Es kommt auf die Perspektive an
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Flexibilität, man kann sich die Arbeitszeit so einteilen wie man möchte, solange es im Team abstimmbar ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
will zu viel auf einmal und geht über die Arbeitnehmer um dies zu erreichen, auch wenn diese dann das Unternehmen verlassen und das Wissen mitnehmen.
Gehalt, viel zu gering für die Arbeit die die Mitarbeiter leisten
kaum Benefits - sind Standard-Benefits, welche jedes Unternehmen mittlerweile vertritt
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte mehr auf seine Arbeitnehmer hören. Wenn die Fluktuation so hoch ist, sollte man darauf reagieren und nicht in den Sparmodus gehen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre liegt sehr an der jeweiligen Abteilung in der man arbeitet. Meistens verstehen sich die Kollegen untereinander besser, aber nicht wirklich Kontakt zu anderen. In der Abteilung liegt es tatsächlich daran mit wem man zusammenarbeitet und wie lange diese schon im Unternehmen arbeiten
Kommunikation
Meistens wird die Kommunikation eher an der Oberfläche aufgegriffen. Allerdings mehr Kommunikation als andere Unternehmen. Misserfolge werden deutlicher angesprochen als Gewinne oder Erfolge.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt kleine Grüppchen welche sich untereinander gut verstehen. Für Gruppenthemen ist dies besonders schwierig, da hier kein Raum für weitere Personen gegeben wird
Work-Life-Balance
Als ich dort gearbeitet habe, war ein gutes Work-Life-Balance vorhanden. Man konnte sich aussuchen, ob man in der Zentrale oder im Home-Office arbeitet und niemand hatte etwas dagegen, wenn man mal einen privaten Termin hatte während der Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Solange man sich ruhig verhält, hat man keine Probleme mit diesen. Kann sich allerdings ändern wenn es zu Streitigkeiten etc. im Team kommt, dann wird nach Sympathie entschieden
Interessante Aufgaben
Für Berufseinsteiger sind bestimmt interessante Aufgaben dabei, leider wird bei erfahrenen oder wissensbegierigen Mitarbeitern keine interessanten Aufgaben geschaffen.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen sind sehr gleichberechtigt, würde sogar sagen, dass Frauen sogar etwas mehr unterstützt werden. Ansonsten liegt es wie bereits gesagt an der Sympathie des jeweiligen Vorgesetzten
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden im Unternehmen gehalten, aber nicht auf die Digitalisierung geschult oder ihnen geholfen darauf sich vorzubereiten. Dies übernehmen meistens die jüngeren Kollegen und ziehen die ältere Kollegen dann mit.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist in Ordnung, könnte besser sein. Man muss um neue Technik sehr kämpfen. Zum Beispiel ist es nicht normal, dass jeder die gleiche Ausrüstung hat, manche haben Bluetooth Maus und Tastatur, andere nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gering, die Kosten für Gehalt werden gespart und die Löhne sind von daher sehr gering, man muss hart um eine Gehaltserhöhung kämpfen, obwohl man neuen Aufgaben und Herausforderungen bekommt.
Image
Früher hätte ich gesagt, dass das Image gut ist, mittlerweile ist es mehr Schein als Sein. Nach außen wird oft positiv in den Sozialen Medien gesprochen, die Mitarbeiter kriegen hierfür aber nichts mit
Karriere/Weiterbildung
Man muss die Karriere selber vorantreiben, es gibt keine klaren Strukturen. Wenn man eine Weiterbildung haben möchte, dauert es sehr lange bis man überhaupt eine Antwort bekommt bzw. es muss durch viele Hände laufen, bis man etwas bekommt. Zudem kann man die Karriereleiter nicht hochsteigen, außer du besitzt Vitamin B