeit mit Mitarbeitern Gespräche zu führen und den Bereich näher kennenzulernen. Im Prinzip eine gut gemeinte Idee aber dann wäre es sinnvoll Mitarbeiter auszuwählen, die auch konkret Auskünfte zum Aufgabengebiet etc. geben können. Da die Präsentation der Ergebnisse in einer bestimmten Reihenfolge erfolgt, hat bspw. Kandidat 1 kein Gespräch und der letzte Kandidat eine Vielzahl von Gesprächen geführt. Rückmeldung nach dem AC erfolgte erst 2 Wochen später.
Professionelle Gesprächsführung, stets sehr angenehme, unkomplizierte Atmosphäre
Eine automatische Empfangsbestätigung ist die einzige Rückmeldung, die in den letzten sechs Monaten kam. Ich habe nie wieder etwas gehört. Zweimal habe ich die HR-Abteilung angerufen. Mir wurde jedes mal versichert, dass die Unterlagen in der Fachabteilung zur Abstimmung weitergeleitet wurde. Beim zweiten Anruf sogar, dass man explizit noch mal erinnert. Auf stepstone kann man aber sehen, dass die Stelle ein mal im Monat aktualisiert wird. Mit einer Absage, meinetwegen auch eine standardisierte, kann ich leben, als so lange hingehalten zu werden und nichts von sich hören zu lassen. Sehr unprofessionell. Hätte ich von ARAG nicht erwartet. Ob ich noch mal für diese Firma bewerben werde. Die nächste Zeit erst mal nicht. Erster Eindruck = schlecht.
Zwischen dem Zeitpunkt der Bewerbung und dem ersten persönlichen Gespräch verging lediglich eine Woche. Das Gespräch fand an einem Freitag statt und die Rückmeldung erfolgte, wie vereinbart, direkt am Montag. Ich wurde zu einem zweiten Besuch in die Zentrale eingeladen, um weitere Gespräche (mit weiteren Personen), führen zu dürfen. Alle Gespräche verliefen offen und wertschätzend. Darüber hinaus wurde mir immer wieder die Möglichkeit gegeben eigene Fragen zu stellen. An diesem Tag wurde mir auch bereits mein potenzieller neuer Arbeitsplatz sowie zwei direkte Kolleginnen vorgestellt. Auch im Anschluss daran erfolgte eine sehr schnelle Rückmeldung. Noch in der selben Woche wurde ich dazu eingeladen das gesamte Team kennenzulernen. Es herrschte eine sehr offene und lockere Atmosphäre. Alle stellten sich vor und erzählten von ihren Erfahrungen und Aufgabenbereichen innerhalb des Unternehmens. Diesen Termin habe ich für meine eigene Entscheidung im Prozess als sehr wichtig empfunden, da man die Möglichkeit hatte festzustellen, ob es auch zwischenmenschlich passen könnte.
Insgesamt ein sehr schneller und zuverlässiger Bewerbungsprozess.
- Sehr schnelle Reaktion auf initialen Versand der Bewerbung
- Einladung zum persönlichen Gespräch nach Düsseldorf - bis dahin insgesamt ein positiver Eindruck (auch wenn bereits vor dem Gespräch eine E-Mail inkl. Frage nicht beantwortet wurde)
- Im persönlichen Gespräch: Erläuterung der weiteren Schritte, die nicht eingehalten wurden: Erster Termin der angekündigten Rückmeldung wurde nicht eingehalten, auf Rückfrage wurde ich vertröstet und habe danach weitere 2 Wochen auf eine Rückmeldung ohne Zwischenbescheid o.Ä. gewartet.
- 3 Wochen nach dem persönlichen Gespräch kam die Absage per E-Mail (nicht von der Person, mit der das Interview geführt wurde) mit dem Inhalt, die Stelle sei inzwischen anderweitig besetzt worden.
- Insgesamt problematisches Kommunikationsverhalten, nicht sehr wertschätzend ggü. dem Bewerber und das leider aus einem Bereich, der für die Repräsentation des Arbeitgebers zuständig ist.
Das Assesment Center bestand aus zwei "Analyse"-Test mit angeschlossener Präsentation der Ergebnisse, einem Mathe-Test und einer Kennenlern-Runde der Abteilung.
Im ersten Analyse-Test bekam man eine Excel-Tabelle in der jede Zeile einer abgeschlossenen Versicherung entsprach und bei der neben dem Betrag der für die jeweilige Versicherung gezahlt wurde auch noch eventuelle Kündigung mit Grund und der Versicherungstyp. Die Aufgabe bestand nun darin gruppiert nach den Durchschnittlichen Betrag der pro Versicherung bezahlt wird zu ermitteln. Und Schließlich noch zu analysieren, wie hoch die Kündigungsraten pro Versicherungstyp sind und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Der Zweite Analyse-Test war etwas komplexer, dabei ging es darum den Betrag zu errechnen ab dem eine neu einzuführende Versicherung rentabel ist. Dazu gab es die Formel zu errechnen der Rentabilität und die Definition der einzelnen Faktoren, sowie ein Excel Dokument das in Tabellen teils die Faktoren selbst, teils Datenbanken aus denen die Faktoren ermittelt werden sollten. Auch hier sollten wieder Handlungsempfehlungen in einer Power Point erstellt werden.
Für beide aufgaben wurde jeweils eine Stunde zeit gewährt. Als Hilfsmittel wurde allerdings nur Excel und Power Point angeboten; noch nicht einmal eine Internetverbindung um Excel Funktionen nachzuschlagen war erlaubt. Auch ernsthafte Datenanalyse Tools wie SAS SPSS, R oder Python waren geboten.
Der Mathetest bestand aus 25 verschachtelten MultipleChoice Dreisatzaufgaben der Art: "Eine Schreibmaschine schafft 400 Zeichen pro Sekunde und ist damit 4mal schneller als eine typische mechanische Schreibmaschine, die wiederum 5mal langsamer ist als eine elektrische. Wie viele Zeichen pro Minute schafft eine elektrische Schreibmaschine?" dafür hatte man 30Minuten Zeit.
Das Gespräch mit den Mitarbeitern war wenig strukturiert, es sollte wohl dem Kennenlernen dienen und das Format wer sehr offen, was leider bedeutete, dass wenig fragen von Seiten der Mitarbeiter kamen.
Insgesamt war das Assessmentcenter gut organisiert, die Aufgaben waren Fair und die Atmosphäre war angenehm, für meinen Geschmack etwas Steif. Was mich allerdings etwas irritiert, war, dass das Assessmentcenter -- fachlich -- nur Excel Fähigkeiten überprüft hat. Die Analyseaufgaben waren im Prinzip lächerlich einfach, das Problem bestand diese mit Excel zu lösen. Im Prinzip auch kein Problem, wenn man sich damit auskennt. Es ist aber etwas befremdlich, wenn man angehenden Data Scientisten nur Excel zur Lösung von aufgaben gibt. Letztlich darf sich natürlich die ARAG selbst aussuchen, wen sie einstellt und wenn ihr Excel so wichtig ist, dann verstehe ich sehr gut deren Handlungsweise. Was komplett gefehlt hat waren Messungen zur Teamfähigkeit zu Arbeitsorganisation und zur Motivation.
Fazit.
Die ARAG scheint sehr gut organisiert zu sein; Sie war sehr schnell in der Bearbeitung der Bewerbung und auch bei der Absage. Das Assessmentcenter war fair und nicht unangenehm, die Mitarbeiter dort scheinen gut Zusammen zu arbeiten. Einzig die Auswahlmethoden für Data Scientists erschließen sich mir nicht.
Durch einen Telefonkontakt in meiner Heimatstadt leitete man meine Kontaktdaten an die Hauptgeschäftsstelle in meinem aktuellen Wohnort weiter. Telefonisch wurde dann kurzfristig ein Gesprächstermin abgesprochen, an dem mich der Geschäftsstellenleiter gemeinsam mit einer Assistentin der Verkaufsleitung Deutschland empfing.
Mein Lebenslauf wurde besprochen, zu einigen Entscheidungen/JObechseln entsprechend kritische Fragen gestellt und meine Verkaufserfahrungen der letzten Jahre, sowie meine Bereitschaft zum Versicherungsverkauf im Privatkundengeschäft durchleuchtet.
Ausführlich wurde mir danach das besondere ARAG KOnzept präsentiert: Angefangen von der Firmenstruktur mit EIgentümern, über die (flachen) Hierarchieebenen bis hin zum Verkaufskonzept mit dem "roten Faden", gestützt durch professionelle Verkaufsunterlagen.
Für Feedback verabredete man sich zu einem Telefongespräch einige Tage später. Als das Feedback entsprechend positiv auf beiden Seiten war bekam ich ein Online-AC zugesendet um dies in Ruhe irgendwann zwischen den Weihnachtstagen zu absolvieren. Anfang des Jahres rief man mich dann zwecks Terminverabredung an um das Ergebnis des AC zu besprechen.
Dieser 2. persönliche Termin dauerte gut 2 Stunden: DIe AC Ergebnisse wurden ausführlich besprochen, einige Stärken/Schwächen intensiv diskutiert. Da gemeinsames INteresse an einer ZUsammenarbeit gegeben war wurden mir dann die "Zahlen - Daten - Fakten" dargelegt. Provisionen, Bonussystem und Karrieremöglichkeiten.
Insgesamt fühlte ich mich vom Anfangstelefonat bis hin zum letzten Feedbacktelefonat "abgeholt" und fair behandelt. Die Entscheidungsträger waren kompetent und freundlich und haben die Versicherungs/Finanzbranche in positivem Maße präsentiert.
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