24 Bewertungen von Bewerbern
24 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es wurde von den Bewerbern aus meiner Sicht im Laufe des Bewerbungsverfahrens sehr viel verlangt, was dann später quasi kommentarlos blieb oder scheinbar keine Rolle mehr spielte. Hier könnte man ggf. nachjustieren, um als lohnender bzw. attraktiver Arbeitgeber bei potenziellen Bewerbern bekannt zu werden. Immerhin - auf Nachfrage bekam ich freundliche Antworten auf meine Fragen.
Trotz der paritätischen Entscheidungsstruktur sollte darüber nachgedacht werden, ob nicht doch ein be-/ernanntes Gremium (evtl. in einer anderen Zusammensetzung - Berwerbungsauswahlgremium) alleine über eine Anstellung entscheiden könnte.
Nichts, die einzelnen Schritte des Bewerbungsprozesses waren klar, das Verfahren war an die momentane Situation angepasst.
Schnellere und klarere Rückmeldungen, sich an die eigenen zeitlichen Abmachungen halten, die Kandidaten nicht hinhalten
Im gesamten Bewerbungsverfahren waren lediglich 15 Minuten vorgesehen, in denen die Bewerber ihre Fragen stellen durften. Allerdings nicht pro Bewerber, sondern für eine Gruppe mehrerer Bewerbern. Diese Zeit war zu knapp bemessen. Es war mir so unmöglich, ein hinreichendes Bild der Arbeitsbedingungen einzuholen bzw. bei bestimmten Versprechungen des potentiellen Arbeitgebers genauer nachzuhaken. Damit wäre für mich ein Wechsel zu unsicher gewesen, weswegen ich die Stelle auch bei einer Zusage nicht angetreten hätte. Man sollte den Bewerbern mehr Zeit für ihre Fragen einräumen.
Im Auschreibungstext und bei der Präsentation des Unternehmens wurden Leistungen angesprochen, die bei genauerer Nachfrage nur eingeschränkt angeboten wurden (z.B. Firmenwagen mit stärker Nutzungsbeschränkung und stark eingeschränkte Möglichkeit zum Homeoffice). Wenn es solche Einschränkungen gibt, sollte das nicht so massiv in den Vordergrund gestellt werden.
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Sie nehmen es sehr genau mit der Besten-Auslese, aber "Candidate Experience" ist hier leider ein Fremdwort...
Der Prozess war ganz die alte Schule und es war quasi keine Zeit für eigene Fragen....
Die BGW hat sich nicht als attraktive Arbeitgeberin präsentiert / vermarktet.
Stellenprofil überarbeiten, schnellere Bearbeitung der Bewerbungen
Die Absage zu meiner Bewerbung besagte, dass ein interessantes Vorstellungsgespräch geführt wurde und ich in vielen Punkten den Vorstellungen des Unternehmens entsprechen würde, aber leider ein anderer Bewerber besser gepasst hätte.
Peinlich an diesem per Post verschickten Brief war, dass es überhaupt kein Vorstellungsgespräch mit mir gegeben hat!
Es ist traurig, wenn man herausfindet, dass man als Bewerber von der BGW so nachlässig und desinteressiert behandelt wird.
Es wäre schön, wenn solche peinlichen Fehler nicht mehr passieren würden. Von einem potenziellen Arbeitgeber kann man die gleiche Sorgfalt, Genauigkeit und den gleichen Respekt verlangen, den man im umgekehrten Fall als Bewerber mit seiner Bewerbung entgegenbringt.
Leider keine automatische, zeitnahe Eingangsbestätigung per Mail nach Onlinebewerbung. Nicht wirklich etwas stark negatives, aber wäre schön gewesen.
Kurzer (~30 Minuten) Intelligenztest vor dem Gespräch, sehr nette und entspannte Atmosphäre während des Gespräches.
Ich hatte während des Gespräches das Gefühl, dass die Fragen wirklich darauf ausgerichtet sind, den Menschen kennenzulernen und dass dieser seine beste Seite zeigen kann.
Gespräch war Ende November, Rückmeldung Anfang Januar, also voll im akzeptablen Ramen.
Wenige, kleine negative Dinge, die ich persönlich aber nicht bzw. nur kaum störend fand:
- Mehrere Rechtschreib- und Grammatikfehler in Antworten (z.B. Einladung zum Vorstellungsgespräch)
- Intelligenztest vor Gespräch war unangekündigt
- Wie oben bereits erwähnt, keine automatische Eingangsbestätigung
Im Großen und Ganzen habe ich von der BGW während des Bewerbungsverfahrens sehr gute Eindrücke erhalten, danke dafür!
Erst nach über 8 Wochen gab es die erste Reaktion, welche die Absage war. Der Inhalt des Schreibens ist allerdings grenzwertig, da die Qualifikationen der bewerbenden Person äußerst geringschätzt wurden und flapsige Formulierungen einen bitteren Nachgeschmack der Respektlosigkeit hinterlassen. Der Umgang mit Bewerbern lässt evtl. Rückschlüsse auf das Unternehmen zu und zeigt wie wenig Wertschätzung gegenüber Bewerber_innen an den Tag gelegt wird. Definitiv Finger weg - es gibt genügend Arbeitgeber, die modernes Recruiting an den Tag legen.
Die Auswahlgespräche waren für mich gleichzeitig auch Stationen, in denen ich ebenfalls für mich geprüft habe, ob ich mir die BGW als Arbeitgeberin vorstellen kann.
Diese Frage konnte ich mir sehr schnell mit "ja" beantworten, da ich mich in dem Arbeitsumfeld sehr wohl gefühlt habe und ein sehr angenehmer persönlicher und fachlicher Dialog auf Augenhöhe stattfand. Dabei passierte genau das, was ich auch in solchen Stationen von einer Organisation erwarte: Die BGW hat es geschafft, sich mir als attraktive Arbeitgeberin zu präsentieren (Vorstellung, Rahmenbedingungen, Ausblicke) und gleichzeitig aber auch dafür gesorgt, mich auf meine Eignung zu überprüfen. Wir haben über Erwartungen, Ziele und die Zusammenarbeit gesprochen. So soll das sein!
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