509 Bewertungen von Bewerbern
509 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
509 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es dauert viel zu lange bis man vom zuständigen Recruiter eine Antwort bekommt. Fraglich ist auch ob die ausgeschriebenen Stellen wirklich existieren bzw. vakant sind oder ob man hier nur eine große Anzahl an Bewerbungen erzielen möchte. Nach 4 Wochen hat man immer noch keinen Stellenvorschlag bekommen, habe dann die Bewerbung zurückgezogen. Leider kommt auch hier keine Bestätigung von dem Recruiter, was wirklich keinen positiven Eindruck von diesem Unternehmen hinterlässt.
Etwas Respekt gegenüber den Bewerbern wäre nett!
Bewerbungsgespräch wurde mehrmals verschoben!
Wobei die HR-Leute in München viel kompetenter und schneller waren!
- Toller und transparenter Bewerbungsprozess mit fester sehr netter Ansprechpartnerin im Recruiting, kleiner Verbesserungsvorschlag: ich hatte lediglich die Handynummer meiner Recruiterin, dieses war aber immer ausgeschaltet. Besser auch die Festnetznummer in die Emailsignatur aufnehmen
- Nun zum Punkt, welcher für mich den vorher so positiven Eindruck von Bertrandt leider sehr gedämpft hat: Ich bewarb mich bei Bertrandt mit 30 Wochenstunden, dies gab ich bereits in meiner Bewerbung an und wurde auch in beiden Vorstellungsgesprächen angesprochen. Ich bekam eine Zusage, allerdings nur unter der Voraussetzung dass ich Vollzeit (40h) arbeite. Es ist völlig legitim, wenn eine Position in Vollzeit besetzt werden soll, allerdings erwarte ich dann auch als Berwerber eine offene Kommunikation spätestens im Erstgespräch. So nur Zeitverschwendung für Bewerber und Unternehmen. Keine gute Leistung für ein Unternehmen welches sich Familienfreundlichkeit auf die Fahne schreibt. Ich fühlte als Bewerber damit wirklich wenig für voll genommen. Unterstrichen wurde dieser Eindruck durch ein m. M. unverschämten Gehaltsangebot durch Bertrandt (25% unter meiner Forderung).
Abgesehen davon, dass Informationen nicht mitgeteilt worden sind und wie das Gespräch ablief, sollte
innerhalb einer Woche eine Antwort kommen. Folglich hab ich halbwegs eine positive Rückmeldung erhalten, wurde immerhin darüber informiert, dass die Kommunikation mit weiteren FK‘s notwendig ist und ich zeitnah informiert werde. Dennoch hab ich nichts erhalten - erst nach einer Woche und Nachfragen meinerseits. 2 Wochen Wartezeit später kam weiterhin nichts bis ich mitgeteilt habe, dass ich Zeitdruck aufgrund eines anderen Angebots habe. Aus dem nichts kam dann plötzlich eine Standardabsage von einer Assistenzkraft. Meine Anrufe und Mail-Anfragen wurden von meinem Gesprächspartner (bis heute) ignoriert. Keine Wertschätzung, unprofessioneller Umgang! Sehr schade.
Ich hatte eigentlich ein sehr gutes Vorstellungsgespräch.
Allerdings kam danach einfach nichts mehr.
Vorschlag:
Bewerbern absagen, wenn Sie sich entscheiden. Noch nie erlebt, dass ein Unternehmen sich einfach nicht mehr meldet. Trotz Nachfrage, bis heute keine Rückmeldung erhalten. (Über 4 Monate)
Die Aussage "wir versuchen aktiv mehr Frauen einzustellen, weil unsere Männer darüber geklagt haben, dass ihnen langweilig sei ohne Frauen" hat bei mir ernsthafte Bedenken ausgelöst. Sie lässt vermuten, dass die Geschlechtervielfalt nicht aus den richtigen Gründen gefördert wird. Die Einstellung von Mitarbeitern sollte aufgrund ihrer Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen erfolgen, nicht aufgrund von Geschlechterklischees oder der Unterhaltung anderer Mitarbeiter.
Angesichts dieser Situation habe ich mich dazu entschlossen, den Bewerbungsprozess abzubrechen. Es ist für mich wichtig, in einem Arbeitsumfeld zu sein, das auf Gleichberechtigung und Fairness setzt.
Stärken und Schwächen
Während der Hospitation hätte ich gerne noch mehr Einblicke in die tatsächliche Tätigkeit erhalten. Auch ein paar Aufgaben oder ein Rollenspiel wären super gewesen, um sich reelle Szenarien besser vorstellen zu können (für beide Seiten wäre das sicher hilfreich gewesen:)). Ansonsten war aber alles gut. :)
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