4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kürzere Wartezeit
Bessere Raumbeschreibung
Das Problem ist strukturell bedingt. Man muss ausschreiben. Da meist intern die Stellen vergeben werden, sind die Chancen für jeden noch so hoch-qualifizierten Aussenstehenden gleich Null.
Da es bereits "Lieblinge" im Amt für eine Stelle gibt, wird das Bewerbungsgespräch - wenn es statt findet so gestaltet, dass nur der passende die "richtige" Antwort geben kann. Beispielsweise wird ein Rollenspiel veranstaltet, in der man ins kalte Wasser geworfen wird. Natürlich kann dies nur der "richtige" Kandidat mit Bravour mitspielen, weil die "inoffiziellen" Spielregeln und "korrekten Antworten" allen anderen nicht bekannt sind.
Was das Amt hier veranstaltet ist sehr fragwürdig und bezogen auf die kommenden Jahre, in denen das Amt händeringend nach Fachkräften suchen wird, kontraproduktiv.
Die Absagen sind sehr unpersönlich. Es wird einem ein Angebot gemacht, die "Fehler", die man im Interview gemacht hat, auszuwerten. Also, wenn man sehr qualifiziert ist, sich bewirbt und sich im Interview aus deren Sicht "falsch" benimmt, ist man nicht für den Job qualifiziert. Bedeutet, dass jeder, der sich "richtig" benimmt auch die "passendste" Auswahl wäre - sehr seltsam.
Ich kann mich der Vorrednerin aus 2017 nur anschließen; man hat das Gefühl sich in einer Prüfungsstunde und nicht in einem Bewerbungsgespräch zu befinden. Zwar gibt es eine klare Struktur/klaren Fragenkatalog, den wohl jeder Bewerber bekommt - leider wird demnach auch wenig auf den einzelnen Bewerber eingegangen. Es werden Fragen gestellt, die zum Teil nur Leute wissen können, die in der Verwaltung tätig sind.....
Ein Bewerbungsgespräch sollte ein Dialog sein, keine Prüfungsstunde ob man alle Strukturen und Gesetze des Bezirkes Lichtenberg auch gelernt hat. Ein Einbringen der eigenen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen war kaum möglich.