Wo Licht ist, ist auch Schatten - sehr guter Einstieg ins Berufsleben
Gut am Arbeitgeber finde ich
- nach wie vor hervorragender Ruf
- sehr steile Lernkurve und gutes Sprungbrett
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsbelastung und Zeitdruck sind nach wie vor sehr hoch in den Wintermonaten
- Stimmung am Standort
Verbesserungsvorschläge
- Weiterbildungen für Führungskräfte
- Atmosphäre verbessern
- bessere Büroausstattung
- Kommunikation unter den Niederlassungen verbessern
- Auf die Gesundheit der Mitarbeiter achten
Arbeitsatmosphäre
- Büroausstattung nicht mehr zeitgemäß. Großraumbüro. Zweierbüros mit Glastüren (auch für Berufsträger). Ruhiges konzentriertes Arbeiten ist nur bedingt möglich. Teilweise sogar Windhund-Prinzip - wer zuerst da ist, bekommt den besten Platz
- Viel Druck von oben, wenn Zeit Budgets überschritten werden, die auf keinen Fall eingehalten werden können
Kommunikation
- Leider nicht wirklich vorhanden. Wer was gegen die Standortleitung sagt, hat ganz schlechte Karten. Verbesserungsvorschläge nicht wirklich erwünscht
- Sehr viel Geläster über Kollegen auch seitens Vorgesetzten; besonders wenn das Unternehmen im Unguten verlassen wurde
- keine Kommunikation zwischen den Abteilungen
- keine Kommunikation zwischen unterschiedlichen Standorten
Kollegenzusammenhalt
- Leider haben meisten Kollegen das Unternehmen verlassen
- Gründe werden nicht wirklich hinterfragt
- Viel Kommunikation läuft nach wie vor über den Flurfunk
- Unzufriedenheit in breitem Maße
Work-Life-Balance
- in den Wintermonaten überhaupt nicht vorhanden. Sehr kurzfristige Disposition von Aufträgen.
- Permanente Arbeitsüberlastung - oft müssen Mandate parallel bearbeitet werden
- Zeitvorgaben können nicht gehalten werden, Überstunden werden erwartet
- Extrem schlechte Stimmung
- Dagegen ist auch im Sommer, wenig zu tun und ein Gehen vor 17 Uhr aus dem Büro ungern gesehen
- Lange Krankheit darf nicht vorkommen - nicht gewünscht
Vorgesetztenverhalten
- Keine Kommunikation - nur Kritisieren, wenn etwas schlecht läuft
- Standortleitung oft nicht greifbar bzw. ansprechbar
- sehr einseitiges Feedback
- Beurteilungen hängen davon ab, ob man gut mit dem direkten Vorgesetzten kann und sind sehr einseitig
- Viel Verbesserungspotentzial, vor allem in der Führungsebene (Schreien ist keine Lösung)
Interessante Aufgaben
- Das war der Hauptgrund dort zu arbeiten
- Viele interessante Mandate auch im internationalen Umfeld
- Viele tolle abteilungsübergreifende Aufgaben im Bereich Steuern und Wirtschaftsprüfung
- viele sehr namenhafte Mandate im Nürnberger Raum - Baker Tilly genießt immer noch einen sehr guten Ruf
- sehr hohe Lernkurve
- sehr viel Eigenverantwortung (aber das Feedback fehlt)
Gleichberechtigung
- Leider nach wie vor wenig Frauen am Standort
- Beförderungspolitik nicht transparent - Manche Kollegen erreichen die nächste Karrierestufe auch ohne Berufsexamen und andere werden dagegen hingehalten
- Beförderung nicht nach Leistung
- Karrierestufen sind nicht transparent
Umgang mit älteren Kollegen
- Leider wenige vorhanden. Die meisten jungen Kollegen verlassen wieder nach einer gewissen Zeit das Unternehmen und wechseln in die Industrie, dort sind die Gehälter und die Arbeitsbedingungen deutlich besser
- Teilweise massive Unzufriedenheit bei langjährigen Kollegen, die hat leider Mut verlassen, das Unternehmen doch nochmal zu verlassen
Arbeitsbedingungen
- gute Verkehrsanbindung (Büro liegt direkt an der Straßenbahnhaltstelle)
- Parkplatz nicht mehr vorhanden. Parkplätze im Wohngebiet. Parkplatz in der Tiefgarage, für normale Mitarbeiter nicht vorgesehen
- Telefon am Arbeitsplatz nicht mehr vorhanden - Diensthandy vorhanden, aber nicht für jeden Mitarbeiter
- Um zweiten Bildschirm müsste lange gestritten werden. Ergonomische Büroausstattung Maus und Tastatur nicht vorgesehen, muss selbst mitgebracht werden. Kein Zuschuss oder Budget dafür
- kein höhenverstellbarer Schreibtisch
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Mülltrennung vorhanden
- Job Rad prinzipiell vorhanden, wird leider kaum genutzt, aus Angst vor zu langer Bindung
Image
- Nach außen hin wirklich sehr guter Ruf
- auch im internationalen Umfeld
Karriere/Weiterbildung
- Förderung von Weiterbildung Möglichkeiten vorhanden
- Angesichts der Kostensteigerungen ist das Budget nicht mehr zeitgemäß
- Keine Kommunikation über interne Schulungen
- ob wirklich Freistellung gewährt wird - ist reine Verhandlungsbasis
- Schulungen für Berufsträger kaum vorhanden