55 Bewertungen von Bewerbern
55 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wer Einsatz und Leistung verlangt, sollte sie selbst an den Tag legen. Nach mehrmaligem Nachfragen, wie der Stand der Bewerbung ist, vereinbarte man ein Telefoninterview. Interview ist schon zu viel gesagt, denn es kamen nur selten Fragen von meiner Gespraechspartnerin und gar keine zu meiner Person. Ich musste permanent erzaehlen, um alles am Laufen zu halten. Ich sollte innerhalb einer Woche Rueckmeldung erhalten, gekommen ist dann doch nichts - musste wieder selbst ran.
Zuvor habe ich mich ausgiebig ueber den Arbeitgeber informiert. Neben kununu auf diversen anderen Plattformen, auch Interviews. So erzaehlt eine Fuehrungskraft, dass man automatisch Karriere macht, wenn man bereit ist Verantwortung zu tragen, weil Leistung vom Eigentuemer wahrgenommen wuerde oder so aehnlich.
Die Damen und Herren sollten einen Lehrgang zum Thema "respektvoller Umgang mit Menschen" besuchen. Respekt heißt auch, dass man die Zeit des anderen wertschaetzt. Wenn das Gang und Gaebe bei Bauerfeind ist, um Macht zu demonstrieren, empfinde ich nur Mitleid.
Der Eigentuemer sollte lieber die schlechten Gepflogenheiten seiner Angestellten wahrnehmen und einmal ordentlich durchwirbeln.
Sonst wird das nichts!
Warum dies, warum das? Antworten wurden z.T. angezweifelt, nach ausschweifenden Erklärungen kam ein genervtes "aha...".
Das Auswahlverfahren sollte den heutigen Standards angepasst werden. Im Erstgespräch mit der Perso-Abteilung wurde mein Gehaltswunsch abgefragt, nicht verhandelt. Im Zweitgespräch mit den Fachvorgesetzten wurde ich wieder danach gefragt und bekam dann die Rückmeldung. "JETZT haben WIR ein Problem". Es wurde kein Gegenangebot gemachts. Es fand keinerlei Verhandlung statt. Bauerfeind hat sich mir gegenüber nicht als offener, wertschätzender Arbeitgeber präsentiert. Der Raum für das Bewerbungsgespräch war überbucht und wir mußten den Raum nach kurzem Gespräch wechseln. Es wurden keine Getränke angeboten.
Unklar, wie man an dieser Position so unprofessionell und völlig von oben herab Gespräche führen kann. Ich war zum damaligen Zeitpunkt Absolventin und mir wurde Nahe gelegt mir einen anderen Beruf zu suchen, denn ich würde es sicherlich niemals schaffen. Die Dame war nicht viel älter als ich und hatte leider null Empathie.
Jede Position im Lebenslauf wurde wieder und wieder hinterfragt und auseinandergenommen. Ein regelrechtes Stressinterview.
Den Umgang mit mir als Bewerber empfand ich als nicht optimal. Nach den Bewerbungsgesprächen hatte ich eine Zusage für die Stelle erhalten. Mir wurde aber ein befristeter Vertrag angeboten, obwohl ich mich auf eine unbefristete Stellenausschreibung beworben hatte.
Weiterhin wurden die im Gespräch vereinbarten Punkte im schriftlichen Vertrag teilweise völlig anderes niedergeschrieben. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass es dieses Unternehmen nicht nötig hat auf Augenhöhe zu agieren.
Die Rauchertruppe verlagern. Es kann doch nicht sein, dass man als Bewerber zuerst die rauchende, dabei über andere lästernde Belegschaft erlebt, noch bevor man sich am Empfang anmeldet. Wenn einem dann noch vom Empfang gesagt wird, dass die Personalerin wahrscheinlich noch im Termin steckt, man sich noch etwas gedulden solle und sich dann bei Abholung zum Bewerbungsgespräch herausstellt, dass sie gerade erst ins Gebäude eintraf, weil sie mit anderen rauchen war, ist das absolut peinlich für das Unternehmen. Sie dann noch ernstzunehmen fiel mir schwer, wenngleich sie sehr darauf bedacht war, professionell zu agieren und das Gespräch ziemlich ernst und angespannt verlief. Sie wusste mutmaßlich nicht, welche Informationen mir bzgl. ihrer Verspätung gegeben wurden. Dennoch hätte man die Zeit vor dem Gespräch lieber nutzen sollen, um meine Unterlagen wenigstens zu überfliegen. So hätte man sich viele überflüssige Fragen sparen und indes ein wenig Interesse am Bewerber zeigen können.
Zuviel um es realistisch umzusetzen
Positiv:
Reaktionen auf Bewerbung erfolgten zeitnah.
Negativ:
Das man mit einem Unternehmen auch noch über die Erstattung von Bewerbungskosten streiten muss, erscheint ziemlich mehr als peinlich. Erstattet werden die Kosten einer Bahnfahrt 2. Klasse. So weit, so gut - das wurde im Vorfeld kommuniziert. Das man dann als Unternehmen hingeht und nicht die vom Bewerber tatsächlich genutzte Verbindung ansetzt, sondern einfach die billigste Verbindung im Nahverkehr ansetzt (weil`s halt 20 EURO billiger ist), auch wenn dies gar nicht zum Gesprächszeitpunkt passt, ist unglaublich. Dann weiß man, was man von solch einem Arbeitgeber zu erwarten hat, wenn man dort zusagt und seine berufliche Zukunft sehen möchte.
Rückmeldekultur:
- Angekündigte Zeitfenster bei Rückmeldungen einhalten. ("Wir melden uns Mitte bis Ende nächster Woche"; auch 1 ganze Woche später nicht erfolgt.)
- Rückmeldungen erteilen. = jede Kontaktaufnahme erst auf Zuruf durch Telefonanruf (erst für Einladung, dann für Rückmeldung nach erfolgtem Kennenlerngespräch).
Telefon-Information/1. Eindruck:
- erstes Nachfrage-Telefonat: "ja, das weiß ich nicht. Melden Sie sich doch in 2-3 Wochen noch einmal, wenn Sie nichts von uns hören" = wirkt 'verschlafen' bis desinteressiert.
- zweites Nachfrage-Telefonat: klare Rückmeldungen geben. (auf meine Nachfrage zum Stand der Dinge konnte die Telefonistin nicht explizit aussprechen, dass die Firma sich anderweitig entschieden hat und lavierte stattdessen.)
Bewerbungsgespräch:
- während des Bewerbungsgespräches nicht mehrfach auf die Uhr schauen; nicht die gleichen Fragen zwei bis dreimal stellen; nicht ein sympathisches Lachen unterdrücken und zu Boden schauen, wenn man lachen muss [es sei denn, im Alltag ist das auch so...]..
- von "Standard-Bewerberfragen" mit ernstem Blick (Pseudo-Prüfungsgespräch) hin zu professionellem Gespräch entwickeln = Persönlichkeit zeigen und austauschen.
der erste Eindruck des Unternehmens war okay. Die Räumlichkeiten und das Ambiente machen einen guten Eindruck. Die Gesprächspartner waren absolut unfreundlich und von oben herab. Die Dame verließ das Gespräch einfach ohne ein Wort. Es war für mich sehr verwunderlich. Auch die gestellten Fragen und die Art der Gesprächsführung war wenig professionell. Da wundert es mich nicht, das die Stelle schon seit gut 1 Jahr stetig veröffentlicht ist. Am schlimmsten fand ich die Aussage, dass ich ja sicher eh bald in Elternzeit gehen werde und man das nicht will. Nein danke, bei so einem Arbeitgeber möchte ich nicht tätig sein. Die Personalerin, die den Raum verließ stand übrigens dann im Raucherbereich, als ich gegangen bin. Für mich einfach anstandslos.
Da bekomme ich schriftlich mitgeteilt, dass man sich freuen würde mich als neuen Mitarbeiter begrüßen zu dürfen, inkl. Arbeitsvertrag und eine Woche später kommt ein Anruf, das man gerne das Angebot zurückziehen möchte. Das alleine sagt schon alles über das Unternehmen aus. Unglaublich!!
So verdient kununu Geld.