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Bewertung

Eine Erfahrung reicher.....

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Baker Tilly Roelfs AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Düsseldorf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist verhalten, eher auf Abstand ausgerichtet. Jeder soll möglichst viel und still arbeiten. Amüsante Gespräche oder längere Pläuschen sind nicht gern gesehen. Ansonsten darf man die Arbeit sowieso gerne in den unzähligen unbezahlten Überstunden nachholen.

Kommunikation

Die Kommunikation mit den Vorgesetzten beschränken sich insbesondere auf die erbrachte Leistung und den Bonus. Schulungen und Weiterbildungen, müssen bis auf die wenigen Pflichtschulungen, erfragt werden. Grds geht die Mandatsarbeit vor und von der hat BT nicht zu wenig. Gerne mehrere Projekte gleichzeitig. Überstunden müssen gerechtfertigt werden und dürfen weder abgebaut werden, noch werden diese entlohnt.

Kollegenzusammenhalt

Sehr respektvolles miteinander. Es kommt aber kein Teamgefühl auf, da wenig Teamarbeit gelebt wird und die Projekte so gestafft werden, dass ein Miteinander kaum möglich ist.

Work-Life-Balance

Wie gesagt, man darf gerne unbezahlte Überstunden machen. Lieber mehr als zu wenig . Am Ende soll es sich über das neue Boni Programm lohnen, aber am Ende fällt denen immer noch was ein, warum dieser leider gekürzt werden muss.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man Glück hat und zu den 1-2 Männern gehört die gepuscht werden, dann hat man vollen Partnerrückhalt. Der Rest hat es schwieriger. Frauen sowieso.

Gleichberechtigung

Männerbeförderungen um Jahre früher als Frauen. Nein keine Gleichberechtigung. Ab und zu wird dann mal eine Frau befördert, damit die Ungleichbehandlung nicht ganz so in Erscheinung tritt.

Arbeitsbedingungen

Siehe oben, unbezahlt darf man gerne für BT arbeiten. Selber möchten Sie ungern auch nur mehr als nötig zahlen. Hohe Fluktuation.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist bei Bakertilly, dass Wasserflaschen gegen Leitungswasser für die lieben Mitarbeiter getauscht wurde. Fahrten mit dem eigenen Auto zum Mandanten sind tabu. Immer Firmenwagen und am Besten mit allen Kollegen, damit man selbst bloß nicht entscheiden darf, wann man Feierabend macht oder anfangen will. Aber die meisten Projekte sind mittlerweile eh Remote. Das gute ist, es darf daher viel im Home Office gearbeitet werden, aber die Bürokostenpauschale die der Mandant dafür bezahlt dass wir nicht zu ihm kommen, die wird nicht an den Mitarbeiter weitergegeben der im Home Office mehr Strom verbraucht. Ganz Sozial war auch die Inflationsprämie, die direkt vom Boni wieder in voller Höhe gekürzt wurde. Schulungen sind i.W. mittlerweile Online, da braucht man niemanden mehr sehen und Essen oder Trinken für die Mitarbeiter bereitstellen sowie schon gar keine Hotelübernachtung.

Gehalt/Sozialleistungen

Siehe oben

Karriere/Weiterbildung

Siehe oben


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Jens Hoeppe, Head of HR
Dr. Jens HoeppeHead of HR

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für dein Feedback. Deine kritischen Anmerkungen haben mich etwas überrascht, da im Bereich Finanzen/Controlling bei Baker Tilly keine Mandatsarbeit erfolgt und der Frauenanteil hier tatsächlich überwiegt.
Dennoch nehmen wir deine Bedenken als Arbeitgeber sehr ernst und würden uns daher freuen, wenn wir uns in einem vertraulichen Gespräch darüber austauschen könnten. Solltest du Interesse haben, dich gemeinsam mit mir über Lösungsmöglichkeiten auszutauschen, stehe ich dir gerne zur Verfügung (jens.hoeppe@bakertilly.de)

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jens Hoeppe

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