59 Bewertungen von Bewerbern
59 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
59 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Lockere Atmosphäre, besser die Termine planen.
Bei chronischem Zeitmangel seitens der Mitarbeiter des Unternehmens oder bei Eintreten von unvorhergesehenen Krisensituationen Bewerber nicht "dazwischen schieben " sondern fairerweise den Kandidaten- auch kurzfristig- auf anderen Termin vertagen. Derartige äußere Umstände sind leider einem fairen Bewerbungsprozess alles andere als zuträglich! Auch die Struktur eines Bewerbungsablaufs sollte beibehalten werden! Bei Anreise von "Außerhalb" im Winter adäquate Zeiten für Gespräch offerieren.
Auf der sachlichen Ebene während des Bewerbungsgespräch so weit alles in Ordnung: alle Informationen wurden geliefert, die grundsätzliche Höflichkeit war da, keine besonders hervorstechenden Stressfragen. Allerdings hat gefühlt die Chemie nicht gestimmt – keine Ahnung, ob das an den Personen (inkl. mir) lag oder ob sie immer etwas distanziert-sachlich ihre Gespräche führen.
Was mich aber wirklich gestört hat: Sie laden einen aus Hessen für 9 Uhr morgens ein, zahlen aber nur das Bahnticket 2. Klasse. Wenn man auf die Entfernung einlädt, sollte man entweder eine spätere Zeit nehmen oder ein Hotel bis Summe X zahlen. Außerdem haben sie es verpasst, das Bewerbungsgespräch auch als Werbung für ihr Unternehmen zu nutzen: Wenn man schon Konsumgüterhersteller von vergleichsweise günstigen Produkten ist, bricht da niemandem ein Zacken aus der Krone, wenn man dem Bewerber für den Heimweg eine Packung aus dem Sortiment mitgibt. Das ist jetzt nichts weltbewegendes, aber ein kleines Detail...
Viel zu viele zu persönliche Fragen bezüglich Berufe der Eltern, Religion etc.
Die Einladung zum AC kam ca. 6 Wochen nachdem ich die Bewerbung abgeschickt hatte. Das ist wirklich sehr lang und definitiv optimierungsfähig.
Das AC an sich dauerte lediglich einen Vormittag und es wurden 8 Bewerber eingeladen.
Ablauf:
Vorstellungsrunde
Gruppendiskussion zum Thema "Wichtigkeit der sozialen Medien, Facebook usw. fürs Marketing. Wird das in Zukunft wichtiger...?"
Fallstudie in zwei Kleingruppen und Ergebnispräsentation.
Wir durften Fragen zur Position stellen, allerdings stimmten die Angaben der Personaler nicht mit der Stellenausschreibung überein, so dass ich danach noch verwirrter war. Laut Ausschreibung ist man erst im Außendienst, dann im Marketing. Anscheinend ist man jedoch entweder im Vertrieb oder im Marketing. Und dieses mal wurde auch nur für Marketing gesucht, was aber nirgends kommuniziert wurde. Es ist auch kein Trainee, wie häufig betont wurde sondern wohl einfach eine Vorstufe zum Junior PM.
Nach dem AC wurde direkt Feedback gegeben. Das ist wirklich gut! Das Feedback an sich schien mir teilweise etwas weit hergeholt. Wer zu viel internationale Erfahrung gemacht hat, passt nicht auf die Stelle, denn die ist ja nur für Deutschland. Eigentlich haben alle in der Diskussion zu wenig gesagt (bis auf einen sehr dominanten Bewerber). Grundsätzlich kam es mir so vor, als ob nur danach beurteilt wurde, wer am meisten redet. Bei der Fallstudie wurden Handlungsalternativen, die in der Praxis nie realisiert würden, aber das war am Ende offensichtlich nicht wichtig. Es gab auch kein Feedback zu den fachlichen Kenntnissen, sondern nur ob man sympathisch rüberkam und genug oder zu wenig geredet hat.
Alles in allem ein interessanter Tag und Bahlsen ist bestimmt ein attraktiver Arbeitgeber. Ich hätte mich allerdings gefreut, etwas mehr von "mir" zeigen zu können ohne darauf achten zu müssen, genug Redeanteile in der Diskussion zu bekommen, bei der man eh ständig von allen unterbrochen wird.
Fragen zur Person werden keine gestellt. Der Bewerber kann sich also nur in der küntlichen AC-Situation zeigen, wo statt Teamarbeit die Ellenbogen ausgefahren werden. Persönlichkeit und Charakter können nach den paar Stunden überhaupt nicht beurteilt werden.
Vom Ablauf kann ich der Bewertung hier vom 10.12 zustimmen. 8 Teilnehmer, recht kurzes AC. Vorstellungsrunde, Gruppendiskussion zu Social Media und eine Aufgabe in Kleingruppen. Direkt im Anschluss gibt es Feedback und man erfährt sofort, ob man noch für ein weiteres Gespräch wiederkommen darf oder nicht.
Die Atmosphäre war sehr angenehm und locker im Vergleich zu anderen Unternehmen. Mein Eindruck war, dass es in erster Linie nach einem "Personal Fit" geht. Auch ohne riesige Arbeitserfahrung in der Branche kann man es schaffen.
Es wurden an dem Tag 8 Teilnehmer eingeladen. Keine direkten Fragen, keine weiteren Informationen zur Stelle wurden zugelassen und gegeben.
Ablauf: Zuerst Vorstellung. Dann Gruppendiskussion. Schritt 3 Gruppenarbeit.
Meine Einschätzung. Verkauft euch wie "natürliche Götter des Marketing" (Polemik off). Hier werden Personen gesucht, die mehr können als so mancher Manager bei Bahlsen. Ziemlich heavy.
Während des Gesprächs wurde schnell deutlich, dass kein Interesse an meiner Person oder meinen genauen Fähigkeiten bestand. Bereits nach wenigen Minuten fragte ich mich, warum man mich überhaupt eingeladen hatte. Meine Anfrage um ein Feedback nach der Absage wurde nicht beantwortet.
Positiv: die Vorgesetzen haben alle sehr freundlich begrüßt, es war eine lockere Atmosphäre (v.a. auch, weil die Beurteiler normal gekleidet waren und sich normal verhielten), die Aufgaben im Assessmentcenter waren absolut machbar und völlig angemessen
Negativ: es wirkte, als wäre man an den Bewerbern nicht interessiert. Leider gab es vorab kein persönliches Gespräch, danach auch nicht mehr. Somit konnte man sich nicht kennenlernen, weder die Beurteiler die Bewerber noch andersrum. Es gab keinerlei Fragen zu der eigenen Person, weshalb leider das Gefühl von Desinteresse am Bewerber aufkam. Schade, denn auch der Bewerber möchte gerne wissen, ob er sich die Zusammenarbeit mit seinen zukünftigen Vorgesetzen und Kollegen überhaupt vorstellen kann.Zur Stelle selbst konnte keine Informationen gegeben werden. Negativ war auch, dass in der Mittagspause die Bewerter fast vollständig den Raum verlassen haben anstelle sich mit den Bewerbern zu unterhalten. Gerade die Pause hätte die Möglichkeit geboten, sich näher kennenzulernen. Die Beurteilung bzw. Einschätzung im Feedbackgespräch war aufgrund des fehlenden Nachfragens zu den Bewerbern sehr fragwürdig.
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