16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich fand alles sehr transparent, wertschätzend und freundlich. Deshalb keine Verbesserungsvorschläge.
Es war alles soweit in Ordnung. Innerhalb einer Woche nach der Bewerbungsfrist kam eine Einladung für ein Bewerbungsgespräch. Das Bewerbungsgespräch wurde anhand eines einheitlichen Fragebogens durchgeführt. Anschließend wurden alle ausstehenden Fragen geklärt und der weitere Prozess erklärt. Etwa 2 Wochen später kam die schriftliche Zusage.
Die Zeit zwischen Zusage für das Bewerbungsgepräch bis hin zum Gesprächstermin betrug etwas mehr als 4 Wochen. Dieser Zeitraum ist etwas lang, da man in der Zwischenzeit natürlich nicht wirklich weiß, ob es überhaupt klappt und man möglicherweise natürlich auch andere Bewerbungen hat.
- Die 2 Runde startete mit einer Aufgabe. Ich hatte 30 Minuten Zeit, um ein Konzept zu einem gewissen Themengebiet zu erstellen (inhaltlich sowie Umsetzung) und anschließend musste dieses vor der Gruppe präsentiert werden. M.E. wäre es sinnvoller, die Aufgabe bereits im Vorfeld mitzuteilen, damit man sich darauf vorbereiten kann. Qualitative Arbeitsergebnisse und Arbeitsweise können so adäquater beurteilt werden. In diesem Fall hatte es eher den Charakter eines Stresstests. Vielleicht war dies aber auch genauso gewollt.
- Absprachen in Bezug auf Zu-/Absage einhalten. Auf mehrfaches Nachfragen an mehreren Stellen wurde ich leider nur vertröstet. Die Absage kam dann unpersönlich und standardisiert Wochen später per E-Mail. Hier wäre ein kurzes persönliches Feedback wertschätzend gewesen. Ich habe aufgrund der langen Wartezeit mit der Stelle abgeschlossen, bevor die Absage eingegangen ist.
- Mich ließ während des Gesprächs das Gefühl nicht los, als sei die BGHW an manchen Stellen noch ziemlich konservativ.
Lob: Alle Gesprächsteilnehmer waren freundlich und haben auf Augenhöhe mit mir kommuniziert.
Wie im Titel erwähnt wurde ich trotz einschlägiger Vorerfahrung, ohne die Möglichkeit, an einem Test teilzunehmen, abgelehnt. Es sollte vielleicht mehr auf Erfahrung als auf Noten geachtet werden.
Insgesamt gab es zwei Assessment-Center innerhalb von 2 Wochen, bei dem am Ende eine Person genommen wurde. Es gab eine kurze Selbstpräsentation vor der ganzen Runde, ein Gruppenspiel sowie ein persönliches Gespräch. Seitens der BGHW waren vier Personen anwesend, die uns bewerteten. Leider wurde mir schon schnell klar, dass ich eigentlich von Anfang an keine faire Chance hatte. Bei der Unternehmenspräsentation meinte eine Person, die die BGHW repräsentierte, direkt am Anfang "Wen suchen wir hier im Bereich Marketing? Wir suchen eine Frau, die uns bei unserer Kampagne weiterhilft" Als die Person bemerkte, was sie da gesagt hatte, fügte sie dem noch einige Sekunden später hinzu "Oder natürlich auch einen Mann". Und dies bestätigte sich dann auch einige Tage später, als ich am Telefon über die (angeblichen) Gründen für die Absage informiert wurde. Die Person erklärte mir, dass man sich für einen Bewerberin entschieden hätte. Wirklich überrascht war ich nicht. Mein Tipp an die BGHW: das nächste Mal sollte man sich die Show des AC sparen und direkt die Leute zu persönlichen Gesprächen einladen, die für die Position in Frage kommen. Damit erspart man der BGHW und den Bewerbern viel Zeit.
Bezüglich des Bewerbungsprozesses habe ich keine Verbesserungsvorschläge. Die Einladung zum Gespräch kam sehr schnell und der Tag dort war sehr gut gestaltet. Man hat sich viele Gedanken darüber gemacht, daher war dies aus meiner Sicht eine tolle Erfahrung. Das ganze Team hat sich Zeit genommen und war sehr freundlich. Nach dem Vorstellungsgespräch kam ebenso eine sehr schnelle Rückmeldung.
Wenn ich mir Zeit für die Erstellung meiner Bewerbungsunterlagen sowie die Auseinandersetzung mit dem Unternehmen und einen Urlaubstag für das Vorstellungsgespräch nehme, erwarte ich zumindest eine Rückmeldung.
Auch auf telefonische Rückfrage nach dem im Vorstellungsgespräch angekündigten Termin würde ich mehrfach vertröstet. Ein Feedback - nicht einmal die Standard-Absagemail - habe ich nie erhalten.
Letztendlich bin ich froh, dass mir die Entscheidung durch die BGHW abgenommen wurde, denn für mich stand schnell fest, dass ich nicht Teil eines so unzuverlässigen Unternehmens werden möchte.
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