Guter Arbeitgeber, Kollegen größtenteils nett. Arbeit kann zwar auch mal stressiger werden, dafür ist der Lohn fair.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Faire Bezahlung;
Man erhält ausreichend Arbeitskleidung die von der Firma Blaser auch gewaschen wird (Sofern man kein Zeitarbeiter ist).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weniger Zusammengehörigkeitsgefühl in der Belegschaft, durch das unsichtbare Band zwischen Festangestellten und Zeitarbeitern. (Und den damit verbundenen finanziellen Nachteilen, sowie Jobsicherheit und Anzahl der Urlaubstage etc.)
Verbesserungsvorschläge
Die hohe Fluktuation ist auf Dauer nicht förderlich für ein ehemaliges Familienunternehmen wie Jagdwaffen Blaser. Ich verstehe dass man sich Flexibilität bewahren möchte und deswegen keine bzw. nur sehr wenige Fest-Verträge raus gibt. Denke aber, dass wirkt sich innerhalb eines Teamgefüges auf Dauer nicht positiv aus.
Arbeitsatmosphäre
Kommt natürlich auf die entsprechende Abteilung an. Man kann es ziemlich entspannt haben, man kann es jedoch auch äußerst unentspannt haben.
Kommunikation
Damals liefen Informationen leider noch ziemlich viel an den Zeitarbeitern vorbei. Hoffe das hat sich mittlerweile geändert.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte damals nichts zu beklagen, viele nette Kollegen.
Wie überall gibt es vereinzelt auch die weniger netten, aber die guten sind in der Überzahl.
Work-Life-Balance
Ich war damals im 3-Schicht Betrieb, mit ständigem Wechsel zwischen Früh-, Spät- und Nachtschicht. Wäre mit Familie oder Kindern auf lange Sicht schwer machbar geworden für mich.
Vorgesetztenverhalten
Keine Einwände gegen meine direkten Vorgesetzten. Deren Chefs wiederum waren jedoch meist "sehr weit weg" von den Problemen der einfachen Arbeiter.
Interessante Aufgaben
Routine kann sowohl Spaß machen, als auch nerven.
Man weiß auf jeden Fall immer, was man zu tun hat und kann selbstständig arbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Verdiente Mitarbeiter genießen zurecht hohes Ansehen in der Firma.
Arbeitsbedingungen
Zu meiner Zeit gab es leider enorme Probleme mit der Raumtemperatur und der Belüftung. Ich war beim Sandstrahlen, wo es im allgemeinen sehr laut, sehr heiß und sehr staubig ist. Aus "Versicherungstechnischen Gründen" durften wir auch im Hochsommer kein Fenster aufmachen.