16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Im Gespräch, welches virtuell stattfand, wurden kaum inhaltliche Aspekte zur Stelle besprochen. Stattdessen wurden Fangfragen gestellt und das christliche Menschenbild des Trägers und der Mitarbeitenden eindringlich betont. Es wurde eine zeitlich angemessene Rückmeldung nach Abklärung interner Details versprochen. Nach über 3,5 (!) Monaten ohne jegliche Rückmeldung habe ich dann selbst abgesagt. Eine Erklärung oder Entschuldigung gab es nicht. Besonders christlich finde ich ein solches Bewerbermanagement nicht. Hoffentlich geht man mit den Angestellten respektvoller um...
Diskriminierung unterlassen
Einfach generell die Kommunikation mit Bewerbern überdenken. Updates zum Bewerbungsprozess versenden. Auf Nachfragen antworten. Unpassende Bewerber zeitnah absagen. Man kann kaum glauben, dass solch ein Vorgehen heute überhaupt noch möglich ist und es Arbeitgeber gibt, die sich das noch erlauben können und wollen.
Die Frage welcher Konfession man angehört ist auch nicht AGG konform.
Zu Bewerbungsgesprächen nicht 40 Minuten zu spät kommen.
- Bewerber mit anständiger Wertschätzung behandeln
- professionelles Auftreten im Gespräch
- Bewerber nicht ohne Rückmeldung stehen lassen
Fragwürdiges Vorgehen im Bewerbungsprozess, neue Mitarbeiter werden nach Ihrer Zugehörigkeit zur Konfession bewertet, falls diese nicht vorliegt entspricht das nicht den internen Richtlinie. Eine Konfessionslosigkeit wird mit internen Prüfungen des Menschenbildes und Wertkultur des Bewerber zur Prüfung vertagt, sonst darf kein unbefristeter Vertrag, der nur privilegierten Kirchengeldzahler legitim ist.
Zitat: "Der Austritt aus der Kirche führt dazu, dass vorerst ein befristeter Vertrag ausgestellt wird – um sich bei einem persönlichen Gespräch mit der Geschäftsführung oder unserem Seelsorger über Ihr Menschenbild und Ihre Werthaltung ein Bild zu machen. Dies ist Vorgabe von unserer Trägerschaft bei einem Kirchenaustritt oder Konfessionslosigkeit. Im Anschluss an dieses Gespräch kann diese Befristung aufgehoben werden."
Laut Anti-Diskrimierungsgesetz unseres Bundes ist jedes Unternehmen in Deutschland verpflichtet Menschen gleich zu behandeln, kirchliche Träger haben einen Sonderstatus laut deutschen Arbeitsrecht, was dazu führt, dass keine Gerichtsbarkeit möglich ist. Auch Kinderschänder in diesen Institutionen haben einen Sonderstatus, und werden nicht nach deutschen Recht belangt, sondern nach Kirchenrecht.
Bewerbungsportal überdenken. Dauert ewig, bis man seine Bewerbung raus hat. Vielleicht sollte man sich auch mal bei einem Bewerber höflicherweise zurückmelden und einfach gar nichts mehr hören lassen.
Nix versprechen was man eh nicht einhalten will. Das Gespräch vor Ort war ok, Rundgang auch bekommen. Die versprochene Rückmeldung „nach Ostern“ ist jedoch nie erfolgt. Niveaulos.
Extrem lange Wartezeiten, keine Erwartbarkeit beim Prozess. Keine Bestätigungen über gesendete Dokumente. Keine Rückmeldung nach Vertragsunterzeichnung. Zu viel Durcheinander mit 100 Ansprechpartnern.
Mein Vorschlag:
Die Erstdatenabfrage über Typeform und Co. organisien. Dort nur ein paar wenige aber wichtige Sachen abfragen wie: Interesse am Beruf, vorherige Ausbildungen usw.
Dann:
Erstgespräch. (Das wirklich perfekt war!)
Zum Schluss Bescheid geben was die nächsten Schritte sind.
Zusage per Mail versenden & ggf. anrufen. Festen Asprechpartner benennen.
Mitteilung wann die Mitarbeiterversammlung stattfindet die der Stellenbesetzung zustimmt. Den Personalbogen usw. direkt per Mail senden mit Schreiben welche Dokumente vorliegen müssen.
Im Anschluss eine Mail (nach Zusage durch Versammlung) mit dogitalem Vertrag. Mit zeitlicher Einordnung wann dieser schriftlich per Post kommen wird ungefähr.
Nach dem Bewerber den unterschriebenen Vertrag zurücksenden, auch dessen Eingang bestätigen und schriftlich (Per Mail reicht) mitteilen wann der erste Arbeitstag ist, wo sich gemeldet werden soll und wann man dort zu sein hat.
Unbedingt immer Timings mitgeben.
Erstgespräch mit der Person, für die ich mich bewarb, lief super! Das Zweitgespräch ähnelte einem Verhör von zwei Mitarbeitern. Wer auf Diskretion Wert legt, sollte diese auch leben. Leider werden hier ALLE Bewerberdaten inkl. bisheriges Gehalt an diese kommuniziert (CC in eMails, Weitergeben von Unterlagen). Und wer sich exakte Arbeitsweise auf die Flagge schreibt, der sollte sie bitte auch selbst liefern, sonst wird´s unglaubwürdig. Leider wurde ich beim Gespräch verbal angegriffen und Qualifikationen angezweifelt. Meine Erfahrung bei diesem Gespräch, dass Privates nicht lange Privat bleiben darf, hier wird eine Bewerbung und Interesse am Unternehmen mit dem Recht auf private Details verwechselt und hat mich letztendlich zurück rudern lassen.
Es mag ja ein guter Arbeitgeber sein, jedoch wurden alle Regeln der Professionalität beim Zweitgespräch bei mir außer Acht gelassen, ich habe mich mehr als unwohl gefühlt. Mir hat tatsächlich „der christlichen Leitgedanken der Nächstenliebe“ auch beim Bewerbungsgespräch gefehlt.
Aufgrund des Zweitgesprächs, werden auch die Sterne vergeben.
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