12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess ist gut strukturiert mit einem modernen System zum Upload der Dokumente, etc.
Gesprächsablauf, -atmosphäre und Raum waren sehr angenehm.
Teilzeitkräfte einstellen. Nach dem Übergang von BBR zu Stadler Signalling wurden Teilzeitkräfte übernommen. Seltsame Logik.
Als Bewerber:in lernt man in einem Bewerbungsprozess oft viel über das Unternehmen kennen und ob man dort arbeiten möchte. Mein ehrliches Fazit: Nein, das möchte ich bei Stadler nicht (mehr). Mein Bewerbungsprozess war schleppend, altmodisch und wenig wertschätzend. Bei Stadler ist man augenscheinlich auch weiterhin der Meinung, dass sich ausschließlich der Bewerber gut präsentieren sollte.
- Über zwei Wochen bis zur Antwort nach meiner Bewerbung (in Ordnung)
- Über drei Wochen bis zur Antwort nach dem Interview (miserabel)
- Das Interview hat arbeitgeberbedingt drei min später angefangen. Zwei Min vor Ende hat man bereits mit den Hufen gescharrt, weil wohl das nächste Interview direkt im Anschluss kam. Entsprechend haben mir 5/30 Min Gesamtzeit gefehlt, ein Sechstel(!) meiner Zeit
- Traurigerweise ist weder die Personalabteilung, noch die Fachabteilung, in Kenntnis darüber, dass es sich bei der Stelle um eine Change-Manager Funktion und nicht um eine Employer Branding Funktion handelt. Zur Info: EB ist etwas komplett anderes.
- Fragen a la "Was können Sie zur Stelle beitragen" sind m.e. vollkommen deplatziert. Sie zeugen davon, dass man sich auf das Interview nicht wirklich vorbereitet hat. Ich habe meinen Lebenslauf extra auf die Stelle angepasst. Alles war nachlesbar, wenn man denn wollte. Da dies aber nicht der Fall war, hatten die Interviewer mit diesen generischen "Fragen" kaum die Möglichkeit, mich über eine subjektive Ersteinschätzung hinaus kennenzulernen. Mit etwas Vorbereitung hätte man mich deutlich gewinnbringender zu meinen bisherigen Stationen befragen und zugleich wichtige Perspektiven erhaschen können, ob ich passe oder nicht. Da hat sich Stadler ein Eigentor geschossen.
- Der E-Mailverkehr (bzw. die Templates) wurden die letzten 20 Jahre nicht angepasst. Mit uralten und langweiligen HR-Floskeln, die an 1997 erinnern, vergrault man sich dann auch jedwede Möglichkeit, auf eine spätere Zweitbewerbung durch hochqualifizierte Bewerber:innen.
Mein Fazit: Stadler war nicht pünktlich beim Gespräch und wollte früh wieder raus. Man hat sich weder mit der eigenen Stelle, noch mit meinem Lebenslauf hinreichend befasst. Die Fragen waren wenig zielführend. Abgerundet wird das Ganze durch einen trägen Bewerbungsprozess mit mittelalterlichem E-Mailverkehr. Note: Mangelhaft.
P.S. Ich bin gespannt, ob der Recruiter auf diese Rezension antwortet, um die Kritik im nächsten Bewerbungsprozess zu berücksichtigen, oder ob man unverrichteter Dinge doch wieder lieber den Kollegen aus Marketing & Kommunikation vorausschickt.
Ich wurde über XING vom onlyfy TalentService angeschrieben und regelrecht terrorisiert, bis ich zurückgeschrieben habe. Tatsächlich war der Job wie auf mich zugeschnitten und ich habe mich auf den Bewerbungsprozess eingelassen. Die interviewende Dame hatte leider nicht allzu viel Ahnung über den Job und das Unternehmen, sodass es ein sehr oberflächliches Gespräch blieb.
Obwohl sie meinte, sie würde sich Ende der Woche zurückmelden, kam gar nichts. Da ich nicht aktiv auf Jobsuche war, ist die Sache nicht besonders relevant für mich gewesen. Nachdem sich die Dame ca. 2 Monate nicht zurückgemeldet hat, habe ich dann aber trotzdem kurz nachgehackt und erfahren, dass die Stelle bereits besetzt wurde.
Dass man hunderten von Bewerbern nicht immer antworten kann - ok. Aber dass man sich bei Bewerbern nach einem Gespräch nicht zurückmeldet, ist schlicht und einfach unprofessionell und spricht nicht für das Unternehmen (auch wenn womöglich onlyfy an der Stelle versagt hat)
Solcher Umgang schädigt das Image nachhaltig.
Eine Rückmeldung kam erst 4 Wochen nach der Bewerbung. Telefonisch konnte ich die zuständige Person nicht kontaktieren, es erfolgte auch kein Rückruf. Zufälligerweise kam am nächsten Tag direkt eine Standardabsage. Aufgabenbeschreibung in der Stellenanzeige stimmte zu 95-100% mit meiner aktuellen Tätigkeit überein. Dennoch eine Absage erhalten ohne Begründung (die Stelle ist weiterhin ausgeschrieben).
Auf meine E-Mail erfolgte ebenfalls keine Rückmeldung.
So geht man nicht mit Bewerbern um, ich war sehr enttäuscht, da die Stelle sehr vielversprechend klang und das Unternehmen tolle Werte vertreten hat.
Da gibt es nichts. Ich fand die Klarheit und Offenheit beeindruckend. Am Ende bekam ich ein ziemlich gutes und umfassendes Feedback - das fand ich echt außergewöhnlich. Da können sich andere eine Scheibe abschneiden!
Für den Bewerbungsprozess habe ich keine Verbesserungvorschläge. Das Bewerbungsgespräch war sehr kompetent und in einer angenehmen Atmosphäre. Alle Fragen konnten mir ausreichend beantwortet werden. Direkt nach dem Gespräch wurde mir die Firma, die Abteilung, sowie einige Mitarbeiter aus der Abteilung vorgestellt. Dies habe ich als sehr angenehm und interessant empfunden. Eine positive Rückmeldung bekam ich noch in der selber Woche und alle weiteren Details wurden in einem weiteren persönlichen Gespräch besprochen. Leider musste ich kurz vor Arbeitsantritt den Arbeitsvertrag aufgrund eines besseren Angebots zurückziehen. Auch darauf hat BBR sehr kulant reagiert und von der Vertragsstrafe nicht Gebrauch gemacht. Auf mich hat BBR einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Auch bei der Firmenrundführung machte BBR einen modernen und familieren Eindruck. Falls es sich in der Zukunft nochmal ergibt, würde ich mich jederzeit wieder bei BBR bewerben.
Die Umgebung war gut, das Gespräch leider nur teilweise. Beim Gehalt wurde mir gesagt, es wird auf 13. Monatsgehälter aufgeteilt und für das 13. Gehalt muss ich "Ziele außerhalb der Wochenarbeitszeit erreichen". Im Klartext: für 13 Gehälter muss ich auch 13 Monate im Jahr arbeiten.
Schließlich hat die Firma meine Bewerbung trotz meiner umfangreichen Erfahrung auf dem Gebiet der Eisenbahnsignaltechnick abgelehnt. Zunächst fand ich das schade, aber aufgrund des beschriebenen Sachverhalts bin ich besonders traurig.
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