188 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
97 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 64 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
viel Licht versprochen viel Schatten bekommen......
1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2025 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Berendsohn AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
"Altgediente" Führungskräfte sind in Ausbildung sowie in der Menschenführung hervorragend... Leider werden genau diese nicht gehört. Der kurzfristige Erfolg von "Sprüche klopfenden möchtegern Verkaufsgurus" wird leider eher Gehör geschenkt .. Auch deshalb eine sehr sehr große Fluktuation in der Führung bzw. Im kompletten Vertrieb
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Mit allen Mitteln zum kurzfristigen Erfolg anstatt auf erfahrene Führungskräfte zu hören und Konstanz zu vermitteln . - Gehaltsgefüge weit unter dem üblichen Markt ... - keinerlei tragfähige Strategie für die Zukunft zu erkennen .( Diese wechselt fast wöchentlich) -sehr schlechter Umgang mit Mitarbeitern, monetär sowie im zwischenmenschlichen. - Einarbeitung sowie Führung neuer Mitarbeiter ist erschreckend Schlecht und wird mit jedem Jahr deutlich schlechter . -Umgang mit Mitarbeitern die das Unternehmen verlassen möchten ist Unterirdisch und nicht mehr Zeitgemäß! -Ausstattung der Mitarbeiter lässt sehr zu wünschen übrig , z.B ein Außendienstmitarbeiter erhält weder einen Laptop noch ein dienstliches Mobiltelefon...kaum vorstellbar aber der Außendienst führt sämtliche Telefonate über sein Privates Gerät ... - keinerlei Hilfestellung für "Low Performer" ( es wird mit Druck und nicht mit Konstruktiver Hilfe gearbeitet) Sales Agents haben teilweise jedes Quartal eine neue Führungskraft die sich nicht ausreichend mit Mitarbeitern beschäftigen kann, da sich das Führungsteam im letzten Jahr nahe zu halbiert hat ! -Inzwischen ( verständlich) großer Unmut in der Belegschaft , es wird jedes Jahr deutlich mehr gefordert und dafür deutlich weniger geboten (Bezahlung, Auto , Einarbeitung , Ausstattung , Mitarbeiter Benefits). - Abschließend/ "nach Aussen Hui nach innen ( inzwischen) p.."
Verbesserungsvorschläge
In der Außendarstellung gerne sehr Modern etc. allerdings im Alltag klassisches "wer schreibt der bleibt" auch mit der Brechstange! Vertrieb aus längst vergangenen Zeiten in ein modernes Kostüm gehüllt...
Image
Jedes Jahr etwas schlechter
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter dem Marktüblichen
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Toxische Arbeitskultur, inkompetente Führung und null Wertschätzung – Wer sich selbst respektiert, bleibt besser fern
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei berendsohn in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ehrlich gesagt, fällt es schwer, hier etwas Positives zu nennen. Wenn überhaupt, könnte man sagen, dass man hier lernt, mit Stress, Chaos und schlechten Arbeitsbedingungen umzugehen – eine unfreiwillige Lektion in Resilienz. Zudem bleibt einem durch die fehlenden Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten zumindest die Qual der Wahl erspart, da es ohnehin keine Perspektive gibt.
Ein weiteres „Highlight“: Die Konstanz der schlechten Bedingungen. Man wird hier nie enttäuscht, denn es gibt keinerlei falsche Hoffnungen auf Verbesserung. Wer also nach einem Arbeitgeber sucht, bei dem Stillstand und Frustration garantiert sind, ist hier genau richtig. Alle anderen sollten sich besser schnell nach einer Alternative umsehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll man anfangen? Die Liste der Probleme ist endlos. Die Arbeitsatmosphäre ist toxisch, geprägt von Misstrauen, Druck und völliger Gleichgültigkeit gegenüber den Mitarbeitern. Kommunikation existiert praktisch nicht – Informationen werden entweder zurückgehalten oder so schlecht vermittelt, dass Missverständnisse vorprogrammiert sind.
Der Kollegenzusammenhalt leidet unter einem Klima des Konkurrenzdenkens und fehlender Unterstützung. Jeder ist auf sich allein gestellt, und wer Hilfe braucht, hat Pech gehabt. Work-Life-Balance? Gibt es nicht. Überstunden sind selbstverständlich, Freizeit wird nicht respektiert, und wer pünktlich geht, gilt als unmotiviert.
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt zu wünschen übrig: Führungskräfte ohne Führungsqualitäten treffen willkürliche Entscheidungen, Kritik wird als Angriff gesehen, und Verantwortung wird nach unten abgeschoben. Interessante Aufgaben gibt es nicht – wer hier anfängt, sollte sich auf monotone Routine und fehlende Entwicklungsmöglichkeiten einstellen.
Gehalt und Sozialleistungen sind ein schlechter Witz. Die Bezahlung liegt weit unter dem Marktniveau, Sozialleistungen sind kaum vorhanden, und Gehaltserhöhungen gibt es nur für die, die sich besonders gut einschmeicheln. Karrierechancen? Fehlanzeige. Weiterbildungen sind rar, Beförderungen basieren auf Vitamin B statt auf Leistung.
Kurz gesagt: Dieses Unternehmen ist ein Paradebeispiel dafür, wie man Mitarbeiter demotiviert und langfristig vergrault.
Verbesserungsvorschläge
Damit dieses Unternehmen langfristig erfolgreich sein kann, sind grundlegende Veränderungen notwendig. Die Arbeitsatmosphäre muss dringend verbessert werden – anstelle von Druck und Misstrauen braucht es Wertschätzung und Fairness. Auch die Kommunikation ist ein großes Problem: Klare, transparente und offene Informationsweitergabe würde viele Missverständnisse vermeiden. Der Kollegenzusammenhalt leidet unter der derzeitigen Konkurrenzkultur, daher sollten Teamgeist und Zusammenarbeit aktiv gefördert werden.
Ein weiteres großes Thema ist die Work-Life-Balance, die aktuell kaum existiert. Flexible Arbeitsmodelle und die Reduzierung von Überstunden wären essenziell, um Mitarbeiter langfristig zu halten. Das Vorgesetztenverhalten muss sich ebenfalls ändern – Führungskräfte sollten geschult werden, um Mitarbeitermotivation statt Frust zu fördern. Zudem fehlen interessante Aufgaben und echte Weiterentwicklungsmöglichkeiten, was dazu führt, dass sich viele nicht gefordert oder wertgeschätzt fühlen.
Faire Gehälter und attraktive Sozialleistungen sind längst überfällig, um gute Mitarbeiter nicht zu verlieren. Insgesamt braucht das Unternehmen eine komplett neue Denkweise: Mitarbeiter sind keine Ressourcen, sondern der Schlüssel zum Erfolg – solange das nicht erkannt wird, wird sich nichts verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kollegen sind entweder frustriert oder haben bereits innerlich gekündigt, weil sie wissen, dass ihre Meinung hier nicht zählt. Die Vorgesetzten tragen nicht zur Verbesserung der Situation bei – im Gegenteil, sie fördern durch Inkompetenz und Ignoranz das schlechte Klima. Wer in einer Umgebung arbeiten möchte, in der man sich jeden Tag unwohl fühlt, ist hier genau richtig.
Work-Life-Balance
In diesem Unternehmen existiert Work-Life-Balance nur in der Theorie. In der Praxis bedeutet es, dass die Arbeit immer Vorrang hat und private Verpflichtungen bestenfalls als lästige Nebensache betrachtet werden. Offiziell gibt es vielleicht feste Arbeitszeiten, aber inoffiziell wird erwartet, dass man jederzeit verfügbar ist – sei es durch Überstunden, ständige Erreichbarkeit oder spontane Zusatzaufgaben, die „dringend“ erledigt werden müssen.
Pünktlich Feierabend zu machen, wird hier als mangelndes Engagement gewertet. Wer versucht, seine Freizeit zu schützen, bekommt schnell den Ruf, nicht belastbar oder nicht motiviert genug zu sein. Urlaubsanträge werden nur widerwillig genehmigt – und selbst dann muss man damit rechnen, dass man trotzdem Mails und Anrufe bekommt.
Die hohe Arbeitsbelastung führt dazu, dass viele Kollegen gestresst und ausgelaugt sind. Statt echter Erholung gibt es ein permanentes Gefühl des Drucks, denn wer sich nicht anpasst, riskiert indirekte Sanktionen oder schlechte Karrierechancen. Wer Wert auf eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben legt, sollte sich gut überlegen, ob er sich diesen Arbeitgeber wirklich antun will.
Kollegenzusammenhalt
Der Begriff „Kollegenzusammenhalt“ hat in diesem Unternehmen keinerlei Bedeutung. Statt eines unterstützenden Teams, das gemeinsam an einem Strang zieht, herrscht hier ein Klima des Misstrauens und der Einzelkämpfer-Mentalität. Jeder versucht, sich selbst irgendwie über Wasser zu halten, da man weiß, dass man auf andere nicht zählen kann – sei es aus Angst vor Konsequenzen oder weil jeder nur mit sich selbst beschäftigt ist.
Neue Mitarbeiter werden ins kalte Wasser geworfen, eine strukturierte Einarbeitung gibt es nicht. Stattdessen bekommt man das Gefühl, dass Wissen bewusst zurückgehalten wird, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Teamarbeit existiert nur auf dem Papier, denn in Wirklichkeit wird jeder sich selbst überlassen, und Fehler werden nicht gemeinsam gelöst, sondern sofort weitergegeben, um sich selbst aus der Schusslinie zu bringen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in diesem Unternehmen ist eine absolute Katastrophe. Statt zu motivieren, zu unterstützen oder als Vorbild zu agieren, bestehen die Führungsqualitäten hier aus Druck, mangelnder Kommunikation und völliger Gleichgültigkeit gegenüber den Mitarbeitern.
Kommunikation
In diesem Unternehmen ist Kommunikation nicht nur schlecht, sondern praktisch nicht vorhanden. Wichtige Informationen werden entweder zurückgehalten, missverständlich formuliert oder erst dann weitergegeben, wenn es längst zu spät ist. Entscheidungen werden intransparent und ohne Rücksprache mit den betroffenen Mitarbeitern getroffen – wer davon erfährt, hat entweder Glück oder muss sich die Infos aus Flurgesprächen zusammenreimen.
Feedback ist hier keine Einbahnstraße nach oben, sondern ein schwarzes Loch – Kritik oder Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter werden konsequent ignoriert oder gar als Störfaktor betrachtet. Offene Gespräche mit den Vorgesetzten sind nicht erwünscht, stattdessen herrscht ein Klima der Unsicherheit, in dem sich niemand traut, seine Meinung zu äußern.
In Meetings werden zwar viele Worte gemacht, aber wenig gesagt. Die Kommunikation zwischen Abteilungen gleicht einem Ratespiel, und Zuständigkeiten sind oft unklar. Das Ergebnis: Fehler, unnötiger Stress und eine allgemeine Frustration, die sich durch das gesamte Unternehmen zieht.
Interessante Aufgaben
Interessante aufgaben gibt es nicht, ist eben ein Struktur vertrieb
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Berendsohn AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir dürfen unseren Arbeitsalltag frei gestalten. Jeder weiß, was er an Umsatz zu leisten hat und ist bestrebt, dies auch zu erreichen. Ich liebe die Besuche bei meinen Stammkunden und habe immer ein offenes Ohr für Sie, bin immer erreichbar und das aber auch gerne! Im Laufe der Zeit haben wir viele neue Produkte mit an die Hand bekommen, so dass wir nun unseren Kunden nicht nur mit Werbeartikel , Präsenten und Mitarbeiterkleidung anbieten können, sondern auch Digitalservice, was ein Mehrwert für Kunden und Mitarbeiter darstellt. Ich fühle mich sehr mit dem Unterverbunden und möchte auch bis zur Rente ein Teil des Unternehmens bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Freie Zeiteinteilung sehr positiv zu bewerten
Work-Life-Balance
Ich darf meinen Arbeitsalltag frei gestalten
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar schwarze Schafe habe ich sehr nette Kollegen, mit denen ich regelmäßig kommuniziere
Umgang mit älteren Kollegen
Wir verstehen uns prima
Vorgesetztenverhalten
In Ordnung
Kommunikation
Wir haben die Du- Politik eingeführt und unterstützen uns im Innen und Außendienst freundschaftlich und respektvoll
Gleichberechtigung
Auf jeden Fall Gleichberechtigung für alle
Interessante Aufgaben
Ich terminiere meine Präsentationen selbst, habe ein gutes Produktportfolio in der Tasche
Ich bin vom Arbeitgeber unfassbar enttäuscht, ich habe noch nie solche Zustände erlebt.
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Berendsohn AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nun ja, immerhin bekommt man hier eine solide Lektion fürs Leben: Wie man es auf gar keinen Fall machen sollte. Wer wissen will, wie toxische Führung, schlechte Kommunikation und fehlende Wertschätzung in der Praxis aussehen, wird hier bestens geschult.
Positiv ist vielleicht, dass man hier lernt, mit Druck, Frust und Chaos umzugehen – eine Art unfreiwilliges Resilienztraining, allerdings ohne Gehaltserhöhung oder Anerkennung. Immerhin bleibt alles konstant schlecht, sodass man nie unnötige Hoffnungen entwickelt.
Man könnte fast sagen, dieser Arbeitgeber sorgt für langfristige Motivation – allerdings nur in eine Richtung: So schnell wie möglich weg hier!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich müsste man fragen: Was ist hier nicht schlecht? Die Antwort wäre kurz – nichts.
Arbeitsatmosphäre: Eine perfekte Mischung aus Angst, Frustration und Gleichgültigkeit. Wertschätzung gibt es nur für Zahlen, nicht für Menschen. Wer gerne in einem Klima arbeitet, in dem man sich jederzeit austauschbar fühlt, wird hier glücklich. Kommunikation: Das Chaos hat System. Informationen werden entweder gar nicht oder so spät weitergegeben, dass der Schaden bereits da ist. Transparenz gibt es nur in eine Richtung: von oben nach unten wird diktiert, von unten nach oben wird ignoriert. Kollegenzusammenhalt: Fehlanzeige. Hier kämpft jeder für sich, denn Teamarbeit ist nur ein Wort, das in PowerPoint-Präsentationen existiert. Lästereien und Intrigen sind fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Work-Life-Balance: Eigentlich gibt es hier nur „Work“, „Life“ bleibt auf der Strecke. Wer versucht, pünktlich zu gehen oder private Verpflichtungen ernst zu nehmen, wird schnell als unmotiviert abgestempelt. Überstunden sind selbstverständlich – Bezahlung dafür nicht. Vorgesetztenverhalten: Die Führung besteht entweder aus völliger Inkompetenz oder grenzenloser Arroganz – oft beides. Führungskräfte sind entweder unsichtbar oder mischen sich genau dann ein, wenn sie Schaden anrichten können. Kritik? Wird als Angriff gewertet. Unterstützung? Ein Fremdwort. Interessante Aufgaben: Abwechslung gibt es nur in dem Sinne, dass ständig neue sinnlose Prozesse eingeführt werden. Wer sich in endlosen Schleifen aus Bürokratie und absurden Vorgaben verlieren möchte, ist hier bestens aufgehoben. Gehalt & Sozialleistungen: Unterirdisch. Bezahlung ist lachhaft, Sozialleistungen ein Mythos. Wer sich nach einer Gehaltserhöhung erkundigt, bekommt im besten Fall ein müdes Lächeln – im schlimmsten Fall noch mehr Arbeit. Karriere & Weiterbildung: Stillstand deluxe. Wer hier Karriere machen will, braucht entweder Vitamin B oder völlige Skrupellosigkeit. Weiterbildungen sind so rar, dass man sich schneller selbst ein Studium finanziert, als eine Schulung genehmigt zu bekommen. Kurz gesagt: Dieses Unternehmen ist eine perfekte Lehrstunde in „Wie man einen Arbeitgeber niemals führen sollte“. Wer Wert auf Respekt, Fairness und ein halbwegs gesundes Arbeitsumfeld legt, sollte ganz, ganz schnell das Weite suchen.
Verbesserungsvorschläge
1. Arbeitsatmosphäre verbessern Eine wertschätzende Unternehmenskultur etablieren, in der Mitarbeiter sich respektiert und unterstützt fühlen. Vertrauen fördern, anstatt auf Kontrolle und Druck zu setzen. Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen durchführen und ernsthaft auf Feedback eingehen. 2. Kommunikation optimieren Transparente und offene Kommunikation auf allen Ebenen sicherstellen. Regelmäßige Team- und Abteilungsmeetings einführen, um Missverständnisse zu vermeiden. Feedback-Kultur fördern, in der Kritik sachlich geäußert und nicht als Angriff gewertet wird. 3. Kollegenzusammenhalt stärken Team-Building-Maßnahmen einführen, um das Wir-Gefühl zu fördern. Eine unterstützende Arbeitsumgebung schaffen, in der Zusammenarbeit statt Konkurrenzdenken im Fokus steht. Einarbeitung neuer Kollegen verbessern, damit sie sich schnell ins Team integriert fühlen. 4. Work-Life-Balance respektieren Realistische Arbeitszeiten festlegen und Überstunden vermeiden oder angemessen vergüten. Flexible Arbeitsmodelle ermöglichen, z. B. Homeoffice oder Gleitzeit. Klare Trennung zwischen Arbeits- und Freizeit respektieren – keine Erreichbarkeit außerhalb der Arbeitszeiten erwarten. 5. Vorgesetztenverhalten verbessern Führungskräfte gezielt in Mitarbeiterführung und Kommunikation schulen. Wertschätzung und Unterstützung als Führungsprinzip etablieren. Klare, nachvollziehbare Entscheidungen treffen und Mitarbeiter einbeziehen. 6. Interessante Aufgaben schaffen Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einbinden und ihre Stärken gezielt fördern. Eigenverantwortung und Kreativität fördern, statt nur strikte Vorgaben zu machen. Regelmäßige Abwechslung in den Aufgaben ermöglichen, um Monotonie zu vermeiden. 7. Gehalt und Sozialleistungen verbessern Faire und transparente Gehaltsstrukturen einführen. Leistungsgerechte Bezahlung sicherstellen und regelmäßige Gehaltsanpassungen ermöglichen. Attraktive Sozialleistungen bieten, z. B. betriebliche Altersvorsorge, Bonusprogramme oder Gesundheitsangebote. 8. Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten ausbauen Klare Aufstiegschancen schaffen und kommunizieren. Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen anbieten, die tatsächlich relevant sind. Mitarbeiter gezielt fördern und Talente frühzeitig erkennen, statt Karrieren dem Zufall zu überlassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen ist schlichtweg miserabel. Es herrscht eine angespannte, fast schon feindselige Stimmung, die von Druck, Misstrauen und mangelnder Wertschätzung geprägt ist. Anstatt ein motivierendes Umfeld zu schaffen, wird mit Angst und Kontrolle gearbeitet.
Kommunikation findet kaum statt – wenn doch, dann meist in Form von Kritik oder Schuldzuweisungen. Konstruktives Feedback? Fehlanzeige. Vielmehr wird ein Klima der Unsicherheit erzeugt, in dem sich niemand traut, offen seine Meinung zu sagen.
Kollegen sind entweder genauso frustriert oder versuchen, sich durch Intrigen einen Vorteil zu verschaffen. Teamgeist gibt es nicht, weil jeder nur damit beschäftigt ist, sich selbst zu schützen. Wer einen respektvollen und angenehmen Arbeitsplatz sucht, sollte hier definitiv nicht anfangen.
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Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, wie diese Firma arbeitet
Work-Life-Balance
In diesem Unternehmen ist Work-Life-Balance ein Fremdwort. Ständige Überstunden sind die Regel, nicht die Ausnahme – und das ohne Anerkennung oder faire Vergütung. Wer pünktlich gehen will, wird schief angesehen oder bekommt direkt noch mehr Aufgaben auf den Tisch gelegt.
Es gibt keinerlei Rücksicht auf private Verpflichtungen oder Erholungszeiten. Flexible Arbeitszeiten? Nur auf dem Papier! In der Realität wird erwartet, dass man immer erreichbar ist – auch nach Feierabend und am Wochenende. Urlaub nehmen ist ebenfalls schwierig, weil entweder niemand einspringt oder man trotzdem Mails und Anrufe bekommt.
Die hohe Arbeitsbelastung führt dazu, dass viele Mitarbeiter dauerhaft gestresst und ausgebrannt sind. Wer Wert auf eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben legt, sollte sich dieses Unternehmen lieber nicht antun.
Karriere/Weiterbildung
Wer hier auf Karrierechancen oder Weiterbildungsmöglichkeiten hofft, wird bitter enttäuscht. Es gibt keinerlei klare Aufstiegsperspektiven, und Beförderungen scheinen eher nach Sympathie als nach Leistung vergeben zu werden. Wer ehrgeizig ist und sich weiterentwickeln möchte, wird ausgebremst und bekommt keine Unterstützung.
Weiterbildungen? Gibt es kaum! Schulungen sind selten und oft völlig irrelevant für den Job. Wer sich fachlich oder persönlich verbessern will, muss das auf eigene Faust und in der Freizeit tun – Unterstützung durch das Unternehmen kann man vergessen.
Statt eine Kultur der Weiterentwicklung zu fördern, werden Mitarbeiter in ihren Positionen festgehalten, ohne echte Perspektiven für Wachstum.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt in diesem Unternehmen ist absolut nicht wettbewerbsfähig und steht in keinem Verhältnis zur Arbeitsbelastung. Überstunden werden weder vergütet noch durch Freizeit ausgeglichen – stattdessen wird erwartet, dass man immer mehr leistet, ohne dafür eine angemessene Gegenleistung zu erhalten.
Gehaltserhöhungen sind selten und müssen regelrecht erbettelt werden, selbst bei herausragender Leistung. Es gibt keine transparente Gehaltsstruktur, und viele Kollegen verdienen für dieselbe Arbeit völlig unterschiedlich. Bonuszahlungen oder sonstige Anreize? Fehlanzeige!
Auch die Sozialleistungen sind minimal. Es gibt keine echten Benefits, die den Job attraktiver machen würden – weder betriebliche Altersvorsorge noch sinnvolle Zusatzleistungen. Alles, was über das gesetzliche Minimum hinausgeht, muss man sich selbst erkämpfen.
Insgesamt fühlt man sich hier nicht wertgeschätzt, sondern nur ausgenutzt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kann ich nicht beurteilen
Kollegenzusammenhalt
In diesem Unternehmen gibt es so gut wie keinen Zusammenhalt unter den Kollegen. Jeder ist sich selbst der Nächste, und statt eines unterstützenden Teams herrscht eine Atmosphäre von Misstrauen, Konkurrenzdenken und Lästereien.
Neue Mitarbeiter werden kaum eingearbeitet oder unterstützt – jeder kämpft für sich, weil es keinerlei Teamgeist gibt. Fehler werden nicht gemeinsam gelöst, sondern sofort weitergegeben, um selbst besser dazustehen. Statt ehrlicher Zusammenarbeit gibt es nur Schuldzuweisungen und Intrigen.
Das liegt vor allem daran, dass die Führungskräfte keinerlei Wert auf Teamdynamik legen. Es gibt keine Bemühungen, ein positives Miteinander zu fördern, und wenn Konflikte entstehen, werden sie einfach ignoriert oder noch schlimmer gemacht.
Wer ein Umfeld sucht, in dem man sich auf seine Kollegen verlassen kann und gemeinsam an einem Strang zieht, sollte sich dringend nach einer besseren Alternative umsehen!
Umgang mit älteren Kollegen
habe noch niemanden erlebt der es lange ausgehalten hat
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in diesem Unternehmen ist schlichtweg katastrophal. Es gibt keinerlei Wertschätzung für die Mitarbeiter, stattdessen werden sie wie austauschbare Ressourcen behandelt. Anstatt zu motivieren oder zu unterstützen, herrscht ein Führungsstil, der auf Kontrolle, Druck und Willkür basiert.
Konstruktives Feedback gibt es nicht – Kritik wird entweder ignoriert oder als persönlicher Angriff gesehen. Entscheidungen werden völlig intransparent getroffen, und wenn etwas schiefläuft, wird die Schuld sofort auf die Mitarbeiter abgewälzt. Unterstützung oder Förderung? Fehlanzeige! Stattdessen gibt es unrealistische Erwartungen und ständig steigende Anforderungen ohne jegliche Rücksicht auf die Belastbarkeit des Teams.
Viele Vorgesetzte scheinen weder über Führungsqualitäten noch über echtes Interesse am Wohl ihrer Mitarbeiter zu verfügen. Wer Wert auf eine respektvolle, faire und unterstützende Führung legt, sollte hier lieber nicht arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Ich glaube alles gesagt KATASTROPHE!!
Kommunikation
Kommunikation? Gibt es hier nicht!
Die Kommunikation in diesem Unternehmen ist eine absolute Katastrophe. Wichtige Informationen werden entweder gar nicht oder viel zu spät weitergegeben, sodass ständig Chaos und Missverständnisse entstehen. Transparenz? Fehlanzeige! Stattdessen gibt es inoffizielle Flurgespräche, während das Management schweigt oder sich widersprüchlich äußert.
Mitarbeitermeinungen zählen hier nicht. Wer Verbesserungsvorschläge macht, wird ignoriert oder sogar kritisiert. Es gibt keinerlei offene Feedbackkultur – stattdessen herrscht eine Atmosphäre des Misstrauens, in der sich niemand traut, ehrlich zu sprechen. Entscheidungen werden willkürlich getroffen, ohne Rücksicht auf das Team oder die tatsächlichen Gegebenheiten.
Gleichberechtigung
Davon bekomme ich zumindest nix mit
Interessante Aufgaben
Wer hier auf abwechslungsreiche oder interessante Aufgaben hofft, wird bitter enttäuscht. Die meisten Tätigkeiten sind monoton, repetitiv und bieten keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten. Statt herausfordernder Projekte gibt es nur Routinearbeiten, die wenig Sinn ergeben und oft nur aus ineffizienten Prozessen bestehen.
Kreativität oder Eigeninitiative werden nicht geschätzt – stattdessen wird erwartet, dass man stur Vorgaben abarbeitet, ohne etwas zu hinterfragen. Neue Ideen? Ungewünscht! Es gibt keinerlei Raum für Innovation oder persönliche Weiterentwicklung.
Selbst wer motiviert startet, verliert hier schnell jede Begeisterung. Die Arbeit fühlt sich oft sinnlos an, und statt eine sinnvolle Aufgabe zu erfüllen, sitzt man einfach die Zeit ab. Wer eine Tätigkeit sucht, die wirklich fordert und fördert, sollte sich definitiv woanders umsehen.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Berendsohn AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider garnichts. Am Anfang Versprechungen und am Ende....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das komplette Provisionsmodell. Der Druck der aufgebaut wird. Daher seit Jahren auch kein Wachstum in der Firma an Mitarbeitern. Es wird bei den Firmenautos gemeckert wenn man zuviel fährt sobald man es 70% für Arbeit nutzt, und schon bei 30% privat. Obwohl man zahlt. Die Coachings sind keine Coachings und nur Kontrolle. Es gibt auch kein Firmenhandy, man muss sein privates nehmen.
Verbesserungsvorschläge
Fixum passt, aber die Provision sind absolut lächerlich. Alte Mitarbeiter verdienen noch richtig Geld mit den alten Verträgen. Die neuen sollten da mal mit der Provision besser motiviert werden.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gut. Kollegen rufen selbst deine Interessenten an sobald man keine Wiedervorlage macht und der Kunde paar Tage frei ist
Image
Zu teuer für die meisten Unternehmen und zu schlechte Qualität
Work-Life-Balance
Man soll am Anfang weit über die Arbeitszeit hinaus arbeiten um "erfolgreich zu sein/werden"
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance. Bevor man im Gehalt steigt, ist man durch den Druck der Vorgesetzten kaputt.
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss erstmal viel Umsatz machen, danach bekommt man Provision. Hat man das soll nicht, geht man ins Minus. Da hat man schonmal einen Monat indem Mann erst mal locker 13000 Euro Umsatz machen muss bevor man verdient. Beim Verkauf einer Website für 13000€ verdient man gerade mal 5%. Hier ist kein Geld zu verdienen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird so viel falsch gedruckt und entsorgt. Zudem auch zum Teil Zeug aus China. Zu der Firma gehört ein weiterer Werbemittelanbieter.
Vorgesetztenverhalten
Da alle lange dabei sind, denken sie ihr weg wäre der beste und richtigste
Arbeitsbedingungen
Die volle Kontrolle! 2 Tage mit gestummten Mikrofon in Teams sitzen und Termine vereinbaren. Ab und an hören Vorgesetzte mit. ( Der Kunde weiß davon nichts) . 8 Stunden auf dem iPad akquirieren und dazu telefonieren wie im Callcenter.
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei berendsohn in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzende Kultur / flache Hierarchien, in denen auch Meinungen pro-aktiv eingefordert werden / CEO ist nahbar / Produktinnovationen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
/
Verbesserungsvorschläge
Klarere Abgrenzung und Aufgabenverteilung innerhalb der Departments (HR, Vertrieb, Marketing). Gefühlt schultern strukturell die FK im Vertrieb viele Aufgaben, die nicht zu ihrem primären Aufgabenbereich zählen und die sie z.T. von effizientem Arbeiten abhalten.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine angenehme, visionäre und nach vorne gerichtete Stimmung.
Image
Zumeist ein positives Image als Platzhirsch auf dem Markt mit einigen Innovationen, speziell im immer wichtiger werdenden Digitalbereich, dass die KD sehr gut annehmen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird Wert darauf gelegt, sowohl fachlich als auch persönlich zu wachsen. Daher werden diverse Coachings angeboten, was nicht selbstverständlich, daher umso positiver ist. Auch werden, je nach Position, Perspektiven aufgezeigt, die bei Zielerreichung machbar sind. Auch Soft Skills spielen dabei eine Rolle, was das Konzept mit den angebotenen Coachings m.E. rund macht.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich gibt es immer Ausnahmen: Und dennoch grundsätzlich herrscht ein toller Zusammenhalt, auch Profil-übergreifend.
Vorgesetztenverhalten
True Leadership, maximales Vertrauen & Loyalität, steile Lern- und Entwicklungskurve
Arbeitsbedingungen
Es wird vieles dafür getan, dass jeder Vetriebler maximales Vertrauen und Flexibilität erhält, um in der eigenen Struktur voranzukommen. Passt dies KPI-technisch und prozessual nicht, wird mit Maßnahmen unterstützt.
Kommunikation
Meist klare und verständliche Kommunikation inkl. Erläuterungen dazu / eine genauere und klarere Abgrenzung und Struktur innerhalb der verschiedenen Departments würde m.E. helfen, noch klarer und effektiver kommunizieren zu können.
Warnung vor so viel Dekadenz und Rücksichtslosigkeit!
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei berendsohn in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe in den Jahren viel gelernt und weiß jetzt noch besser, was ich absolut nicht haben will.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das habe ich oben ausführlich erläutert.
Verbesserungsvorschläge
Die Angestellten mit Respekt und Anstand behandeln und nicht nur Zahlen sondern den Menschen dahinter sehen. Runter von dem viel zu hohen Ross und unfähige Teamleiter sowie Vorgesetzte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen oder in Rente schicken.
Arbeitsatmosphäre
Da viele Bewerber dem Direktvetrieb mit Recht kritisch gegenüberstehen, wird am Anfang ganz viel versprochen. Letztendlich wird aber nichts davon gehalten und außer Umsatzdruck und sinnlose Meetings in hunderten Kilometern Entfernung braucht man nichts zu erwarten.
Image
Das Image war ganz früher bestimmt einmal gut, aber heute fällt einem die Dekadenz auf die Füße. Die Kunden fühlen sich zum Großteil veräppelt und die Mitbewerber lachen nur noch über die Trägheit des Unternehmens. Fehler werden nicht engesehen und alles immer mit dem Satz "Uns gibt es schon fast 200 Jahre....." abgebügelt. Schaut man sich die Kundenbewertungen im Netz an, merkt man sehr schnell, was hier alles falsch läuft. Man versucht sich zwar seit Jahren an einer Transformation, aber ein Großteil der (teils uralten) Mitarbeiter will das absolut nicht, also wird es auch nicht funktionieren.
Work-Life-Balance
Absolut unterirdisch, denn zuerst wird man teils wochenlang nur zu immer mehr Einsatz ohne jeden Ausgleich angetrieben und am Ende bekommt man dann zu hören, dass das immer noch viel zu wenig ist. Tage mit 16 Stunden Arbeit und mehr als 800 Kilometern auf der Autobahn sind normal und manch einer wird sogar dafür gefeiert, dass er im Auto schläft und seine Familie nur noch am Wochenende sieht. Die GF und die Vetriebsleitung finden das ganz toll, obwohl sie selber am liebsten nur zu Hause oder im bequemen Büro sitzen und sich maximal im Umkreis von 40 Kilometern bewegen.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Aufstiegschancen, außer die Führungsriege geht endlich in Rente. Weiterbildung findet maximal intern statt, aber leider auf einem unterirdischen Niveau. Es werden schlicht falsche Aussagen getroffen und wenn man sich wagt diese zu kritisieren, kommt wieder der "200 Jahre" Spruch.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut gleiche Jobs werden sehr unterschiedlich bezahlt, aber allesamt viel zu schlecht. Gut ausgebildete Bewerber werden mit einem minimalen Fixum abgespeist und auf die angeblich sehr guten Verdienstmöglichkeiten dank der Provisionszahlung verwiesen. Quereinsteiger erhalten oftmals ein höheres Fixum, was nicht gerade für Gleichbehandlung spricht, auch ist die Höhe des Fixums variabel. Provisionen gibt es meist nur auf dem Papier, denn entweder kommt es zu Storno oder Reklamation und dann streicht Berendsohn die Provi komplett, kassiert aber selber noch zwischen 30 und 55% der Auftragssumme ohne bei Storno auch nur einen Handschlag gemacht zu haben. Sozialleistungen werden zwar immer wieder versprochen, aber faktisch beteiligt sich Berendsohn an absolut gar nichts und verstößt hier teilweise sogar gegen geltendes Recht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird viel geredet, aber so gut wie nichts gemacht. Selbst einfache Artikel aus Kunststoff sind standardmäßig einzeln im Polybeutel verpackt, weil die Druckqualität so mies ist, dass man so versucht die Reklamation nicht schon bei der Auslieferung der Ware zu bekommen. Komischwerweise wurde die gesamte Fahrzeugflotte von Diesel auf Benziner umgestellt, aber vermutlich auch nur, damit man sich anschließend besser über die ach so hohen Spritkosten beschweren kann. Ein Sozialbewusstsein gibt es schlicht nicht, denn den Mitarbeitern wird hier absolut nichts geboten und der eigene Auftritt in den sozialen Medien etc. ist einfach nur grauenhaft.
Kollegenzusammenhalt
Es gab einige echt gute Kollegen, aber genau die verlassen das Unternehmen meist wieder sehr schnell. Übrig bleibt ein zusammengewürfelter Haufen aus meist gescheiterten Existenzen, welche nur an sich selbst denken. Wirklichen Kundenschutz gibt es nicht und daher werden von den sogenannten Stammmitarbeitern immer wieder Kunden der Sales Agents kontaktiert und besucht. Konsequenzen hat das nie, denn diese - teils längst sich im Rentenalter befindlichen - Mitarbeiter werden regelrecht in Watte gepackt. Ist ja auch kein Wunder, denn nach teils mehr als 40 Jahren Betriebszugehörigkeit würde eine evtl. Abfindung Berendsohn richtig weh tun. Daher macht der Stamm einfach was er will und mit viel Elan und Einsatz gestartete Vertriebsmitarbeiter werden verheizt und die von ihnen gewonnenen Kunden teilt sich der Stamm untereinander auf.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Rentnerclub hackt man sich gegenseitig kein Auge aus.
Vorgesetztenverhalten
Ich kenne natürlich nicht sämtliche Vorgesetzten, aber die, die ich kennenlernen durfte, haben diese Position allesamt nicht verdient. Es wird auch hier gelogen und betrogen und jeder versucht nur sich möglichst bequem auf Kosten anderer zu betten. Die Mitarbeiter im Team sind nur eine Nummer und jederzeit ersetzbar, genau so werden sie auch behandelt. Augenhöhe gibt es bei Berendsohn nicht, denn so mancher Vorgesetzter scheint sich als gottgleich zu empfinden, obwohl von ihnen nichts weiter als dumme Sprüche und widersprüchliche Aussagen ohne jede Substanz kommen.
Arbeitsbedingungen
Vetriebsmitarbeiter arbeiten grundsätzlich aus dem Homeoffice und hier investiert Berendsohn absolut nichts. Für alle Kosten muss man selber aufkommen, ein Firmenhandy gibt es nicht, was bedeutet, dass man nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen seine Nummer ändern muss, damit erboste Kunden nicht auch noch Jahre später ihren Frust bei einem abladen. Zum Arbeiten bekommt man ein meist sehr altes Ipad und das war es dann auch schon. Als normaler Angestellter bekommt man ein viel zu kleines und untermotorisiertes Auto im Polo-Format, was man im Monat maximal 350 Kilometer privat nutzen darf und das trotz kompletter Versteuerung des geldwerten Vorteils. Tankt man laut Berendsohn zu teuer oder fährt zu viele (von oben angeordnete) Kilometer, erfolgt sofort eine Gehltskürzung im kommenden Monat und man steht mit ein paar Hundert Euro Einkommen komplett im Regen. Bei Meetings in irgendwelchen 1-Sterne Hotels oder komplett abgeranzten Bürogebäuden wird dann auch gerne mal verlangt, dass man als Angestellter die Toiletten putzt, damit der oder die Vorgesetzte anschließend bequem eine Darmentleerung vornehmen kann.
Kommunikation
Ich habe viele Jahre für Berendsohn gearbeitet und noch nie so viele Lügen aufgetischt bekommen. Wenn es Probleme gibt - und die gibt es für jeden ganz sicher - wird von Vorgesetzten immer eine schnelle und unbürokratische Lösung versprochen. Im Endeffekt treten genau die dann aber hintenrum das unter vier Augen geäußerte breit und hetzen die Kollegen gegen den "Störenfried" auf. Selbst schriftlich werden Zusagen gemacht, an die man sich wenn es akut wird nicht mehr erinnern kann.
Gleichberechtigung
Alle Angestellten sind laut ihrer Vorgesetzten gleich blöd und unfähig, aber manchmal ist eine(r) dabei, der dann im Unternehmen regelrecht zerrissen wird. Spätestens wenn jemand kündigt, werden ganz fiese Dinge über ihn in die Welt gesetzt. Viele teils über 70 Jahre alten Mitarbeiter halten sich für etwas ganz besonderes, obwohl sie schon vor einigen Jahrzehnten den Anschluss komplett verloren haben.
Interessante Aufgaben
Interessant ist eigentlich nur, ob es diesmal zu keinem Storno oder keiner Reklamation kommt. Meist tritt aber genau das ein und spätestens dann zeigt sich die nahezu grenzenlose Dekandenz der Berendsohn AG, denn am Ende ist immer der Kunde selber schuld und er bekommt maximal 10% Rabatt auf absolut überteuerte Artikel in schlechter Qualität, die auch noch falsch bedruckt oder viel zu spät geliefert wurden.
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Basierend auf 207 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Berendsohn durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 52% der Bewertenden würden Berendsohn als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 207 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 207 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Berendsohn als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.