28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Viele gute, aber auch ein paar schlechte Seiten. Ausschließlich befristete Stellen während der Promotion & PostDoc Phase
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bauhaus-Universität Weimar gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Entfristete Stellen schaffen, work Life Balance in der Wissenschaft verbessern, Interesse für Bedürfnisse und Interessen der Mitarbeitenden zeigen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bauhaus - Universität Weimar gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es gibt nur rein formal Kontrollorgane, jede Institution der Bauhaus-Uni ist weitestgehend autark unterwegs, damit werden Missstände nur verzögert bis gar nicht aufgedeckt
Verbesserungsvorschläge
sämtliche Schulungen für Vorgesetzte im Bereich Personalführung, Kommunikation etc. sollten zum Pflichtmodul werden, um diese Position ausüben zu dürfen
stärkere Kontrollen und damit verbunden auch Änderungen im Bereich der tatsächlichen Arbeitslast einzelner Mitarbeiter
DIGITALISIERUNG, die Bauhaus-Uni ist eine Zeitreise in die Vergangenheit
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Bauhaus - Universität Weimar gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sofern gemeinsam vor Ort gearbeitet wurde, funktionierte dies meist gut und war angenehm.
Work-Life-Balance
Mit ein wenig Flexibilität lässt sich alles regeln - die Arbeit folgt den üblichen Semesterphasen und ist demnach teilweise sehr intensiv und dann wieder deutlich ruhiger.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund von hohem Homeoffice-Anteil schwieriger zu beurteilen, innerhalb der Abteilung/Team funktionierte es gut, darüber hinaus hängt es von den Kolleg*innen ab.
Kommunikation
Trotz großem Homeoffice-Anteil lief die Zusammenarbeit meist gut und Fragen und Probleme quer durch die Fakultäten und Abteilungen konnten gelöst werden. Zeitliche Verzögerungen ließen sich nicht immer vermeiden, insgesamt ein gutes Fazit.
Interessante Aufgaben
Das Jubiläumsjahr bot viele Möglichkeiten Projekte zu unterstützen und selbst mitzuentwickeln, sodass die Arbeit nie langweilig wurde und stets neue Herausforderungen bereit hielt!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Bauhaus - Universität Weimar gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Themen International renommierte Universität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance Führungsstil der Abteilung Kommunikation innerhalb der Abteilung Berufliche und persönliche Entwicklungschancen
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzende, konstruktive und faire Führungsarbeit betreiben Familien- und persönlichkeitsfreundliche Arbeitgeberpolitik leben statt verkaufen Mitarbeiter individuell wahrnehmen, fordern und fördern Kommunikation mit und zwischen den Mitarbeitern stärken Ideen und Kompetenzen der Mitarbeiter wahrnehmen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war nach meinem Erleben von hohem Druck, fehlender Anerkennung sowie durch eine "Fließband-Mentalität" geprägt, die dazu beigetragen hat, dass ich insgesamt wenig Freude an der Arbeit hatte.
Image
Die Bauhaus-Universität genießt ohne Zweifel einen guten Ruf. Bewerber sollten sich aber vom schönen Schein des "Bauhaus-Labels" nicht sofort blenden lassen und lieber genau hinschauen, was die versprochene Stelle in puncto Arbeitsbedingungen und Entwicklungschancen bietet. In meiner Abteilung wurde ich hier leider enttäuscht.
Work-Life-Balance
Was in der Stellenausschreibung als eine gewünschte "zeitliche Flexibilität auch außerhalb der üblichen Bürozeiten" beschrieben wurde, entpuppte sich als Einfallstor einer fragwürdigen Arbeitszeitpolitik, in der die Bedürfnisse des Mitarbeiters keinen Platz hatten. Andere Beschäftigungsverhältnisse und familiäre Verpflichtungen mussten sich häufig unterordnen, wenn man nicht in Schwierigkeiten geraten wollte. Eine durch die Kollegen erzeugte Erwartungshaltung, aufopferungsvoll und ständig – auch im Krankheits- oder Urlaubsfall – telefonisch verfügbar zu sein, tat hier sein Übriges. Die in der Stellenausschreibung angepriesene "familienfreundliche Personalpolitik" wird in jedem anderen Unternehmen, das ich kennengelernt habe, ernsthafter und glaubwürdiger verfolgt.
Karriere/Weiterbildung
Die Einarbeitung in die Arbeitsabläufe war mehr als dürftig und Rückfragen durch die Vorgesetzte kamen nicht. Mein persönlicher Eindruck war leider zuvorderst, dass man als Mitarbeiter lediglich eingestellt wurde, um die anfallende Arbeit zu erledigen, nicht aber, um sich persönlich oder beruflich weiterzuentwickeln. Von einer Universität, die sich mit dem Bauhaus-Erbe schmückt, hätte ich mehr erwartet.
Kollegenzusammenhalt
Langjährige Kollegen bleiben lieber unter sich. Besonders wenn man sich anschickt, bestehende Abläufe konstruktiv in Frage zu stellen oder eigene Ideen stark zu machen, hat man es schnell schwer.
Vorgesetztenverhalten
Meinem Empfinden nach war die Arbeit in der Abteilung stark durch ein unprofessionelles Führungs- und Konfliktverhalten der Vorgesetzten gekennzeichnet, die sich negativ auf den Kollegenzusammenhalt sowie die Arbeitsatmosphäre insgesamt ausgewirkt hat. Feedback oder gar Lob gab es kaum, sodass ich mich selten wergeschätzt oder in meiner persönlichen Entwicklung bestärkt gefühlt habe.
Arbeitsbedingungen
Die räumliche Ausstattung in der Abteilung ist mager, was bei einer staatlichen Universität zunächst nicht überraschen mag. Im Winter wurde jedoch buchstäblich gefroren, im Sommer aufgrund fehlender Klimatisierung bei unzumutbaren Temperaturen geschwitzt. Ständige Bauarbeiten sorgten für einen enormen Lärmpegel. Auch technisch können Mitarbeiter nur mit dem Nötigsten rechnen und so muss selbst auf branchenübliche Software verzichtet werden. Auf Arbeitssicherheit und die Ergonomie des Arbeitsplatzes wurde zudem keinen Wert gelegt. Der technische Service allerdings war immer sehr hilfsbereit und steht bei Problemen jeder Art kompetent zur Verfügung, um den vorhandenen Mangel zu verwalten.
Kommunikation
Informationspolitik von oben wie zwischen den Kollegen dürftig.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Kollegen hangelten sich von einem befristeten Vertrag zum nächsten, auch in der Abteilung werden offenbar gerne "kurzweilige" Stellen ausgeschrieben, um kurzfristige Lücken zu füllen.
Durch die Entlohnung nach TV-L profitiert man als Mitarbeiter jedoch von den bekannten tarifvertraglichen Vorteilen und kann pünktlich mit seinem Gehalt rechnen – immerhin.
Interessante Aufgaben
Die Universität zeichnet sich generell durch ein interessantes Profil aus, was sich auch in den zu bearbeitenden Aufgaben bemerkbar gemacht hat. Leider sind die Strukturen in der Abteilung verfestigt und durch den "Gusto" langjähriger Mitarbeiter geprägt, sodass es neue Mitarbeiter meiner Erfahrung nach enorm schwer haben, eigene Visionen einzubringen. Kreative, die das freie und herausfordernde Arbeiten mit Blick auf die Fähigkeiten jedes Einzelnen gewohnt sind, haben es hier nicht allzu leicht. Das ist insofern schade, da die Themen der Bauhaus-Universität eigentlich großes Potenzial haben.
WiMi:Lehre spannend mit motivierten Studierenden - zur Forschung kommt man wegen hoher Lehrbelastung leider kaum
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bauhaus - Universität Weimar gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, viel Vertrauen und Entscheidungsfreiheiten, Sehr motivierte StudentenInnen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konkurrenzdenken und wenig Vernetzung/ voneinander lernen zwischen den Fakultäten und Lehrstühlen
Verbesserungsvorschläge
Realistische Lehrbelastung für Wimis damit Promotionen machbar werden; mehr Transparenz bei Entscheidungen; bessere Vernetzung und Kooperationen zwischen Lehrstühlen statt Konkurrenzdenken und Gemauschel, flachere Hierarchien, weniger Bürokratie, Befristungen aufheben
Karriere/Weiterbildung
Stelle dient eigentlich der Promotion, aber aufgrund hoher Lehrbelastung schaffen es nur sehr wenige WiMis in ihrer Stelle zu promovieren.
Gehalt/Sozialleistungen
TVL - für den Osten allgemein eine gute Bezahlung, dennoch absurd, dass Ost und West unterschiedliche Tarife haben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da gäbe es noch viel Potenzial: Sowohl in der Lehre (inhaltliche Auseinandersetzung) als auch praktisch
Vorgesetztenverhalten
Sehr abhängig vom jeweiligen Prof. In diesem Fall: top
Arbeitsbedingungen
Marode Gebäude, es tropft durchs Dach, Schimmel in den Büros und Unterrichtsräumen, veraltete Technik, Rechner braucht halbe Stunde zum Hochfahren, geteilter Laptop uralt, Konferenzen müssen mit minimaler Finanzierung und vielen Freiwilligen - ohne adäquates Budget- organisiert werden
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bauhaus-Universität Weimar durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 33% der Bewertenden würden Bauhaus-Universität Weimar als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Image und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bauhaus-Universität Weimar als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.