16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr über die Benefits informieren, damit diese in Bewerbungsgesprächen eingebracht werden können
Im Bewerbungsgespräch nicht so abwertende, fast unverschämte Anspielungen auf das Alter machen. Das hat mit einem Stressinterview nicht viel zu tun. Es ist eigentlich nicht glauben, dass eine öffentliche Verwaltung so agieren darf. Die gesamte Personalführung müsste eigentlich wegen Inkompetenz ausgetauscht werden. Und ausgerechnet ein Personalverantwortlicher kommt unrasiert zum Bewerbungsgespräch, das ist wirklich der Hammer!
Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe vor meinem Bewerberinterview nicht die zahlreichen Bewertungen bei kununu über diesen Arbeitgeber gelesen. Es hätte sich gelohnt. Die Bewertungen zeigen nämlich ganz deutlich die innere Zerissenheit der Belegschaft. Und ein Management, was sich dem durch Ignoranz entzieht (man kriegt sein Gehalt ja auch so). Modern will man sein und sucht Mitarbeiter, mit "Bereitschaft zur Veränderung". Ganz typisch für eine solch alteingesessene Institution. Man verspürt den Drang der modernen Arbeitswelt, will aber an sich selbst nichts ändern. Junge Bewerber, mit der Bereitschaft zur Veränderung, würden sich hier nicht wohl fühlen und das seit langer Zeit gewachsene interne "Biotop" irritieren. Das nahm ich aus meinem Gespräch mit. Man zerrt hier noch zu sehr von vergangenen Tagen und einem überaus repräsentatives und denkmalgeschütztes Gebäude aus den 1920er Jahren (allein die Instandhaltung muss man sich erst einmal leisten können). Man ist noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Es wundert mich sehr, das der Handel in Deutschland so etwas finanziert. Auch eine Erkenntnis, die ich mitnahm. Entsprechend folgte ein sehr kurzes und unprofessionelles Absageschreiben, zweifellos ohne jede Bemühung erstellt. Warum ich hier eingeladen wurde, bleibt mir ein Rätsel.
Tische waren als Kreis gruppiert, 7 verschiedene Personen von der Gleichstellungsbeauftragten bis zu den Sachgebietsleitern waren anwesend. Man stellte sich der Reihe nach vor und erläuterte worum es ging. Von mir wollte man nur den Lebenslauf nochmals abfragen. Keine Fangfragen oder penetrantes Nachbohren. Fragen mußte ich nicht mehr, da alles im Gespräch geklärt wurde. Leider merkte man es den Vortragenden an, dass Sie anscheinend sehr unter Druck standen und das Klima im Raum sehr unterkühlt war.