Guter Arbeitgeber in der Region Heilbronn-Franken mit europäischer Ausrichtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr vieles, siehe oben, es war eine tolle Zeit und ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich sammeln konnte!
Verbesserungsvorschläge
Mehr wirkliche Benefits generieren (z.B per Unternehmensbeteiligung, eigene Bechtle Tage einführen mit einem freien Freitag pro Quartal, aktiv agiles Arbeiten zb aus dem europäischen Ausland anbieten - Workation). Auch sollten die Gehälter insgesamt angehoben werden, vorallem das Provisionsmodell sollte überarbeitet werden (höhere Ausschüttungen bei Zielerreichung, Ausschüttungsmodailität per Säulensystem, Auszahlungen p.q)
Arbeitsatmosphäre
Generell gut bis sehr gut, hat immer Spaß gemacht und ich bin sehr gerne zur Arbeit gekommen. Viel hing natürlich an den super Kolleginnen und Kollegen, aber auch an den FKs. Die Stimmung war meistens gut, Spaß mit und bei der Arbeit war absolut gegeben
Kommunikation
Meistens offen und transparent, es wurde viel in die individuelle Entwicklung investiert (Entwicklungsgespräche, Road Maps „wohin die Reise geht“, Jour Fixe etc.). Auch wurde in offener Diskussion innerhalb des Teams mit workshop-Charakter über zukünftige Maßnahmen und Visionen gesprochen
Kollegenzusammenhalt
Absolut top, kann ich mir nicht besser vorstellen! Man war füreinander da, konnte sich privat und beruflich austauschen, gegenseitig wurde immer geholfen und unterstützt, auch wurde das von Seiten FK aktiv gefördert! Speziell in den ersten Monaten wurde durch ein Patensystem extrem darauf geachtet, dass niemand allein da steht (speziell während Corona im HO besonders relevant)
Work-Life-Balance
Ich habe im Sales als Account Manager gearbeitet, das läuft in vielen anderen Firmen in ähnlichen Positionen ganz anders. Natürlich ist hier zu beachten, dass es in heißen Phasen eines Projekts oder in Q4 mal mehr werden kann, dafür ist dann Anfang des Jahres bzw im Sommer weniger. Zudem muss gesagt sein, dass man als Vertriebler mMn ein gesundes Eigeninteresse haben sollte, seine Accounts nach vorne und seine Zahlen nach oben zu bringen, wenn dafür mehr Arbeit erforderlich ist dann ist es eben so, schlussendlich zahlt sich Leistung aus und jeder tauscht bei der Arbeit seine Zeit gegen Geld!
Vorgesetztenverhalten
Ich würde hier eher 3,5 Sterne vergeben, da das nicht möglich ist sind es 4 geworden. Zur Erklärung: jeder meiner Vorgesetzten hat sich mir gegenüber immer einwandfrei verhalten, speziell meine zwei VLs unter denen ich teilweise direkt gearbeitet habe. Dennoch sehe ich die hohe Fluktuation von Führungskräften kritisch, ich hatte hier gefühlt jedes Jahr 1-2 FKs
Interessante Aufgaben
Natürlich ergibt sich irgendwann eine Routine, nichts desto trotz waren die Aufgaben oft spannend und ich habe bis zu meinem letzten Tag immer noch neue Inhalte kennengelernt, getreu dem Motto: man lernt nie aus! Ich sehe auch hier klar eine Eigenverantwortung, man kann sich innerhalb der Bechtle Gruppe vielfältig weiterentwickeln
Arbeitsbedingungen
Soweit so gut, es gibt hier nicht viel auszusetzen, Büro gut, Kantine top, Ausstattung gut bis sehr gut (ich durfte auch Peripherie nach meinem Abgang behalten), Home Office möglich (wenn auch nicht zu 100%), teeküche und raucherbereiche vorhanden, das einzig negative waren die mehrmaligen Umzüge an verschiedene Plätze innerhalb des gleichen Büros (ca. 1 im Jahr), der Sinn hat sich für mich bis heute noch nicht erschlossen:)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird sehr viel getan (spenden sammeln, Patenschaft für ein Kind in Afrika, eigens hergestellter Honig der Bechtle Bienen, Solar Anlage auf dem Dach etc.). Es geht immer noch mehr, Bechtle legt hier am Standort NSU die Messlatte aber schon recht hoch:)
Gehalt/Sozialleistungen
Hier ist meiner Meinung nach Luft nach oben, sowohl beim Fixum als auch beim variablen Anteil! Des Weiteren sind die viel diskutierten Benefits wie Home Office, ein Diensthandy oder der berühmte Obstkorb für mich keine benefits sondern Standard. Generell hat man oftmals eine Holschuld und muss aktiv Dinge einfordern, was ggf. nicht jeder macht! Ich persönlich konnte meine Forderungen meist durchsetzen, zudem sollte man nie vergessen dass man sich im Sales bewegt, Ellenbogen und Durchsetzungsvermögen sollten schon gegeben sein, schlussendlich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied und kann durch gute Verhandlungen, Leistungsbereitschaft und Erfolge auch mehr verlangen, Karriere (zb Senior oder Key Account Manager) durchaus möglich, einher gehend mit Dienstwagen und höheren Gehälter nach einer gewissen Zeit!
Image
Aus meiner Sicht gut aus Perspektive HQ NSU bzw Bechtle direct, nicht ohne Grund ist die Bechtle als Gruppe europaweit aktiv und der größte Reseller Deutschlands, auch große Projekte für renommierte Kunden sprechen für ein allgemein gutes Image meines alten Arbeitgebers!
Karriere/Weiterbildung
Alles möglich, wenn man will! Weiterbildungen finden jedes Jahr statt (i.d.R 2-3 / Jahr), Karriere kann man innerhalb der Bechtle direct machen (Führung, vertrieb, Spezialist) oder in der Bechtle Gruppe (zb im PM oder im Einkauf)