69 Bewertungen von Bewerbern
69 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
69 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alles top. Ich habe recht schnell eine Antwort bekommen und mit nur netten Leuten Gespräche gehabt. Ich habe mich dabei gut aufgehoben gefühlt.
Ich kann nur für meinen Bewerbungsprozess sprechen:
Unwahrheiten und das Hinhalten von Kandidaten ist weder normal noch wird es „transparent“ dadurch, dass man im Nachgang - nach Rückfrage - eine Erklärung liefert.
Nach dem Zweitgespräch habe ich einen Anruf von meinem Ansprechpartner (und falls alles geklappt hätte, potentiellen Vorgesetzen) in meinem Bewerbungsverfahren erhalten. Der genaue Wortlaut lautete:
„Das Gespräch mit dir hat uns super gefallen. Bevor wir dir ein offizielles Angebot aussprechen, müssen wir das allerdings bei der neuen Unternehmensgruppe und beim Betriebsrat bestätigen lassen.“
Meine Rückfrage darauf war, wie sicher ich das Angebot denn erhalten würde und ob es sich nur noch um Formalitäten handeln würde. Darauf hin war die Antwort „ so gut wie sicher, wir haben die Headcounts ja eigentlich bestätigt bekommen“.
So weit so gut.
Die Person wollte sich dann Mitte der Woche melden. Donnerstag Nachmittag hatte ich noch keine Rückmeldung erhalten, weshalb ich angerufen habe um nachzuhaken wie weit der Prozess ist.
Mein Ansprechpartner sagte mir dann, dass er mich am nächsten Tag anrufen würde .
Als ich am besagten Tag dann angerufen wurde, war ich völlig perplex : „Wir haben KEIN Angebot für dich“. Auf Rückfragen meinerseits folgende Erklärung: Er habe den Abend zuvor einer anderen Kandidatin ein Angebot gemacht und diese hätte dieses jetzt angenommen. Mir wurde klar kommuniziert, dass ich als Back-Up angedacht war . Man hätte mir ja auch nie ein offizielles Angebot ausgesprochen.
Als ich ihm meine Sicht der Dinge, so wie ich sie hier erklärt habe, aufgezeigt habe und dass er beim initialen Gespräch meinte, es wären ja „nur noch Formalitäten“, meinte er: „Ja, das wäre ja auch so gewesen“. Außerdem wollte er wissen, was er denn hätte anders machen sollen. Er wisse ja nicht wie meine Prozesse laufen, aber für ihn wäre das normal.
Meine Antwort war, dass ich in seiner Position ( bin selber Talent Acquisition) um mehr Zeit bei der Entscheidung gebeten hätte und nicht vorgegaukelt hätte, dass es sich ja nur noch um Formalitäten handeln würde.
Außerdem sagte er, das Team hätte erst gestern Abend die finale Entscheidung getroffen, obwohl er die Woche zuvor sagte, es würde nur bis Mitte der Woche dauern bis die Prozesse durch sind um ein Angebot aussprechen zu können.
Ich bin seit zwei Jahren in der Talent Acquisition und habe sowas noch nie erlebt. Auch erfahrenere HR Profis kennen diese Art von Prozess nicht. Dieses Verhalten ist respektlos und grenzt beinahe an Gaslighting.
Schade! Ich hatte einen guten Eindruck und hätte bei einer Ansage anderer Art auch eine positive Kununu Rezension hinterlassen.
./.
Starker Fokus auf Erfahrungen und Umgang mit Problemen
Das Bewerbungsprozess ist super gelaufen. Kann eigentlich keine Verbesserungsvorschläge geben
Ich habe mich vor über zwei Monaten auf eine Stelle bei Barclays beworben. Auf dem Bewerber-Dashboard steht seitdem: „Ihre Bewerbung wurde als qualifiziert eingestuft und kann nun überprüft werden.“ Leider habe ich bis heute keine Rückmeldung erhalten.
Es ist enttäuschend, dass der Bewerbungsprozess so schleppend verläuft, besonders bei einem so renommierten Unternehmen wie Barclays, das hohe Standards und Effizienz verspricht. Zwei Monate ohne jegliche Kommunikation ist inakzeptabel.
Dieser Mangel an Transparenz hinterlässt einen schlechten Eindruck und lässt Zweifel an der Professionalität des Unternehmens aufkommen..
Hab keine Verbesserungsvorschläge. Noch nie so angenehme Bewerbungsgespräche geführt!
- Weniger Zeit zwischen den Interviews vergehen lassen bzw. Termine zeitnah vereinbaren bei langen Pausen
- Bewerbern mehr zutrauen: Keine detaillierte Teams-Anleitungen oder sonstige "Tipps" versenden. Jeder qualifizierter Bewerber ist heutzutage in der Lage, ein Videointerview zu starten. Es reicht aus, nur Kontaktdaten für Probleme bereitzustellen. Sonst wirkt es, als wären virtuelle Meetings in Ihrem Unternehmen eine komplizierte Hürde mit Erklärungsbedarf (kein innovatives Umfeld)
- Interviews waren zwar nett, aber unstrukturiert und zu lang. Lieber eine Konversation herstellen, statt altmodischen Fragenkatalog abzuarbeiten
- Durch den evtl. bevorstehenden Verkauf der Marke Barclays, wurde vom Recruiter eine negative Stimmung erzeugt. Dies ist nicht förderlich
- Per E-Mail kommunizieren, wie es bei allen anderen Unternehmen üblich ist
So verdient kununu Geld.