6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schlecht, außer man opfert sich auf, dann in Ordnung.
Im Umfeld sehr schlecht! Nach außen in Ordnung.
Nicht möglich!! Tägliche Überstunden die nie bezahlt wurden. Freitags teilweise bis 18:00/19:00 Uhr. Aber 16:00 Uhr wenn man um 7:00 Uhr anfängt ausgeschlossen.
An bayrischen Feiertagen musste immer gearbeitet werden!
Urlaub war nur von Februar bis maximal April möglich, aber auch nicht Ostern. Sommerurlaub unmöglich!! Man wird teilweise bei einem Urlaubsantrag bis zum letzten Tag davor hingehalten und dann wird einem gesagt, der Urlaub ist nicht genehmigt!
Vorzeitiges Buchen undenkbar.
Samstagsarbeit einige Male im Monat war im Sommer war Pflicht! Jedoch ohne Gegenleistung!
Unmöglich. Es gibt nur wenige Abteilungen und auf Weiterbildungen wurde kein Wert gelegt
Man arbeitet für 2! Schlechte Bezahlung.
Betriebliche Altersvorsorge ist vorhanden, jedoch hält es kaum jemand aus bis zur Rente!
Pilze aus verschiedensten Ländern, viel Flugware/Container/ LKWs.
Dies ist in dieser Branche jedoch Nicht zu vermeiden.
Lästereien bei Krankheit etc. sind an der Tagesordnung! Wenn jemand eher neues den Raum verlassen hat wurde sofort schlecht geredet
Alle Kollegen werden gleichermaßen respektlos behandelt.
Jeder musste den Chef siezen, er hat jeden geduzt!
Keinerlei Respekt gegenüber Mitarbeitern.
System im Vergleich zu anderen Unternehmen sehr veraltet!
Anfangs sehr schwierig. Mit der Zeit wird es unter den Kollegen besser, wenn sie merken, dass man sich genau so aufopfert. Ansonsten hast du unter Kollegen und dem Chef verloren.
Als Azubi muss man alle Bereiche beherrschen und überall rum springen! Überstunden sind die Norm, bei pünktlicher Gehen wird gefragt ob man denn nichts zu tun hat.
Wenn man mehr Mitarbeiter halten könnte und nicht 1-2 Leute den ganzen Vertrieb leiten müssten wären die Aufgaben top.
Man kann hier in der Ausbildung sehr viel lernen, Buchhaltung, QM, Vertrieb. Jedoch hat man irgendwann leider so viele Aufgaben, dass man wie für 2 Leute arbeitet!!
1. Durch fehlende Mitarbeiter, viele freie Parkplätze.
2. Das Unternehmen liegt schön in der ländlichen Oberpfalz.
Hier erlebt man ein absolutes Negativbeispiel: So, wie ich es erlebt habe, kann man keine Menschen und ein kein erfolgreiches Unternehmen führen.
Es wird durch die Vorgesetzten vergessen, dass motivierte Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg beitragen.
Hier wird nicht erkannt, dass die Mitarbeiter Menschen sind, die Familien und Kinder haben, die sich für das Unternehmen mit voller Kraft einsetzten und alles dafür geben - das zählt jedoch nicht. Man wird psychisch sowie physisch ausgepresst und dann weggeworfen. Soziales und menschliches Verantwortungsbewusstsein als Unternehmen ist nicht vorhanden.
Ich erspare mir große Verbesserungsvorschläge, da hier eine zu große Baustelle ist, dass ich nicht weiß wo anfangen. Wenn man meine Ausführungen liest, ergeben sich zwangsläufig die Verbesserungsvorschläge.
Aber hier noch einige Anmerkungen:
1. Es gibt auf "Kununu" noch eine zweite Seite mit dem Namen "Pilze Niklas". Ich empfehle beide Seiten zu lesen.
2. Bevor ich die Stelle antrat, habe ich die Bewertungen auf "Kununu" gelesen, jedoch nicht ernst genommen - wie ich jetzt feststellen muss ein folgenschwerer Fehler. Ich hätte mir diese Erfahrung lieber erspart.
3. Ich habe mir lange überlegt, ob ich hier überhaupt was schreiben soll. Wie man sieht, habe ich es doch gemacht, damit Bewerber wissen, auf was sie sich einlassen. Da es keinen Betriebrat o.ä. gibt, ist man auf sich gestellt und muss um seine Rechte kämpfen. Wer die Nerven dafür hat - viel Erfolg.
4. Ich habe die Bewertung nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt. Das waren von mir gemachte Erfahrungen, die anderen Bewerbern helfen sollen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Durch die chronische Überlastung der Mitarbeiter in nahezu allen Arbeitsfeldern herrscht eine entsprechend gespannte und unzufriedene Atmosphäre. Kurze Gespräche zwischen Mitarbeiter wurden nicht geduldet und umgehend durch Ermahnung unterbunden – möglich machte dies eine erstaunliche Überwachung. Ich hatte stellenweise das Gefühl, dass die Mitarbeiter ängstlich und eingeschüchtert wirkten. Einen richtigen persönlichen Kontakt – bis auf ein oder zwei Mitarbeitern - konnte ich daher nicht aufbauen, obwohl mir dies für gewöhnlich nicht schwerfällt. Lob und Anerkennung sind absolute Fremdwörter – es werden eher noch kleinste Fehler gesucht, um die Mitarbeiter einzuschüchtern. Schlechtestes Arbeitsklima was ich je erlebt habe. Es gibt kein Miteinander, jeder sieht zu, dass er den Tag halbwegs übersteht.
Wie auch in den anderen Bewertungen beschrieben, so habe ich auch (leidvoll) festgestellt: Überstunden sind selbstverständlich – wer dafür einen vertraglich zustehenden Freizeitausgleich möchte fliegt - gnadenlos und ohne Rücksicht auf eigene Verluste - raus. Verwundert hat mich diese Vorgehensweise insbesondere deswegen, da sich das Unternehmen durch die hohe Fluktuation eher selber schädigt. Die Suche und Einarbeitung neuer Mitarbeiter, bedingt durch das ständige Kündigen, ist zeit- und kostenintensiv. Die übrigen Mitarbeiter müssen so das anfallende Arbeitsaufkommen durch unbesetzte Stellen selber stemmen und sind dementsprechend überlastet.
Erkrankungen oder persönliche Schicksalsschläge spielen keine Rolle. Wer nicht spurt, fliegt aus dem Unternehmen. Das habe ich an mehreren Vorgängen persönlich erlebt.
Maximal "EDEKA" - "Ende der Karriere", wenn jemand mal seine Überstunden abbauen will.
Da man überwiegend für zwei Leute arbeiten muss - zu wenig.
Haben eine große PV-Anlage.
Zu Beginn wurde ich einfach ignoriert, da, so wie mir ein Kollege nach einigen Monaten amüsiert offenbarte, keiner gerechnet habe, dass ich so lange bleibe. Grundsätzlich gibt es wohl ein ständiges Kommen und Gehen, da würde sich der Aufbau eines persönlichen Kontaktes nicht lohnen. In gewisser Weise hat sich ein gutes Verhältnis zu den Kollegen entwickelt, da man sich quasi in einer Art Schicksalsgemeinschaft sah und man sich gemeinsam gegen die Vorgesetzten schützen muss. Wie in anderen Bewertungen zu lesen ist, kann ich nur bestätigen, dass es einen harten Kern gibt, der aus irgendwelchen persönlichen Gründen (z.B. Nähe zum Arbeitsplatz, da es in der ländlichen Oberpfalz wenig Alternativen gibt), alles erträgt.
Siehe Kollegenzusammenhalt.
Die größte Schwachstelle im Unternehmen.
Das Problem wird aber selber nicht erkannt bzw. es wird aus bestimmten Umständen nichts dagegen unternommen.
In meinem Bereich hat die Führungskompetenz vollständig gefehlt:
1. Keine Einweisung in den Arbeitsbereich - Folge: Man kann nicht selbstständig arbeiten und Entscheidungen treffen.
2. Ursache-Wirkung verdreht zum Nachteil des Arbeitnehmers. Wurden Fehler in den Prozessabläufen oder im Arbeitsbereich festgestellt, wurde das Ganze so dargestellt, dass der Mitarbeiter schuld ist.
3. Fehler durch Vorgesetzten wurden in meinem Arbeitsbereich nicht eingestanden. Anstelle froh zu sein, dass man Schaden von der Firma abgewendet hat, wurde geschwiegen bzw. ein Fehler gesucht, der einem sodann vorgeworfen wurde.
4. Es wurde nicht zu den eigenen Entscheidungen/Anordnungen gestanden. Unliebsame Entscheidungen traf man, jedoch soll diese am Ende der Firmeninhaber getroffen haben - was nicht stimmte.
5. Katastrophale Arbeitsatmosphäre. Ich hatte das Gefühl, je schlechter die Stimmung war, umso besser.
6. Wertschätzung? Fehlanzeige! Ist etwas gut gelaufen oder setzt man sich besonders ein, wurde trotzdem gemeckert.
Wie oben ausgeführt, sehr belastend. Man fühlt sich psychisch unter Druck gesetzt. Wer länger bleibt brennt aus. Scharfe Zurechtweisungen waren an der Tagesordnung. Die Aufgabengebiete der einzelnen Abteilungen waren nicht klar strukturiert und getrennt. Am Ende musste man aus ganz unterschiedlichen Bereichen Sachen erledigen, weil dort auch jeweils das Personal fehlte. Zwischendurch kamen ständig Mails über neu Aufträge, die sofort (!) erledigt werden mussten - was aber für den einzelnen Mitarbeiter nicht mehr leistbar war. Am Ende des Tages hörte man schließlich den Vorwurf, man würde nichts machen oder sei zu unfähig. Gerade hier wurde man oft äußerst subtil angegriffen, besonders wenn man diesen mangelhaften Umstand ansprach.
Ist in mehreren Hinsichten absolut katastrophal:
Die einzelnen Abteilungen spielen sich durch schlechte oder gar keine Kommunikation gegeneinander mit der Folge aus, dass wichtige Prozessabläufe verzögert werden und die Mitarbeiter sich gegenseitig das Leben schwermachen.
Durch Vorgesetzte gibt es keine oder nur minimale Infos, welche wichtig für die eigene Aufgabenerfüllung gewesen wären. Alles wird im Nebel gehalten und fühlt sich so nicht als Teil des Unternehmens. Auf Optimierungsvorschläge, welche sich bei meinen vorhergehenden Stellen bewährt haben, wurde nicht eingegangen und in schroffer Weise abgetan. Dies geschieht vor allem nicht auf argumentativer und sachlicher Ebene, sondern äußerst bösartig persönlich – man wird des Öfteren richtig angefahren. Es wurden neue Ideen (z.B. aus anderen Firmen) eher als persönlichen Angriff gesehen und nicht als Verbesserungs-Chance für das Unternehmen. Was mir ganz und gar seltsam aufgefallen ist, dass es keine wirkliche Einarbeitung in wichtige Prozessabläufe im Unternehmen gab. Nach dem Motto: „Den werfen wir eh bald wieder raus!“. Man wurde überflutet mit Aufgaben und musste selber einen Weg durch einen Berg von Arbeit finden.
Zynischer Weise: Es werden (fast) alle gleich schlecht behandelt.
Wenn das Arbeitsumfeld nicht so schlecht wäre, könnte es eine interessante Tätigkeit sein.
Der Lohn wird pünktlich überwiesen und der Warenzukauf hat sich verbessert
Personalführung, fehlende Anerkennung und Wertschätzunmg, wenn man sich den A... aufreißt und Überstunden macht. Bei Fehlern jedoch wird gleich mit Abmahnung und Kündigung gedroht
Seminar in Personalführung und gewisse Mitarbeiter in ihre Schranken weisen
Eine idyllische Lage und ein stets sauberes Büro - das wars leider schon
Arbeitsklima unterirdisch
Es wäre dringend von Nöten, zu erkennen, dass Menschen Anerkennung und Wertschätzung benötigen, um mit Freude arbeiten zu können.
Kommunikationsverbesserung ebenso dringend nötig.
Nach einer Arbeitswoche von Montag bis Freitag wird es u.a. für selbstverständlich erachtet, dass auch Samstag gearbeitet wird. Chance auf Freizeitausgleich bei 0, da chronischer Personalmangel.
Ebenso wird erwartet, an Feiertagen zu arbeiten - ebenso selbstverständlich.
Urlaubssperre von Mai bis Oktober bei 24 Tagen Urlaub (in dieser Branche üblich). Urlsubsanträge generell so gern gesehen wie der Teufel in der Kirche.
Kurzum: eine Katastrophe
Ein paar wenige versklavte "Urgesteine" - diese halten zusammen - der Rest kommt und geht
Unfassbar. Muss man erlebt haben.
Schlechte Arbeitsvertragskonditionen,
Bessere Arbeitsaufteilung der Mitarbeiter. Arbeit wird nur von einer zur anderen Person geschoben. Betriebsklima ist durch das zweisprachige Unternehmen schlechter...