7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Bewerbern mit Wertschätzung begegnen
- Praxis des Bewerberghostings abschaffen
- Feedback geben
Hier wird aus meiner Sicht Einbahnstrassenkommunikation gelebt "Wenn Sie bis Zeitpunkt X nichts von uns hören, kontaktieren Sie uns auf keinen Fall, wir wollen nicht von Ihnen wissen." -> wirkt auf mich höchst Unprofessionell
Die erste Hälfte des Gesprächs (30 bis 45 Minuten) verlief sehr einseitig. Man wurde mit Fragen gelöchert und hatte kaum die Gelegenheit zum durchatmen. Das schadet der Gesprächsatmosphäre. Außerdem sollte die Vorstellung der Behörde/Abteilung im Rahmen einer Vorstellungsrunde stattfinden, idealerweise am Anfang des Gesprächs. Stattdessen fand die Vorstellung erst nach ca. 40 Minuten statt! Man hatte das Gefühl, dass sich niemand Gedanken über den Gesprächsverlauf gemacht hat.
Die Absagemail enthielt die üblichen Standardfloskeln. Konstruktives Feedback wurde nicht zur Verfügung gestellt.
Bitte niemanden zum Vorstellungsgespräch anreisen lassen, wenn die Stelle intern schon längst vergeben ist!
Man lasse folgenden Sachverhalt einmal auf sich wirken: die Eingruppierung nach TV-L war zwar durch die Stellenausschreibung bekannt. Die Personalabteilung verkündete dann allerdings während des Vorstellungsgesprächs, dass die Einstufung innerhalb der Gruppe jetzt nicht festgelegt werden könne. Mit anderen Worten: man soll erst einmal anfangen zu arbeiten und erfährt dann von der Behörde sein Gehalt...
Man ist wohl nicht wirklich an neuen Mitarbeitern interessiert. Die Vorgaben zu Stelleneinsparungen tragen ein weiteres dazu bei, ein Engagement für diese Behörde unattraktiv zu machen. Man bemüht sich im Bewerbungsverfahren, freundlich zu bleiben - aber die Gesamtatmosphäre bleibt abweisend.
Jede Behörde hat einen Ermessensspielraum, die Konditionen zu gestalten - das LfU hat sich anscheinend für die Vergrämung entschieden.
am Landesamt in Hof herscht Unzufriedenheit unter den MA. Ein großer Teil pendelt von München (ehemaliges LFU) nach Hof. Die ortsansässigen werden nur befristet für 1-2 Jahre eingestellt (Projektbezogen) - es gibt ja genügend Nachwuchs von den Unis und FHs (Generation Praktikum), die nur auf solch gut bezahlte (E9+E10) Stellen warten ;-)))) ... und dann nach 2 Jahren erneut auf Arbeitssuche gehen müssen.
Der Bewerber erhält nicht einmal eine Absage sondern nur eine email: wenn wir uns bis zum xx.xx.20xx nicht melden - haben wir einen Besseren.
Genial sind auch befristete Arbeitsverhältnisse, die auf z.B. 2 Jahre angelegt sind: davon arbeitet man die ersten x Monate x%, ab dem z.B. 2. Jahr nur noch weniger als x% und die letzen 4 Monate noch weniger als x minus x; d.h. ich verdiene erst Mal: 1500€, dann 1200€ und in meinem letzen Jahr nur noch 900€: Ja liebe Leser - Ihr Gehalt sinkt!
Auch hier hat die mittlerweile nicht mehr seltene Unsitte "wenn sie bis Tag X nichts mehr von uns hören, haben wir uns für einen anderen Bewerber entschieden" Einzug gehalten. Dementsprechend auch keine Rückmeldung mehr auf meine Bewerbung, Tag X verstrich und das war's.