5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Rückmeldung auf meine Bewerbung als Werkstudentin kam rasch und ein Termin für ein Bewerbungsgespräch kam auch schnell zustande. Das Gespräch verlief gut und ich sollte mich am nächsten Tag melden. Ich versuchte sie am nächsten sowie am übernächsten Tag mehrmals erfolglos zu erreichen. Da sie meine einzige Ansprechpartnerin war, der ich später auch zuarbeiten sollte, gab mir das schon zu denken. Zumal mir andere Mitarbeitende auch nicht weiterhelfen konnten.
Letztlich habe ich das Angebot ablehnt, da mir für den Anfang ein Gehalt unter dem gesetzlichen Mindestlohn genannt wurde! Ich dachte erst, dies sei ein Missverständnis meinerseits, doch auch Nachfrage hieß es, das mache man bei Werkstudierenden immer so. Auch wenn meine Ansprechpartnerin es so darstellte, ist dies nicht Rechtens, da der gesetzliche Mindestlohn auch für Werkstudierende gilt und ich diesen, laut Mindestlohn-Hotline der Bundesregierung, auch einklagen könnte.
Eine Wohlfahrt, die Studierende unter dem gesetzlich festgelegten Mindestlohn bezahlt, macht auf mich einen keinen integeren Eindruck.
Wertschätzung für Bewerber entwickeln und vom hohen Ross runter kommen… oder habt ihr so viele Möglichkeiten?
Mehr Transparenz
Leider kam es nie zum Bewerbungsgespräch. Zunächst wurde ich zum Bewerbungsgespräch Mitte März eingeladen. Dann erhielt ich kurzfristig, 2 Tage vor dem Termin, aufgrund der Corona-Pandemie eine Mitteilung, dass man den Termin absagen müsse und man sich wieder melden würden. Ende April erhielt ich dann eine Absage. Auf meine Nachfrage, wie es zu der plötzliche Umentscheidung gekommen sei, habe ich nie Antwort erhalten.
Offensichtlich sind bei der AWO Karlsruhe noch nicht einmal die Mindeststandards im sozialen Umgang mit Bewerbern gegeben. Nach einer Einladung zur Vorstellung im Team mit anschließendem Probearbeiten wurde ich 30 Minuten vor dem Termin wieder telefonisch ausgeladen. Die Stelle sei vergeben. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereis zwei Drittel des Weges in der größten Mittagshitze zurückgelegt. Dabei beziehe ich mich auf die Praxis einer Person mit Führungsverantwortung. Als ich zu dem Vorfall auf Leitungsebene ein Feedback geben wollte, war niemand für mich ansprechbar, trotz mehrfacher Anrufe meinerseits und dem Versprechen, mich zeitnah zurückzurufen. Wo soll man da noch ansetzen.