„Okayish“ - mit diversen Problemen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt der Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, sinnlose Office-Regelungen, keine Zuschüsse für öffentliche Verkehrsmittel
Verbesserungsvorschläge
Gehälter an Inflation und Lebenshaltungskosten anpassen. Ja, es müssen Gewinne erwirtschaftet werden, aber es sollte auch daran gedacht werden, wer die Gewinne erwirtschaftet. Wenn ihr die guten Kollegen vergrault wird schnell ein Problem entstehen.
Arbeitsatmosphäre
Zu großen Teilen Homeoffice - gut. Office ist für den Job auch theoretisch nicht nötig. Dennoch wird an einer bestimmten Anzahl an Officedays aus „Gründen“ - weil „wir müssen das halt machen“ festgehalten. Keine Zeitgemäße Einstellung.
Kommunikation
Kommunikation seitens Führungsebene ist sehr dürftig. Als betroffene Abteilung erhält man die Info über einen Rollout immer erst maximal 1-2 Tage vorher, wenn nicht sogar erst nach Rollout. Unternehmensinterne Entscheidungen, die die eigene Arbeitsweise beeinflussen könnten, werden auch immer nur dürftig und halbtransparent kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt der Kollegen ist gut, man versteht sich, man ergänzt sich und hilft einander.
Work-Life-Balance
40h-Job, damit muss man halt klarkommen. Es dürften aber gern ein paar Samstage weniger sein - die Frequenz entspricht nicht dem, was bei Vertragsabschluss mündlich kommuniziert wurde. Ausgleichstage gibt es - sollte man aber am Ausgleichstag krank sein - interessiert es leider niemanden.
Vorgesetztenverhalten
Es wird Unterstützung angeboten, Feedback gegeben, Kritik angenommen. Leider merkt man deutlich in dem digitalen Umfeld der Kommunikation über Textbasierte Kommunikationsprogramme, dass einigen Teamleitern das „zwischen den Zeilen lesen“ und vorher bedenken, wie Nachrichten interpretiert werden können, leider nicht im Blut liegt, was zu Missverständnissen und teilweise Demotivation führt.
Interessante Aufgaben
Aufgabenfeld ist interessant, Abwechslungsreich und spannend - wenn man sich für das Thema Automobil interessiert. Kein Fahrzeug ist wie ein zweites und jede Entscheidung ist Individuell.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich behandelt, egal welches Geschlecht, Alter oder Herkunft.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden alle gleich behandelt, egal welches Geschlecht, Alter oder Herkunft.
Arbeitsbedingungen
Nicht gut klimatisierte Büroräume. Officeregelung für Jobs, bei denen es nicht nötig wäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird laut Firma groß geschrieben - es gibt jedoch keine Zuschüsse für öffentliche Verkehrsmittel, nur sehr wenige Elektroladesäulen, welche auch meist für die Chefetage reserviert sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist leider der größte Kritikpunkt. Als Einstieg gut. Leider gibt es keine regelmäßigen Erhöhungen, wenn Erhöhung, dann nicht nennenswert. Keine Sonderzahlungen, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Kein 13.Gehalt. Nachverhandlungen sind immer schwierig, weil eine Chefetage immer auf die andere zeigt, was die Bewilligung angeht und am Ende passiert nichts. Inflationsausgleich oder Coronaboni wurden auch nicht erbracht. Auch als Top-Perfomer nur sehr schwere Chancen auf mehr Gehalt und wenn dann ist die Anpassung leider nicht ernst zu nehmen.
Image
Geht so. Sehr peinliches Marketing, größtenteils schlechte Arbeitnehmerbewertungen auf diversen Plattformen. Man könnte hier deutlich mehr machen und sinnvoll Mitarbeiter binden, einbeziehen und würde so für ein besseres Image sorgen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich ins Zeug legt, hat man die Möglichkeiten aufzusteigen. Leider hat das auch seine Grenzen - vor allem Gehaltlich werden höhere Positionen nicht der Verantwortung angemessen entlohnt.