31 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 21 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kann ich nicht empfehlen
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Image
Wird immer schlechter
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführer lügt, mobbt.
Kommunikation
Geschäftsführer lügt in der Mitarbeiterversammlung. Er mobbt hinter dem Rücken gegen Mitarbeiter.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn offen Verbesserungen vorgetragen werden, ist es dem Arbeitgeber egal, wird gekonnt ignoriert.
Verbesserungsvorschläge
- ganz dringend an der Kommunikation arbeiten - Mit der "Zeit" gehen -> Zukunftsorientiert - Wertschätzung gegenüber aller Mitarbeiter - Dienstplangestaltung nach aktuellen gesundheitlichen Standards schreiben - besseres Fort- und Weiterbildungsangebot -Parkplatz Situation wer nach 11 Uhr kommt findet keinen Parkplatz. - Vertrauen schaffen statt Misstrauen -Mitarbeiter mit deren Problemen ernst nehmen - sich mal ernsthaft mit den einzelnen Stationen beschäftigen und Lösungsorientiert denken - Mitarbeiter binden statt sich raus zu ekeln - regelmäßige Mitarbeiterumfragen - Schulungen für richtiges Vorgesetzten Verhalten - Schülern eine richtige Anleitung bieten
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung von diesem Unternehmen kann man leider nicht erwarten. Unsicherheiten von Arbeitnehmern wird eher ausgenutzt, als das ünterstützung geboten wird. Leider mehr Misstrauen als Vertrauen. Auf Zusammenhalt kann man lange warten.
Image
Leider hört man unter einander und auch von anderen Abteilungen wie unzufrieden sie mit dem Unternehmen sind und das sie sich keinerlei mit den Unternehmen verbunden fühlen unter anderem wegen der schlechten Kommunikation und der geringen Wertschätzung. Es herrscht eher eine allgemeine Unzufriedeheit die man auch deutlich spüren kann.
Work-Life-Balance
Urlaub muss für ein Jahr verplant werden, kann dann selten verschoben werden. Spontaner Urlaub Fehlanzeige. Man wird aber doch oft gefragt ob man seinen Urlaub nicht auf andere Termine schieben kann. Oder man diesen aufteilen kann. Bei einer Woche Urlaub wird teilweise erwartet das man vor oder nach der Woche Urlaub am Wochenende arbeitet. Arbeitszeiten sind an sich ok, aber auch hier ein veraltetes System, Wechselschichten im Dauerzustand und was seit 30 Jahren so gemacht wird bleibt auch so. Keine Rücksicht auf Hobbys.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden fast nicht angeboten oder man bekommt zumindest auch nichts davon mit. Nirgends erhält man Infos, wenn man selber Vorschläge bringt heißt es nur "Wer arbeitet dann, wenn sie nicht da sind". An Interen Schulungen darf man gar nicht erst teilnehmen, weil sonst wieder zu viele Mitarbeiter nicht arbeiten können. Schulungen liegen teilweise 3 bis 4 Jahre zurück und bei Interesse wird dies auch sofort verneint.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, trotzdem sollte man die Gehaltsabrechnung kontrollieren. Gehalt ist o.k.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darauf könnte noch mehr geachtet werden
Kollegenzusammenhalt
Leider geht auch dieser Punkt verloren. Da so viel Stress herrscht und man keinerlei Wertschätzung vom Unternehmen erhält ist dies auch spürbar im Kollegenzusammenhalt. Es herrschen Misstrauen und Konflikte werden hinter dem Rücken ausgetragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Obwohl sehr viele ältere Kollegn im Unternehmen arbeiten, wird selbst denen zu wenig Wertschätzung entgegengebracht. Was diese zum Teil selbst und häufig äußern.
Vorgesetztenverhalten
Konfliktfähigkeit nicht vorhanden, Kommunikationsfähigkeiten nicht vorhanden, Vorgsetztenverhalten ist einfach nur traurig. Entscheidungen können nicht richtig getroffen werden, vorgesetzte steht nicht zu seinen Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Teilweise hat man in Sommer 30 Grad ohne Klimaanlage, im Winter und in der Nacht muss man so stark frieren, selbst wenn man in Bewegung ist. Veraltete Systeme bzw. Es werden Systeme angeschafft die für den Gebrauch eher hinderlich sind. Viele Dinge müssen tausend mal angeklickt werden. Rückzugsorte gibt es eher weniger. Wenn man Dokumentieren will, muss man Glück haben wenn ein Computern frei ist und wenn dieser denn auch funktioniert.
Kommunikation
Vorgesetzte kommunizieren kaum oder sehr wenig, man erfährt so gut wie gar nichts über neue Themen. Wenn man Infos erhält sind diese meist schon 4 -6 Wochen alt. Man muss eher nachfragen und selbst da gibt es so gut wie keine Kommunikation. Relevante und wichtige Themen werden einfach keiner Beachtung geschenkt und wegignoriert.
Gleichberechtigung
Da in diesem Unternehmen alles so gemacht wird wie vor 30 Jahren, kann man davon ausgehen, dass Mitarbeiter die länger dort arbeiten bevorzugt werden.
Interessante Aufgaben
Im großen und Ganzen hat man interessante Aufgaben, aber an der Aufgenbergeilung kann man noch Verbesserungen bringen.
Keine Empfehlung! Vor allem nicht für Stellen in der Verwaltung
1,7
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jobticket, Kinderbetreuungszuschuss, Kantine in der noch selbst gekocht wird, Tarifvertrag bietet Sicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Obwohl die Probleme bekannt sind, will man diese anscheinend nicht lösen. Zu kündigen war das beste, was ich hätte machen können.
Verbesserungsvorschläge
Es muss endlich erkannt werden, dass das Personal die wichtigste Ressource in einem Unternehmen ist. Es muss endlich in das Personal angemessen investiert werden! Probleme des Personals werden nicht ernst genommen. Sie sind ja ersetzbar....
Arbeitsatmosphäre
- Atmosphäre innerhalb des Teams top - Wertschätzung durch die Führungskraft, Klinikleitung und andere Berufsgruppen der Klinik fehlt, im Gegenteil: man wird häufig mit Misstrauen konfrontiert, wird persönlich für Überlastung verantwortlich gemacht nach dem Motto, man solle an seinem Zeitmanagement arbeiten - Für Pflegeberufe wird viel getan (z.B. Angleichung Gehälter ans UKT, Anwerbeprämien für Pflegepersonal, Personalmarketing-Kampagnen,...). Dabei ist der Fachkräftemangel längst auch in der Verwaltung/Administration angekommen. - Viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Personal. Wichtige Arbeit blieb häufig monatelang liegen. Dieser Rückstau hat einen so extrem belastet. Nicht selten ist man deswegen während der Arbeit in Tränen ausgebrochen, weil man einfach nicht mehr hinterher kam und keinen Überblick mehr hatte. - Betriebsrat hat uns zusätzlich das Leben schwer gemacht, obwohl die Überlastungssituation durch eine sehr ausführliche Überlastungsanzeige bekannt war. Öffentlich wurde damit geworben, dass man uns unterstützt. In Wahrheit hat sich nach der Überlastungsanzeige nie wieder jemand für uns interessiert.
Image
medizinisch haben die BG Kliniken ein gutes Image. Wenn aber weiter so mit dem Personal umgegangen wird, verliert die Klinik weiter gute Fachkräfte und verliert somit auch das gute Image.
Work-Life-Balance
Überstunden im 3-stelligen Bereich sind sogar selbst nur wenige Monate nach Eintritt nicht unüblich. Nicht selten wurde abends noch von zu Hause aus gearbeitet oder während dem Urlaub (ohne Zeiterfassung). Hin und wieder wurde auch samstags gearbeitet als Vollzeitkraft.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden nur in der Pflege gefördert (Fachweiterbildungen Intensiv/Anästhesie etc., Praxisanleiter,...). In der Verwaltung muss man für dringend benötigte Schulungen - um sich rechtlich auf dem Laufenden zu halten - kämpfen. Von persönlicher Weiterbildung kann man da nur träumen.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was mich dort so lange gehalten hat, war mein Team. Mittlerweile sind fast alle gegangen und auf 5 neue Arbeitgeber verteilt. Uns allen geht es jetzt um Welten besser. Die Abteilung hat sich innerhalb der letzten 3-4 Jahre 2 Mal komplett ausgetauscht. Hintergrund: Anfeindungen durch andere Berufsgruppen der Klinik, die kein Verständnis für die prekäre Lage hatten.
Vorgesetztenverhalten
2 Sterne nur, weil die direkte Teamleitung super war. Die Führungsebene darüber lebte maximale Intransparenz, traf Entscheidungen aus dem Bauch heraus.
Arbeitsbedingungen
IT-Ausstattung mittlerweile in den meisten Büros "modern" (2 Bildschirme). Büros sind mit alten grauen Teppichen ausgestattet, Büromöbel grau und "klinisch". Im Sommer werden die Büros schnell bis zu 30 Grad warm. Höhenverstellbare Tische bekommt nur jemand, der ein ärztlichen Attest vorlegen kann. Prävention ist ein Fremdwort (und das in einer BG Klinik!)
Kommunikation
Transparenz ist ein Fremdwort, wichtige Infos erhält man häufig erst viel zu spät Häufig wurden widersprüchliche Aussagen seitens der Klinikleitung getroffen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach TV BG Kliniken (ähnlich zum TV-L). Eingruppierungen werden teils gewürfelt. Bewerber für höhere Stellen geben Gehaltswunsch an, danach wird dann geschaut mit welcher Eingruppierung das erreicht werden kann. Stellenbewertungen gibt es keine. Für Pflege gibt es viele verschiedene Zulagen.
Gleichberechtigung
Im Vorstellungsgespräch wurde betont, dass Schwangerschaften unerwünscht sein. Das hat sich glücklicherweise geändert, als die neue Teamleitung die Vorstellungsgespräche für die eigene Abteilung übernommen hatte. Die meisten Führungskräfte im Haus sind Männer, obwohl im Gesundheitswesen zum Großteil Frauen arbeiten --> das sagt doch schon alles. Führungspotential wird nicht erkannt und nicht gefördert.
Interessante Aufgaben
An sich ist mein Job sehr vielfältig und bietet viele Möglichkeiten, sich einzubringen. Wir waren allerdings nur mit Brände löschen beschäftigt und aufgrund der Menge an Arbeit konnten wir statt proaktiv zu agieren nur reagieren. Dadurch hat die Zeit gefehlt, wirklich was voranzubringen und zu nachhaltig zu verändern.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung habe ich weder monetär noch in irgendeiner anderen Form erfahren. Das Misstrauen der Führungskraft ist dagegen stark ausgeprägt und das lässt sie einen auch bei jeder Gelegenheit spüren.
Image
Die Klinik ist aufgrund ihrer Spezialisierungen sehr bekannt und hat vor allem durch ehemalige Patienten immer noch einen guten Ruf.
Work-Life-Balance
100 Überstunden und mehr sind keine Besonderheit und das schon auf den unteren Positionen.
Karriere/Weiterbildung
Um dringend notwendige fachliche Weiterbildungen - um sein Wissen aktuell zu halten - muss man kämpfen. Mit persönlicher Weiterentwicklung braucht man gar nicht erst ankommen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist sehr gut, leider aber nur innerhalb der eigenen Abteilung. Von anderen Bereichen/Abteilungen wird man angefeindet. Regelmäßig erklären Kollegen aus anderen Fachabteilungen ungefragt wie die Arbeit richtig zu machen wäre.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden grundsätzlich aus dem Bauch heraus getroffen und intransparent gehalten. Selbst wenn Daten und Fakten für eine andere Entscheidung sprechen, entscheidet die Führungskraft nach eigenem Gefühl.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind mit dunklem Teppichfußboden, grauen Tischen und grauen Schränken ausgestattet. Zur Beleutung werden klassische Leuchtstoffröhren mit grellem, weißem Licht genutzt. Dadurch wirkt alles sehr klinisch und trist. Im Sommer herrschen in den Büros schnell 25-35 Grad.
Kommunikation
Es herrscht maximale Intransparenz. 2x pro Jahr finden Mitarbeiterinformationen statt. Dabei ist nur Raum für große Neuigkeiten wie z.B. Bauvorhaben oder Führungswechsel.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergütung ist vergleichbar mit dem TV-L. Jedes öffentliche Krankenhaus mit dem TVöD bietet dagegen bessere Vergütung.
Gleichberechtigung
Im Vorstellungsgespräch wurde betont, dass es sich um eine unbefristete Stelle handelt und Unterbrechungen durch Schwangerschaft daher nicht gewünscht wären.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Kollegen, Betriebskantine, interessante Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfteverhalten, sinnlose Sparmaßnahmen, aushebeln des Tarifvertrags
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte, die es einfach nicht schaffen, Schulen oder von ihren Aufgaben entbinden. Ein schlechter Chef ist teuer.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt gut. Zwischen den Abteilungen sind hohe Spannungen, keine Kommunikation, viel Misstrauen. Das macht das gesamte Klima im Betrieb sehr feindselig.
Work-Life-Balance
Da viele kündigen, die Anweisungen unklar sind, wenige Schulungen stattfinden ist das geforderte Pensum kaum in der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Wenigstens gibt es eine Zeiterfassung.
Karriere/Weiterbildung
Wird aktiv abgelehnt, weil für den Verwaltungsbereich zu teuer
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams gut, ausserhalb sehr schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte sind die Wurzel vieler Probleme dieser Klinik, vor allem in der Verwaltung. Die eigenen Mitarbeiter sind nur Mittel zum Zweck und Kostenfaktor. Förderung oder Unterstützung sucht man hier vergebens. Es gibt einzelne Lieblinge die alles bekommen, aber der Rest schaut in die Röhre.
Verständnis für Probleme gibt es nicht. Der Betriebsrat sieht sich für die Verwaltung nicht zuständig und arbeitet sogar aktiv daran, die Mitarbeiter in ihre Schranken zu weisen.
Arbeitsbedingungen
Ständig ausfallendes und veraltetes citrox System. Laptops gibt es nur in Ausnahmefällen. Auf den Firmenhandys ist alles gesperrt bis auf telefonieren.
Kommunikation
Von der Leitung wird wenig klares kommuniziert. Aufgrund der extremenen Konkurrenz untereinander halten Führungskräfte viele Informationen zurück.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifliche Bezahlung mit den üblichen Leistungen, Betriebsrente. Wer liebling ist bekommt aber immer eine tolle Zulage.
Gleichberechtigung
Boomerchefs.
Interessante Aufgaben
Durch das Klinik Umfeld und die Größe des Unternehmens gibt es in jedem Bereich interessante Aufgaben
Basierend auf 34 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird BG Unfallklinik Tübingen durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 32% der Bewertenden würden BG Unfallklinik Tübingen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 34 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 34 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich BG Unfallklinik Tübingen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.