50 Bewertungen von Bewerbern
50 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
50 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe nach etwa einem Monat nach dem Stand meiner Bewerbung gefragt. Darauf gab es keinerlei Reaktion.
Ich hatte mich jedoch etwa 2 Monate vor dieser Bewerbung schon einmal auf eine andere Stelle beworben und hatte damals eine Absage erhalten, die folgenden Satz enthielt:
'Falls Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine interessante Position bei uns entdecken, freuen wir uns auf eine erneute Bewerbung Ihrerseits.'
Daher überlege ich jetzt, wie ernst dieser Satz gemeint ist.
Insgesamt fand ich beide Reaktionen überraschend, da ich zuletzt in vergleichbarer Position bei einem anderen Versicherer gearbeitet habe.
Nach der automatischen Email-Benachrichtigung über den Bewerbungseingang habe ich 2 Monat lang keinerlei Rückmeldung erhalten. Nachdem ich meine Bewerbung zurückgezogen habe, kam eine Standart-Email mit einer Absage. Von einem Unternehmen dieser Größenordnung hätte ich mir etwas mehr Professionalität im Bewerbungsmanagement erwartet.
Einem Menschen würde es Charakterschwäche ausgelegt werden wenn er nur zu einer wertschätzendem Umgang fähig ist solange er (noch) Interesse an seinem gegenüber hat. Wie wäre hier das Äquivalent bei einem Unternehmen.
Es wäre schön, wenn allgemeine Höflichkeiten wie Termin- und Antwortzusagen einzuhalten würden auch wenn man sich gegen einen Kandidaten entscheidet. Gerade dann wenn es wirklich viele Gesprächsrunden gab und somit ja auch Zeit und Aufwand von der Bewerberseite in den Prozess geflossen sind.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in dem Sachgebiet der Beamtenversorgung, in der ich tätig war, andere Maßstäbe gelten als im Rest der Bayerischen Versorgungskammer. Es werden Dinge während dem Bewerbungsgespräch in Aussicht gestellt, die später nicht oder nur ungern erfüllt werden. Beispielsweise gibt es offiziell überall im Konzern Gleitzeit, aber im Sachgebiet wird man vom Vorgesetzten u.a. als "teamunfähig" bezeichnet, wenn man nicht bereits um 6.00 Uhr morgens wie die anderen Kollegen im Sachgebiet die Arbeit beginnt. Diese Kritik steht dann auch dementsprechend in den Protokollen der Leistungsgespräche in der Personalakte für immer, ohne dass man dies im Vorfeld beim Bewerbungsgespräch ehrlich und deutlich mitgeteilt bekommen hat.
Es werden aufgrund hoher Fluktuation in der Beamtenversorgung regelmäßig (mehrmals im Jahr) nach Mitarbeitern gesucht und gelockt. Nach einer gewissen Zeit verlassen diese das Unternehmen aber wieder. Hätte ich von diesen intransparenten Zuständen gewusst, hätte ich mich nicht beworben.
UPDATE: Nachdem ich diese Bewertung veröffentlich habe, kam als Rückmeldung durch den zuständigen Personalreferenten, dass das Personalmanagement mich nicht unterstützt. Man versucht den Vorfall unter den Tisch zu kehren. Hohe Fluktuation überall.
keine
Die Dame aus der Personalabteilung machte einen freundlichen aber doch sehr reservierten Eindruck und hielt es auch nicht für notwendig, wenigstens der Höflichkeit halber, auf meine Absage zu antworten. So bestätigt sich meine Entscheidung um so mehr.
Da habe ich tatsächlich keine Vorschläge. Die Personalabteilung informiert bestens über alles und auch das Onboarding läuft sehr gut organisiert.
1. Optionen "Voll- und Teilzeit" im Bewerbungstool deaktivieren, wenn es sich um eine Stelle in Teilzeit handelt und dies so fix ist: Die Stelle war zwar in Teilzeit ausgeschrieben, nachdem ich im Bewerber*innentool zwischen zwei Optionen wählen konnte, ging ich davon aus, dass die Arbeitszeit wohl verhandelbar sei und wählte Vollzeit aus . Meine Empfehlung an dieser Stelle: einfach keine Optionen geben. So lassen sich Missverständnisse leicht vermeiden und die Erwartungen auf beiden Seiten wären dieselben.
2. Widersprüchliche Aussagen bezüglich der Arbeitsstunden: Mit den Eingang der Bewerbung wurde mir mitgeteilt, dass sie mir die Stelle nur mit 30 Stunden anbieten können. Im Bewerbungsgespräch war dann plötzlich nur noch von einer 20 Stunden-Woche die Rede mit einer noch sehr vagen Option, diese auf 30 Stunden aufzustocken. Auf mein Nachfragen hin, warum mir dies zu nicht gleich zu Anfang kommuniziert wurde, erhielt ich nur die Aussage, dass sie bezüglich einer Stundenerhöhung auf die Entscheidung des Vorstandes angewiesen seien. Eine ehrliche Kommunikation gleich zu Beginn von Vorteil gewesen.
Ich hätte noch weitere Anmerkungen, doch leider keinen Platz mehr diese aufzuführen
keine Verbesserungsvorschläge notwendig
Weiter so
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