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Bezirksregierung 
Düsseldorf
Bewertung

Leider Nein - Leider gar nicht

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bezirksregierung Düsseldorf in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sollte der dritte Weltkrieg ausbrechen, werde ich angestellt sein und kann meiner Familie Brot und Wasser bieten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gefühlt ist man pauschal gegen alle neuen Kollegen. Gegen Rufmord kann man hier nicht angehen und selbst die Gewerkschaften lassen einen fallen. Spart euch hier das Geld! Privat hinzugezogenen Anwälte raten euch gegen jeglichen Gleichgerechtigkeitssinn ab. Seitdem ich selbst in den Genuss gekommen bin, habe ich einige Dinge hinterfragt. Tut es bitte nicht!

Verbesserungsvorschläge

Es geht hier nicht darum wer die meisten Verbündeten hat.... Darüber lacht man sich heute noch schlapp.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angespannt. Fehlverhalten einiger wird lediglich mit ständigem ermahnen sanktioniert, wodurch alle anderen sich gänzlich unwohl und unsicher fühlen.

Kommunikation

Es gibt keine geregelte Besprechungen oder Informationsweitergaben. Ich kenne die privaten Geschichten anderer Arbeitskollegen besser, als das, was ich dort tagtäglich an Bearbeitung erledigen soll. Ich unterhalte mich gerne mit euch und möchte keine ausgedachten Geschichten über den Buschfunk hören. Man hat es bis heute nicht geschafft eine Umlaufpost zu organisieren (alles innerhalb der Behörden läuft noch über den Postweg? - Firmen in unterschiedlichen Ländern kommunizieren digital ...). Wer die Post öffnet, der hat die Informationen. Man bekommt Informationen so kompensiert und zu unpassenden Zeitpunkten (soll das ein Test sein?), dass man damit gar nichts anfangen kann. Ich habe das Gefühl, dass ein Kollege aufgrund seiner langen Zugehörigkeit befördert werden soll und ich als Versuchskaninchen benutzt werde. Bitte entschuldigt, dass auch ich Gefühle habe. Man kann es nicht und akzeptiert das doch bitte!!! Erfahrungen aus der freien Wirtschaft werden nicht angenommen. UMLAUFPOST!? wird mittlerweile digital ausgeführt - wir haben es noch nicht mal in Papierform geschafft.

Kollegenzusammenhalt

Eure Vorgesetzten werden euch niemals ehrlich fragen, wie es euch geht. Sie müssen es machen, damit sie in der ,,Öffentlichkeit" behaupten können, sie würden sich für die eigenen ,,Mitarbeiter" interessieren. Sie fragen die Kollegen die dem Wahnsinn bereits verfallen sind, diese plaudern munter und vieles mehr. Einige wenige hören einem zu und verbessern etwas im Sinne des Teams und nicht für den einzelnen. Leider werden aber Gerüchten und ausgedachten Geschichten mehr geglaubt und damit beschäftigen wir uns mehr als den halben Tag.

Work-Life-Balance

In unserem Büro gibt es weder Gleitzeit noch Homeoffice (auch absolut ausgeschlossen während den schlimmsten Zeiten von Corona). Begründung - ?. Keine Sportangebote. Wir haben einen höhenverstellbaren Schreibtisch erhalten womit wir uns zufrieden möchten geben. Gefühlt werden Problemanzeigen in eine Richtung geahndet, die nicht in unser Rechtssystem noch unseren Wehrten liegen.

Vorgesetztenverhalten

Der Alleroberste entscheidet und alle anderen laufen mit...!?

Interessante Aufgaben

Es werden einem Unterlagen aus den 20igern zur Bearbeitung gegeben - neuere Unterlagen wurden niemals angefragt oder abgespeichert!? Wenn ich als normal denkender Mensch nach Aktualisierungen frage, werde ich angestarrt wie ein Alien. Ich möchte niemanden dabei in den Rücken fallen. Frage ich diese an, bin ich ein Kollegenschwein. Ich wurde gefühlt in die Steinzeit zurück geworfen und habe mich, seitdem ich dort tätig bin, nicht weiterentwickelt. Ich habe ehrlicherweise das Gefühl zu verdummen :-(. Das liegt aber leider mehr daran, dass man sich an Coachings und falschen Illusionen klammert. Jeder arbeitet so, als wäre ,,Es" selbst die Sonne im Universum. Ihr seid weniger als ein Staubkorn, kommt damit klar und helft der Menschheit in eine bessere Zukunft.

Gleichberechtigung

Wer mehr ,,Verbündete" gesammelt hat, gewinnt.? Wir haben in der Schule aufgepasst.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir jüngeren passen uns den älteren an. Wenn man Neuerungen, Digitalisierung und Fortbildungen anspricht, ist man ein Störenfried. Bitte entschuldigt, dass Filter in Excel sehr hilfreich sind und ich es selber geschafft habe, einer Person Mitte 80 zu erklären, wie man Filter einstellt. Wenn man Anweisungen/Schreiben in einem vernünftigem Deutsch (so wie man es in deutschen Schulen lernt) verfasst, versteht es auch der andere, welcher nicht seit über 10 Jahren dort beschäftigt ist. Erfahrungen sinngemäß weiterzugeben macht uns zum MENSCHEN. Ansonsten werden wir weiterhin Nüsse mithilfe der Scherkraft zu knacken wissen.

Arbeitsbedingungen

Extrem schlechte Isolierung der Gebäude. Ende Juni läuft nachts noch die Heizung und sobald ab 12 Uhr die Sonne scheint, hat man plötzlich über 40°C im Büro. Also sitzt man morgens mit Thermosocken da und am Nachmittag aufgrund der Sonne möchte man am liebsten in einem lockeren Shirt am Schreibtisch sitzen. Setzt euch bitte niemals bei 40°C Raumtemperatur in einem lockeren Shirt an euern Schreibtisch!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema bitte nicht ansprechen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich hatte das Glück eine unbefristete Stelle zu erwischen. Die wirtschaftlichen Bedingungen haben mich gezwungen einem krisensicheren Job anzunehmen.

Image

Man beachte die jungen Mitarbeiter, die neu eingestellt werden. Die Veränderung spricht Worte.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter mit langer Zugehörigkeit werden gefördert und insbesondere diejenigen, die Ihre Ausbildung im öffentlichen Dienst absolviert haben. Keine Datenbank dieser Welt kann gefüllt werden, wenn der Anwender es nicht zulässt. Kein System dieser Welt kann sich weiter entwickeln, wenn Innovationen nicht angenommen und verwirklicht werden. Willkommen im 21 Jahrhundert, das 20igste JAHRHUNDERT sollten wir hinter uns gelassen haben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Miriam SchmitzPersonalmarketing

Liebe Kollegin/lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir finden es schade, dass Sie mit Ihrer Tätigkeit derzeit nicht zufrieden scheinen. Als Arbeitgeberin legen wir großen Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und ihre Arbeit gerne machen. Konstruktive Kritik gibt uns dann die Chance, uns als Arbeitgeberin weiter zu verbessern.

Auf einzelne Kritikpunkte möchten wir jedoch gerne eingehen:
Work-Life-Balance:
In fast allen Arbeitsbereichen kann innerhalb des Gleitzeitrahmens von 6.30 – 20.00 Uhr zeitlich flexibel und auch mobil, also im Homeoffice, gearbeitet werden. Einige wenige Arbeitsplätze sind hiervon ausgeschlossen, da die Aufgabe an sich hierfür nicht geeignet ist (z.B. bei Tätigkeit in einer Flüchtlingsunterkunft oder Schule sowie an der Pforte).
Die Sportangebote der sog. „bewegten Mittagspause“ werden größtenteils in Hybrid, also in Präsenz und digital, angeboten. Nehmen Sie gerne teil.
Kommunikation:
Wir bedauern, dass Sie die Kommunikationskultur negativ aufnehmen. Alle Mitarbeitenden haben grds. die Möglichkeit sich über das Intranet zu informieren sowie über Outlook und Cisco Jabber digital zu kommunizieren. Die Postverteilung erfolgt 2x täglich in den Hauptgebäuden sowie 1x täglich in den Außenstellen. Regelmäßige Teamsitzungen und der Austausch mit den Führungskräften sind im Hause gängige Praxis. Eine ausreichende und zeitnahe Informationsvermittlung aller Mitarbeitenden ist also grds. möglich. Natürlich sind uns aber bewusst, dass es hier immer Verbesserungspotenzial gibt.

Leider können wir ohne zusätzliche Informationen auf Ihre weiteren Punkte nicht eingehen. Sollten Sie Interesse an einem vertraulichen Austausch haben, melden Sie sich gerne unter austausch@brd.nrw.de. Gerne informiere ich Sie auch über die Möglichkeiten eines internen Arbeitsplatzwechsels, z.B. über unsere Stellenbörse.

Viele Grüße
Miriam Schmitz für das Team Personalmarketing

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