44 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 19 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein verlässlicher Arbeitgeber
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialer Gedanke Selbständiges Arbeiten wird gefördert.
Arbeitsatmosphäre
Selbständiges Arbeiten wird groß geschrieben. Technische Rahmenbedingungen sind optimal.
Work-Life-Balance
Persönliche Belange werden regelmäßig berücksichtigt. Mobiles Arbeiten, Obst für alle MA, Kantine vor Ort.
Kollegenzusammenhalt
Eine sinnstiftende Tätigkeit die verbindet.
Kommunikation
Ansprechbare Führungskräfte, regelmäßige Meetings
Interessante Aufgaben
Eine wichtige Einrichtung für Menschen der beruflichen Rehabilitation. Eine absout erfüllende Tätigkeit.
ganz herzlichen Dank für Ihre positive Bewertung. Es freut uns, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten. Gerne laden wir auch Sie ganz herzlich zu einem tieferen Austausch zu Ihrem Feedback ein. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit & verbleiben
mit freundlichen Grüßen Ihr BFW-Team
jahrzehntelanges Management durch Verwalter statt durch "Operateure"
2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. Verbesserungsvorschlag
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung durch Menschen mit fachlichem Hintergrund und langer Berufserfahrung in der beruflichen Reha statt durch Kaufleute / Verwaltungskräfte
Arbeitsatmosphäre
es lääst sich durchaus arbeiten
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur für Angepasste, Weiterbildung möglich, muss aber gefordert werden
Gehalt/Sozialleistungen
nach TVÖD, aber mit TVÖD-analogen Abstufungen nach Uni-Studium und und "alle anderen", d.h. Bereichsleitungen werden z.B. eine Stufe unter Psychologen bezahlt, obwohl wesentlich höhere Verantwortung
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der Teams durchaus, sonst eher gegeneinander
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte i.d.R. von innen, aber ohne Führungserfahrung oder von außen - dann oft fachfremd
Kommunikation
völlig unzureichend
Interessante Aufgaben
prinzipiell ist die Tätigkeit berufliche Reha interessant
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre Verbesserungsvorschläge. Wir haben uns damit detailliert auseinandergesetzt und nutzen gerne die Möglichkeit, an dieser Stelle darauf einzugehen.
Zu Ihrem Feedback bezüglich unserer Geschäftsführung möchten wir zum einen sagen, dass wir zwar ein soziales Unternehmen sind und als eingetragener Verein agieren, aber dennoch natürlich auch wirtschaftlich agieren müssen, um bestehen zu bleiben. Um die Tätigkeiten der Geschäftsführung zu unterstützen und die fachlichen Aspekte bei allen Entscheidungen zu berücksichtigen, wurde die Unternehmensleitung als Gremium implementiert. Diese setzt sich aus unseren Geschäftsführern und allen Abteilungsleitungen zusammen und ist regelmäßig im Austausch.
Ihre Anmerkungen zu den Themen Karriere und Weiterbildung können wir nur bedingt nachvollziehen. Alle offenen Stellen werden intern ausgeschrieben und jeder Mitarbeitende ist herzlich willkommen, sich zu bewerben. Die individuelle Weiterbildung unterstützen wir zudem sehr gerne. Die Auswahl der einzelnen Fortbildungen überlassen wir dabei gerne den Mitarbeitenden. Zur Unterstützung der individuellen Auswahl haben wir in diesem Jahr intern eine Übersicht veröffentlicht, welche alle Fortbildungen enthält, die in den letzten 3 Jahren beantragt wurden. Diese kann nach Abteilung und Bereich sortiert werden.
Unsere aktuelle Entgeltordnung ist mittlerweile über 15 Jahre alt. Wir sehen dieses Thema ebenfalls als wichtigen Punkt an, den wir im Rahmen einer bevorstehenden Tarifverhandlung evaluieren und ggf. überarbeiten werden. Das erste Treffen hat bereits stattgefunden und wir sind gespannt auf die Verhandlungen.
Sehr schade finden wir, dass Sie den Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen teilweise negativ erlebt haben, da gerade dies von sehr vielen als große Stärke des BFW eingestuft wird. Wir wollen definitiv den internen Austausch noch weiter fördern, freuen uns dabei aber auch sehr über weitere Anmerkungen und Vorschläge bzw. auch konkrete Informationen, an welchen Stellen es hier bei Ihnen gehakt hat.
Zum Thema Führungskräfteauswahl haben wir bereits im Rahmen anderer Antworten auf dieser Plattform thematisiert, dass wir unsere Führungspositionen sehr gerne durch interne Mitarbeitende besetzen und Sie bei Ihrer Entwicklung unterstützen. In jede neue Aufgabe – ob in Bezug auf Fachlichkeit oder Führungsaufgaben – muss man reinwachsen und dies ist sicherlich immer ein Prozess. Wir scheuen dabei aus unserer Sicht auch nicht, Besetzungen, die sich auch nach Unterstützung in der Entwicklung als nicht passend zeigen, neu zu überdenken. Da das Thema Berufliche Reha sehr spezialisiert ist, ist natürlich auch die Auswahl an externen Kandidatinnen und Kandidaten für interne Führungspositionen sehr begrenzt, weshalb wir an dieser Stelle wiederum das Thema Führungserfahrung eher in den Fokus der Auswahlkriterien stellen.
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen mit unserer Antwort einen Einblick in unsere Betrachtungsweise geben konnten. Das HR Team ist jederzeit gerne offen für einen weiteren detaillierteren Austausch zu Ihren Erfahrungen im BFW.
Mit freundlichen Grüßen Ihr BFW-Team
Tolle Arbeit, AG muss sich moderner aufstellen
3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, sinnstiftende Tätigkeit, KollegInnen
Work-Life-Balance
altmodische Arbeitszeiterfassung mit „Stempelkarte“, keine Vertrauensarbeitszeit
Karriere/Weiterbildung
Keine Personalentwicklungsstrategien erkennbar
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeitende mehr begleiten bei Veränderungen.
Vorgesetztenverhalten
Keine Feedbackkultur, zu viele Mitarbeitende auf einen Vorgesetzten (große Varianz von 3-50)
Arbeitsbedingungen
Technik veraltet, keine modernen ergonomischen Arbeitsplätze (z.B. Steharbeitsplätze)
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie grundsätzlich mit Ihrer Arbeit und den Kolleginnen und Kollegen im BFW zufrieden sind. Auch wir sehen die sinnstiftende Tätigkeit und die Zusammenarbeit, die dazu beiträgt, gute Arbeit für unsere Teilnehmenden zu leisten als eine der größten Stärken der Arbeit im BFW BB.
Wir gehen darüber hinaus auch sehr gerne auf Ihr Feedback ein.
An der Arbeitszeiterfassung werden wir weiterhin festhalten. Dies mag dem einen oder anderen altmodisch erscheinen. Wir sehen es jedoch auch als Schutz unserer Mitarbeitenden vor Mehrarbeit an und erfüllen damit auch unsere Pflichten als Arbeitgeber, da eine Zeiterfassung mittlerweile in Deutschland verpflichtend ist.
Im Bereich der Personalentwicklung setzen wir auf einige ausgewählte zentrale Instrumente. Alles darüber hinausgehende überlassen wir unseren Mitarbeitenden und deren Führungskräften, da diese in der Regel am besten wissen, welche zusätzlichen Qualifikationen sie für ihre Arbeit benötigen. Fortbildungsanträge unterstützen wir nach Prüfung durch Kostenübernahme und Freistellung.
Zu Ihrem Vorschlag, dass wir Mitarbeitende mehr bei Veränderungen begleiten sollten, würden wir wirklich gerne mehr erfahren. Wir würden hier gerne unterstützen, können aber nicht genau greifen, welche Themen aus Ihrer Sicht mehr Unterstützung erfordern.
Die Themen Führungskräfteentwicklung, Feedbackkultur und Kommunikation sind auch aus unserer Sicht sehr wesentliche Punkte, die zu einer guten Unternehmenskultur beitragen. Die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragungen der letzten Jahre zeigen, dass wir hier kontinuierlich besser geworden sind. Wir werden auch weiter daran arbeiten. Wenn Sie hier konkrete Vorschläge haben, was wir verbessern können, freuen wir uns auf einen Austausch. Sie können sich in diesem Zusammenhang gerne auch der internen Arbeitsgruppe zum Thema Unternehmenskultur anschließen und in diesem Rahmen Ihre Ideen einbringen.
Zum Thema Ausstattung der Arbeitsplätze wird intern gerade an einer Gesamtbetriebsvereinbarung „Ergonomische Hilfsmittel und Arbeitsplätze“ gearbeitet. Wir werden dadurch allgemeine Standards implementieren und schrittweise alle Arbeitsplätze im BFW modernisieren. Aufgrund der hohen Kosten, die damit einhergehen, kann jedoch nicht alles sofort umgesetzt werden; es wird vielmehr ein Prozess sein.
Wir danken Ihnen nochmals für Ihr Feedback und hoffen, wir konnten Ihnen mit unserer Antwort, auch einen kleinen Einblick in unsere Sichtweise geben. Wir würden uns wirklich sehr über einen weiteren konstruktiven Austausch freuen. Dafür können Sie sich sehr gerne an unser HR Team wenden.
Mit freundlichen Grüßen Ihr BFW-Team
Heuchler! Eine Einrichtung für Erkrankte und mit tollen Werten, hier kann man selbst nur krank werden.
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Berufsförderungswerk Berlin Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Allein diese „netten“ Rückmeldungen vom Unternehmen mit der Gesprächsbereitschaft gibt es nur nach außen zur Darstellung, diese Bereitschaft gibt es intern nicht. Keine Probleme sind erwünscht
Arbeitsatmosphäre
Führung hat Führung offenbar nie selbst gelernt. Es werden Führungskräfte neu eingesetzt, die irgends woanders diese Chance bekommen. Nein-Sager werden nicht gefördert. Trotz einer Vielzahl von Unternehmenswerten werden diese nicht gelebt, zum Nachteil der Mitarbeiter
Image
Ich glaube, diese Bewertungen hier sprechen Bände. Unzufriedenheit wächst zunehmen. In gemeinsamen Versammlungen wird dies immer deutlicher
Work-Life-Balance
Bei Kernzeiten unmöglich. Bei grundsätzlich zu wenig Personal + Krankenstand, Urlaub und und und faktisch nicht vorhanden. Gespräche mit Führungskräfte bringen keine Änderung, man „stört“ nur, wenn etwas nicht gefällt. Hauptsache man funktioniert
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich, wenn man sich kümmert. Mitarbeitergespräche werden eher dazu genutzt, noch mehr Arbeit zu verteilen als zu fördern
Gehalt/Sozialleistungen
angelehnt an TVöD DRV, Stellen wurden herabgruppiert, andere verdienen mehr, für gleiche Arbeit, sind halt schon länger dabei
Kollegenzusammenhalt
Irgendwann will jeder nur noch einfach in den Feierabend kommen…
Umgang mit älteren Kollegen
Solange man funktioniert, passts. Ansonsten hat man keine gute Karten
Vorgesetztenverhalten
Inakzeptabel, Führung kann man lernen, hier wohl nicht wichtig. Personen werden mit Personalverantwortung ausgestattet, die keine Kompetenzen hierfür aufweisen. Eine Mitarbeiterbefragung würde helfen und Defizite aufzeigen
Arbeitsbedingungen
Alte Technik, eine IT die nicht funktioniert, aufwendige Bürokratie, zettelwirtschaft, lange Entscheidungswege
Kommunikation
Ständig werden Infos über den Buschfunk weitergegeben, offiziell gibt es selten wirklich wichtiges. Keine Abteilung kommuniziert und arbeitet mit einer anderen zusammen. Niemand weiß, was woanders läuft…
Gleichberechtigung
Mit Vitamin B kommt man weiter, Internes Karriereportal vorhanden, aber keine wirkliche Chancen. Ist absurd. Bei einer internen Bewerbung wissen die eigenen Führungskräfte Bescheid und zierten Personen ein… Datenschutz nun ja
vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Es ist uns wichtig, auf einige Ihrer Anmerkungen gezielt einzugehen und unsere Perspektive zu teilen.
In Bezug auf unsere Führungskräfte und deren Entwicklung freuen wir uns insbesondere, dass wir Führungspositionen sehr häufig durch Mitarbeitende aus unserem Hause besetzen können. Wir erkennen die besondere Herausforderung, wenn Teammitglieder in Führungsrollen wechseln und neue Aufgaben übernehmen. Dieser Übergang erfordert umfassende Unterstützung, die wir durch verschiedene Fortbildungen, der Möglichkeit für Coachings und weitere Formate bieten. Neu dazugekommen ist zuletzt auch ein 360°-Feedback für unsere Führungskräfte, welches eine noch gezieltere Weiterentwicklung ermöglicht.
Neben dieser Möglichkeit, internes, anonymes Feedback zu geben, haben wir erst kürzlich (Ende August 2023) zum zweiten Mal eine Befragung der Mitarbeitenden durchgeführt. Wir schätzen zudem aber auch die offene Kommunikation und bedauern, dass Sie trotz dieser Instrumente das Gefühl haben, kein Feedback geben zu können.
Distanzieren möchten wir uns von der Aussage, dass wir keinen guten Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen pflegen, denn neben der Unterstützung unserer Mitarbeitenden in verschiedenen, auch schwierigen Lebenslagen, machen wir auch bei Neueinstellungen keinerlei Unterschiede. In der letzten Zeit haben wir zudem auch des Öfteren von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Mitarbeitende, welche die Regelaltersrente erreicht haben, auf Honorarbasis als Unterstützung im Haus zu halten.
In Bezug auf das Thema Work-Life-Balance sind wir gespannt auf das Ergebnis der aktuellen Verhandlungen zu einer neuen Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeit. Sogenannte „Kernzeiten“ haben wir bereits jetzt nicht mehr. Natürlich gibt es im Rahmen der flexiblen Gestaltung der Arbeitszeiten auch Grenzen, wenn z. B. Teambesprechungen anstehen oder aber die Tätigkeit es einfach mit sich bringt, zu bestimmten Zeiten anwesend zu sein – so beispielsweise die Unterrichtszeiten unserer Reha-Ausbildenden/Dozenten oder die Sprechzeiten unserer Ärztinnen und Ärzte.
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Antwort einen Einblick in unsere Sichtweise verschafft hat und freuen uns auf einen weiterführenden konstruktiven Dialog. Wenden Sie sich dazu sehr gerne an unser HR-Team.
Mit freundlichen Grüßen Ihr BFW-Team
Nur zur Überbrückung-zum Erfahrung sammeln-mehr nicht!
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kantinenessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Behördenähnliches Arbeiten- teils starr, zu bürokratisch, zu langatmig bei Entscheidungen. Mitarbeiter werden nicht entfristet, obwohl auf der gleichen Position an anderen Standorten Stellen offen ausgeschrieben sind. Künstliche Arbeitsverdichtung, die sich langfristig auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirkt aber nicht zu mehr Teilnehmern führt. Die Qualität der Arbeit leidet unter Mitarbeiterfluktuation und Anpassung an Inhalte der Konkurrenz, da kein Alleinstellungsmerkmal herausgearbeitet wird.
Verbesserungsvorschläge
Einsatz von kompetenten, den Mitarbeitern zugewandten Vorgesetzten. Mitarbeiter unbefristet einstellen- Zum Kennenlernen sollte die 6 monatige Probezeit genügen, dazu werden keine 1,5 bzw. 2,5 Jahre benötigt, um sie dann gegen neue noch Einzuarbeitende auszutauschen und nicht zu entfristen. Das ist weder wertschätzend, noch fördert es die Motivation der Verbliebenen, welche dann parallel zur Arbeitsverdichtung noch neue Leute einarbeiten sollen. Offene und ehrliche Kommunikation, vorausschauende Personal -und Arbeitsplanung, Mitarbeite nicht mißbrauchen und gegeneinander ausspielen. Nutzung der Kompetenzen und Ressourcen der Mitarbeiter-Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, entsprechend der gesetzlichen Vorgaben, einhalten.
Arbeitsatmosphäre
Ist abhängig von Standort und Abteilung, wird maßgeblich durch kollegiales Miteinander bestimmt-Einfluss v. BL, AL, GF sorgst für Verstimmung und Verwirrung.
Image
Profitiert lediglich vom allgemeine Ruf der Berufsbildungswerke im allgemeinen.
Work-Life-Balance
Auf Grund von Gleitzeit möglich-für Mitarbeiter in manchen Bereichen mit vielen Stunden am Teilnehmer (Umschulungen)kaum umsetzbar bei VZ Tätigkeit (38,5h)-Mobiles Arbeiten (4T/Mo) gestattet-Festlegung der Abteilungsleiter:In auf Grund von unterstelltem Missbrauch der Mitarbeiter. TZ Tätigkeit auch gut möglich-Verhandlungssache vor Einstellungsbeginn. Später auf Grund der Vertragsbefristung schwierig bzw. nicht möglich/nicht gewollt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Standartweiterbildunden die für neue Mitarbeiter empfohlen und hausintern angeboten werden. Der AG ist offen für eigene Ideen. Bildungszeit wird nach einigem hin und her ebenfalls bewilligt.
Gehalt/Sozialleistungen
Entspricht, entsprechend der Eingruppierung der Tätigkeit der TV DRV ÖD. Verein tut sich bei Sonderzahlungen schwer, Verhandlungen dazu mit Unterstützung von Betriebsrat/Verdi ziehen sich und weichen zukünftig von Mitarbeitern die vor 2021 eingestellt wurden weit ab. Inflationsausgleichs Prämie und Energiepauschale wurden gänzlich ignoriert. Neue Standorte des Vereins beabsichtigen als gGmbH nur noch Gehälter als Mindestlohn im pädagogischen Bereich zu zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemüht sich nach und nach den Papierverbrauch durch Digitalisierung zu reduzieren. Zuzahlung zum ÖPNV.
Kollegenzusammenhalt
In Abhängigkeit vom Standort super. Gegenseitige Unterstützung und Verständnis bei Problemen auch im Krankheitsfall ist selbstverständlich. Spaß und viel Lachen erlaubt. Kurse und Arbeitsaufgaben werden meist bereitwillig übernommen. Ältere Kollegen mit langer Betriebszugehörigkeit, die noch alte Strukturen kennen halten sich gerne heraus und verbreiten gelegentlich negative Stimmung aus Frustration über Qualitätsabbau, Mitarbeiterfluktuation und mangelnder Kompetenz der Bereichsleitung, die überarbeitet ist und die eigentlichen Probleme des Bereiches nicht überblicken kann. Wertschätzung gibt es untereinander, da dies von den Leitungsebenen versäumt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gleichberechtigt mit einbezogen, offene Stellen wurden sogar mit neuen und kompetenten Mitarbeiter:In über 60Jahre besetzt-wobei dabei kurzfristiger Personalbedarf ebenso, wie die Möglichkeit der Nichtentfristung (nach 1,5/2,5Jahren) /Aussicht auf Renteneintritt und damit Personalfeisetzung eine Rolle spielt.
Vorgesetztenverhalten
Nach außen, bei Einstellung sehr freundlich, offen, an Input neuer Mitarbeiter interessiert-Realität: Bereichsleiter:In wissen wenig, was die Mitarbeiter wirklich tun, Überprüfung von Vorgaben, Übersicht über Stundenpläne, Anpassung von Jahresplänen uvm. kann auf Grund anderer administrativer Aufgaben nicht realisiert werden-Bereichskoordinatoren wurden abgeschafft. Der:die übergeordnete Abteilungsleiter:In ist eventuell mal in der Kantine zu sehen. Anfragen über Materialbeschaffung, Pläne, Urlaub, Arbeitszeitänderung werden schon mal wochenlang nicht beachtet oder sogar gänzlich ignoriert. Ideen werden an Arbeitsgruppen delegiert-Umsetzung dauert schon mal mehrere Jahre oder verläuft gänzlich im Sand und führt zu Demotivation und Beteiligungsschwund der Mitarbeiter. Vorausschauende Planung der Leitungen/Geschäftsführung/Vorstand ähnelt einer Behörde mit überbezahltem Wasserkopf.
Arbeitsbedingungen
Abhängig vom Standort: Charlottenburg= veraltetes Gebäude mit engen Fluren und winzigen Büros; langen Wegen zwischen Büro und Teilnehmergruppenraum. Unangenehme, bedrückende Atmosphäre. Mühlenbeck: grüne Umgebung, großzügige Gestaltung der Flure/Kantine, Büros sehr schön aber mit mehreren Mitarbeiterplätzen, dadurch eng, laut und zugestellt. Prenzlauer Berg: neues Objekt, noch recht kahl und unpersönlich wirkende Flure und Büros. Büros z.T. groß, ruhig und sonnig nur zum Innenhof. Büros/Gruppenräume S-Bahn seitig laut und sehr warm im Sommer. Langsames Internet. Sehr gutes Kantinenessen (5,-€)bestehend aus Vorsuppe, drei Hauptgerichte, Salat, Nachtisch. Obst/Gemüse/Biotees werden zum Wochenanfang gestellt.
Kommunikation
Was offene Unternehmenskommunikation-Kultur ist, ist bei den Vorgesetzten noch nicht angekommen-Es werden lediglich allem. Infos bei Teamsitzungen der Bereichsleiter:In weitergeben; selten Konkretes; keine genauen Ziele, Planungen, Termine-der Buschfunk funktioniert am Besten, ohne den wären die Mitarbeiter kaum arbeitsfähig-der Bereichsleiter:In ist in der Sandwichposition zw. AL-Geschäftsführer und Vorstand und entscheidet kaum etwas und gibt Infos nur weiter.
Ergeben sich lediglich aus der Tätigkeit mit psychisch belasteten, in der Regel Qualifizierungswilligen und er Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen, Reha-/Weiterbildungsberatern.
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Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin / Lieber Kollege,
vielen Dank für Ihre wirklich differenzierte Bewertung und das offene Feedback.
Wir freuen uns sehr, dass Sie mit verschiedenen Punkten im BFW BB bereits zufrieden sind. Einige der genannten Themenbereiche wurden so auch im Rahmen einer internen Projektarbeit als Stärken des BFW als Arbeitgeber identifiziert: Insbesondere die sinnstiftende soziale Arbeit sowie die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt der Mitarbeitenden untereinander.
An verschiedenen anderen von Ihnen angesprochen Themen mit Verbesserungspotential arbeiten wir bereits: So laufen aktuell die Verhandlungen zu einer neuen Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeit, um hausübergreifend, soweit es geht, einheitliche Regelungen zu finden und alle Mitarbeitenden zu berücksichtigen – sicherlich ist es auch bei uns tätigkeitsbedingt in manchen Bereichen und Berufsbildern besser möglich, mobil zu arbeiten als in anderen.
Distanzieren möchten wir uns von der Aussage, dass befristete Arbeitsverträge oftmals nicht entfristet werden. Denn dies wäre, wie Sie es formulieren, weder wertschätzend noch förderlich. Aus unserer Sicht ist die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit sehr langjährig und die durchschnittliche Fluktuation im Verhältnis zu anderen vergleichbaren Unternehmen sehr gering. Sicherlich wird im Rahmen von Probezeiten oder vertraglichen Befristungen auch mal festgestellt, dass eine Zusammenarbeit nicht so passt, wie es sich beide Seiten vorgestellt haben – dies kann dementsprechend auch seitens der Mitarbeitenden entschieden werden. Darüber hinaus werden alle offenen Positionen in jedem Fall intern ausgeschrieben. Dabei schätzen wir es sehr, wenn sich Mitarbeitende intern entwickeln möchten und sich bewerben.
Zum Thema Personalplanung möchten wir in diesem Zusammenhang sehr gerne anmerken, dass eine solche intern vorhanden ist. Dabei ist es uns bewusst, dass verschiedene Methoden, die lange Zeit angewendet wurden, teilweise so nicht mehr funktionieren und diese insbesondere vor dem Hintergrund der Digitalisierung von verschiedenen Prozessen weiter optimiert werden müssen.
Wir danken Ihnen an dieser Stelle nochmals für das konstruktive Feedback. Wir würden den Austausch mit Ihnen wirklich sehr gerne vertiefen und freuen uns, wenn Sie dazu das HR-Team direkt kontaktieren.
Herzliche Grüße Ihr Team vom Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V.
Für mich der perfekte Job!
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Sinnvoller Job - SPITZEN KANTINE - sehr wertschätzendes Miteinander - kein Haifischbecken
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- teilweise noch wirklich old school - der Betriebsrat kann vor allem blockieren und lästern, tut aber wenig, um das Haus nach vorne zu bringen
Arbeitsatmosphäre
Kommt natürlich immer auf die jeweilige Abteilung kann. Ich für mich kann sagen, dass ich noch nie eine bessere Arbeitsatmosphäre hatte. Ich habe ein eigenes Büro, wirklich nette Kollegen, eine top Arbeitsausstattung und bin mit den Rahmenbedingungen insgesamt sehr zufrieden.
Image
Mir persönlich war ganz wichtig, bei einer Organisation zu arbeiten, bei der es eben nicht nur um Kohle machen geht, sondern die Sinnvolles tut. Natürlich muss man den meisten erstmal erklären, was ein BFW überhaupt ist und was wir tun, aber die Rückmeldungen waren bis jetzt nur positiv. ;)
Work-Life-Balance
Perfekt! 2 Tage Homeoffice die Woche, wenn man mal an die frische Luft möchte stellt niemand Fragen, gutes Verhältnis von Anspannung und Entspannung, von Herausforderung und Routine (FLOW)
Gehalt/Sozialleistungen
Ich persönlich finde es fair und angemessen. Natürlich muss man beachten, dass unsere Bezahlung angelehnt an den öffentlichen Dienst ist. Wer Beamten-Saläre erwartet wird wohl enttäuscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchaus vorhanden und praktiziert! Was besser laufen könnte: Plastik- und andere Wertstoffabfälle getrennt aufbereiten und nicht einfach nur in den Restmüll.
Kollegenzusammenhalt
Habe hier gefühlt nur liebe, kompetente und hilfsbereite Menschen um mich herum - Ausnahmen bestätigen die Regel. Hier wird untereinander mit Infos geholfen, zusammen gelacht und psychohygienisch verarbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung und viele Führungskräfte, die ich kenne sind sehr wertschätzend, empathisch und vor allem keine Mikromanager. Doch auch hier habe ich schon andere Sachen gehört, kommt immer auf Bereich und Abteilung an. Generell bemerkt man einen Generationenwechsel, und der frische Wind tut allen gut.
Arbeitsbedingungen
Gerade über unser Charlottenburger Haus wird viel gelästert. Ich persönlich finde es toll und charaktervoll.
Kommunikation
Natürlich ist hier noch Luft nach oben. Aber insgesamt fühlt man sich "gut abgeholt". Der alle 2 Monate erscheinende Newsletter bietet einen guten Gesamtüberblick der aktuellen Themen aller Bereiche und Abteilungen.
Interessante Aufgaben
Ich persönlich liebe meine Aufgabenbereiche. Ich habe viel Gestaltungsspielraum, hohe Freiheitsgerade und bin sehr erfüllt.
vielen Dank für Ihre ausführliche Rezension. Es freut uns sehr, dass Sie so viel Spaß an Ihrem Job beim BFW BB haben!
Herzliche Grüße,
Ihr Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V.
Unterstützung und Förderung in vielerlei Hinsicht - Ein Miteinander statt Gegeneinander
3,8
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Berufsförderungswerk Berlin Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Verbesserungsvorschläge
Die Führungskräfte sollten einen besseren Draht zur Basis pflegen, so wie ich es geschafft habe.
Arbeitsatmosphäre
Interdisziplinäre Zusammenarbeit - zwischen den großen Abteilungen
Work-Life-Balance
Mobiles Arbeiten ist gut möglich und es wird viel für die eigene Gesundheit geboten
Kollegenzusammenhalt
Offene Arme - Hilfe wird immer gereicht, wenn man sie braucht
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzung und Freiraum wie man es sich wünscht
Arbeitsbedingungen
Es wird bereits viel getan, aber es nicht alles digital und noch viele Abläufe/Prozesse die Luft nach oben lassen.
Kommunikation
Es läuft vieles gut; aber intern kann der Ton leichter ausfallen, nicht so verkopft
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Berufsfà rderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. in Mühlenbeck gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Branche an sich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr von oben nach unten. Zu viele Häuptlinge. Zu betriebswirtschaftlich geführt. Wo bleibt der soziale Aspekt? Zu viele Quereinsteiger, die von der Bildung wenig Ahnung haben.
Image
leider wird es immer schlechter
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kein Angebot für Altersteilzeit oder andere Möglichkeiten wie Langzeitkonto o. Ä.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir bedauern, dass Sie in verschiedenen Punkten nicht mit uns als Arbeitgeber zufrieden waren. Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden sehr ernst und sind für Ideen und Anregungen immer offen. Deshalb bieten wir allen KollegInnen an, jederzeit mit uns in den Dialog zu treten. Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören, um Ihre Bewertung differenzierter betrachten und besser verstehen zu können.
Mit freundlichen Grüßen Ihr BFW-Team
Eine kurze Zeit der Erkenntnis
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sportangebote. Die Kantine mit echt tollen leckeren Essen, der Preis für das Essen ist wirklich fair und angemessen. Die wunderschöne Umgebung vom Standort Mühlenbeck. Das Gebäude an sich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Betriebsrat scheint eher ein Hemmnis zu sein, als eine gute Ergänzung im Miteinander. Die Vorgesetzten agieren altbacken, oft rückständig im Denken und Handeln. Zu viele Ebene. Zu viele Leute werden lieber gehalten, obwohl sie überflüssig sind oder nicht am richtigen Arbeitsplatz. Man muss gehorchen und hat zu funktionieren. Das BFW Berlin - Brandenburg wirkt eher wie ein Kombinat, was sich mehr Gedanken macht um den Selbsterhalt als um das Fortbestehen auf einem immer fragileren Bildungsmarkt. Zu wenig Innovation, zu wenig modernes Denken wie Handeln.
Verbesserungsvorschläge
Verbessert Euren Auftritt nach innen und außen. Interne Kommunikation ist stark verbesserungswürdig. Seht neue Mitarbeitende nicht als Gefahr, sondern als Chance. Gibt den Mitarbeitenden mehr Freiraum. Denkt unternehmerischer. Es bedarf einer modernen wie frischen Kommunikation über alle Kanäle hinweg.
Arbeitsatmosphäre
Sehr altbacken, der Alltag wirkt schwerfällig.
Image
Die Kurse und Angebote haben einen guten Ruf. Nur verwenden nach meiner Beobachtung, viele Dozenten altes (so fünf oder mehr Jahre) Unterlagen. Insgesamt ist das ganze System des BFW Berlin-Brandenburg e.V. zu schwerfällig. Zu viel mit sich selbst beschäftigt. Zu viele interne Kämpfe, die nicht sein müssten. Zu wenig modern ausgerichtet. Zu wenig innovativ. Es wird Mitarbeitenden schwergetan, Neues einzubringen und sich selbst mit seinen Stärken wie Fähigkeiten einzubringen.
Work-Life-Balance
Es gibt eine Gleitzeit. Nur bringt sie wenig, da die Arbeitsstelle außerhalb von Berlin lag. Eine Herausforderung bei der Zuverlässigkeit des ÖPNVs. Vom BfW wurden vielen Sportmöglichkeiten angeboten.
Karriere/Weiterbildung
Kommt darauf an, wie lange man dort arbeitet und in welcher Abteilung. Muss bürokratisch beantragt werden. Lange Vorlaufzeiten hierfür.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt, gute Sozialleistungen. Dafür muss man sich unterordnen und das System mittragen. Karriere ist unter den dortigen Bedingungen vor Ort schwierig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recht gut. Eigene Solaranlage, Wärmepumpe zum Beispiel. Sozialbewusstsein ist verbesserungswürdig. Wenn ich da an den Umgang mit Kritik durch Mitarbeitende denke.
Kollegenzusammenhalt
Nur wenn sie sich kennen und enger miteinander zu tun haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich dies beobachten konnte, war der Umgang ok.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schwierig. Da sich viele als Fürsten ihrer Abteilung sehen. Wehe man wagt zu widersprechen oder was einzufordern. Oder demjenigen ergibt das Gefühl, dass man ihm etwas wegnehmen könnte. Es werden auch Methoden angewendet, die ich so in der heutigen Zeit nicht erwartet habe. Sehr patriarchisch in vielen Fällen.
Arbeitsbedingungen
Unmöglich. 1 Stunde Fahrzeit im Durchschnitt. Selten darunter. Keine Homeofficemöglichkeit während meiner Zeit. Gut war, dass ich ein eigenes Büro hatte. Gute Ausstattung des Arbeitsplatzes. War teilweise ermüdend die Arbeit. Viele Abläufe sind unmodern, altbacken.
Kommunikation
Es ist schwer, Kontakt zu den Mitarbeitenden aufzubauen und mit denen zu netzwerken. Der Kontakt zur höheren Ebene ist noch schwerer. Insgesamt besteht eine schlechte interne Kommunikationskultur.
Gleichberechtigung
Neue Mitarbeiter werden nicht als Bereicherung gesehen, eher als störend.
Interessante Aufgaben
Tanz mit den Akten war angesagt. Wenig von dem, was auch in der Stellenausschreibung stand. Mir wurde auch bestätigt, dass die Stellenausschreibung aufgehübscht wurde.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihr offenes Feedback! Wir sind sehr daran interessiert uns zu verbessern, daher sind insbesondere Ihre teilweise recht detaillierten Anregungen sehr wertvoll. Wir würden uns freuen, wenn Sie darüber hinaus noch weiteres Feedback mit uns teilen möchten und ein paar konkrete Beispiele haben. Kommen Sie gerne direkt via personal@bfw-berlin-brandenburg.de auf uns zu, sodass wir in den Austausch gehen können.
Viele Grüße, Ihr Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V.
Demotivierend Arbeitsumfeld
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Berufsförderungswerk Berlin Brandenburg e. V. in Berlin gearbeitet.
veraltete Ausstattung, schlechter Führungsstil, mangelde Kommunikation und Transparenz, Umgang mit engagierten Mitarbeiter (ein Danke ist dann schon alles an Wertschätzung), Auflösen und Ansprache von Konflikten, wenig Innovativ (wenig Einbezug von Mitarbeitern bei Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern)
Verbesserungsvorschläge
Modernisierung des Führungsstiles !!!!
Arbeitsatmosphäre
wenig Vertrauen in Führung
Image
Hohe Krankenstände, viel Unzufriedenheit, wenig Loyalität
Work-Life-Balance
festgelegter Urlaub, nur wenige Tage freigestaltbar. Kaum Home Office Möglichkeiten.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegschancen.
Kollegenzusammenhalt
vereinzelt, aber es gibt auch viele Kollegen die nur Dienst nach Vorschrift machen und sich insgesamt wenig kollegial verhalten
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich kaum beurteilen, aber es gibt viele ältere Kollegen - Kündigung im Unternehmen kaum möglich. Aufstockung des Krankengeldes bis zu 9 Monate.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden ignoriert und ausgeblendet. Entscheidungen werden ohne Commitment von Mitarbeitern getroffen. Generell sehr Hierachie Struktur.
Arbeitsbedingungen
veraltet, wenig innovativ, lange und komplizierte Prozesse
Kommunikation
intransparent und zum Teil wenig wertschätzend
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter ok. Sonderzahlungen 2x pro Jahr. Keine monetären Leistungen bei besonderem Engagement- alle werden gleich bezahlt egal wieviel oder wie wenig jeder macht.
Interessante Aufgaben
Kern der Aufgaben ok. Zusätzliche Aufgaben eher langweilig und wenig zielführend oder sinnvoll. Wenig bis keine Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Fortbildungsbudget gering und spontane Fortbildungen fast unmöglich - da Jahresbudetplanung.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege, vielen Dank für Ihre Bewertung. Jedes Feedback hilft, Verbesserungspotentiale zu erkennen und auszubauen. An einigen von Ihnen mit wenig Sternen bewerteten Themen arbeiten wir bereits. Gerne würden wir uns mit Ihnen persönlich austauschen, um die Hintergründe Ihrer Bewertung noch besser verstehen zu können. Wenn Sie uns hierbei unterstützen möchten, wenden Sie sich gerne an unser HR-Team. Dieses erreichen Sie unter personal@bfw-berlin-brandenburg.de . Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute und bedanken uns bei Ihnen für Ihre Offenheit. Ihr Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e.V.
Basierend auf 49 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 54% der Bewertenden würden Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 49 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 49 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg e. V als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.