960 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
678 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 211 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nur das Gehalt hält mich hier
Provit geht über alles
Teils unfähige bis arrogante Vorgesetzte. Ewiges Managergelaber und Gehirnwäsche was keinen mehr interessiert
Keine Hire- and Firementalität, sehr wichtig!
Kommunizierte Führungsmaßstäbe werden von einzelnen Führungskräften in keinster Weise umgesetzt.
Es wird immer von Talenten gesprochen, es würde mich echt mal interessieren, wer wie aufgrund welcher Fakten erkennt, wo ich ein Talent bin oder eben auch nicht.
Modernes Umfeld - schönes Ambiente - je nach Fachabteilung
Zu viele Großraum Büros, hohe Arbeitsbelastung vorallem im Teilzeit Bereich
Prozesse vereinfachen - Dienstwege kürzen.
Vorgesetzte und Kollegen tragen zum tollen Arbeitsklima bei
Der workload übertrifft leider meist die eigene Belastbarkeit und Zeit
Gute Bezahlung, sicherer Arbeitsplatz mit einigen Extras
Gehalt ist in Ordnung, wenn man nicht zu den Assistentinnen gehört, die früher deutlich besser gestellt waren. Gut ist, dass es für langjährige Assistentinnen einen Bestandsschutz gibt.
Schlecht ist die Stimmung nach zahlreichen Umstrukturierungen, die tiefe Einschnitte hinterlassen. Change wird als notwendig verkauft um sich für die Zukunft aufzustellen. Der Preis (z.B. Kununu Bewertungen) werden herunter gespielt.
BI Mitarbeiter zu sein, erfüllte früher mit Stolz. Die Identifikation langjähriger Kollegen mit dem Unternehmen war sehr hoch. Jetzt wird in den Gängen geflüstert: nicht mehr meine Firma.
Trotz bester finanzieller Ergebnisse werden "opportunities" (Einsparungen) brutal durchgesetzt: Verlagerung von Arbeitspaketen in das billigere Ausland etc. Natürlich ist jedes Unternehmen Profit orientiert, aber ohne Not umzustrukturieren hat seinen Preis. BI gewinnt (noch mehr) cash und opfert dafür die Firmenkultur und Mitarbeiterbindung. Sehr schade
Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance, Kollegenzusammenhalt, Gehalt, Soziale Benefits und das Image
Offenere Kommunikation bei der Globalisierung
Die Arbeitsatmosphäre ist gut, hier bin ich aus anderen Branchen und anderen Firmen schlechteres gewohnt. Allerdings ist durch die globale Ausrichtung und der Belegschaft, die ggf. schon einige Jahrzehnte die gleiche Arbeit machen doch etwas der Wurm drin aktuell.
Das Image von außen ist sehr gut, auch wenn Boehringer nur in der Branche und im näheren Räumlichen Umfeld ein Begriff ist.
Mit einem sehr flexiblen Model an Home-Office ist Boehringer ein sehr attraktiver Arbeitgeber, auch für Personen, die eine weitere Anfahrt haben. Grundsätzlich kann man die Arbeit in seiner Arbeitszeit schaffen, ohne groß Überstunden machen zu müssen. Dies wird auch vom Vorgesetzten so gesehen und unterstützt.
Kollegen sind sehr gut
Bis jetzt sehr gute Vorgesetzte
Sehr moderne Ausstattung. Jeder hat einen festen Schreibtisch, einen höhenverstellbaren Arbeitsplatz und zwei Monitore
Kommunikation von oben nach unten ist eher schlecht. Teilweise werden Management-Folien einfach gezeigt, die nicht zu verstehen sind oder es wird gar nicht kommuniziert.
Gehalt und Sozialleistungen sind überdurchschnittlich
Trotz fehlendem akademischen Titel wurde mir ein gleichgültiger Job angeboten. Das finde ich klasse! Wie das allerdings mit Frauen aussieht, kann ich weniger beurteilen
Die mir übertragenen Aufgaben sind sehr fordernd und spannend. Ich kann mich definitiv nicht beschweren.
Lohn
Geschäftsleitung sollte den MA die Möglichkeit geben ihre Vorgesetzte zu bewerten. Es geht nichts nach oben. Somit haben unqualifizierte Führungskräfte freie Bahn
Unpassendes Führerungspersonal Vetternwirtschaft
Für den MA wird einiges durch das Unternehmen umgesetzt. Leider durch falsche Vorgesetzte mit Psychoterror zu nichte gemacht.
Verantwortung für ALLE Mitarbeitenden übernehmen.
Die Selbstinszenierung des Unternehmens und auch einiger Mitarbeiter in Führungsposition ist nicht zu übertreffen. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus.
Hinsichtlich einer Festanstellung, werden über längere Zeiträume Versprechungen gemacht. Zur Umsetzung kommt es jedoch sehr selten.
Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen hat immer sehr viel Spaß gemacht. Bei Fragen und Herausforderungen wird immer unterstützt.
Meine Vorgesetzte besaß weder Führungs- noch Sozialkompetenz. Alles in allem kann man hier nur von einem Trauerspiel sprechen.
Von den Benefits und Zusatzleistungen profitieren Mitarbeiter in Arbeitnehmerüberlassung nicht. Auch stehen Sie finanziell schlechter da.
Dieses Wort ist heute immer noch Wunschdenken. Im Vergleich zu den festen Mitarbeitenden, werden Mitarbeiter in Arbeitnehmerüberlassung anders behandelt. Ob bei der Vergütung, den Sozialleistungen oder der Altersvorsorge - Investiert wird ausschließlich in feste Mitarbeitende.
Fehlende Gleichberechtigung erfuhr ich auch während meiner Schwangerschaft. Nur wenige Wochen vor Beginn meines Mutterschutzes wurde ich darüber informiert, dass eine Weiterbeschäftigung für das Unternehmen vorzeitig ausläuft. Ein vernünftiges und ausführliches Gespräch zu den Themen Arbeitsschutz, Mutterschutz und Wiedereinstieg fand nie statt.
Sehr gute Bezahlung
Das, was in Townhalls verkündet wird, hat in weiten Teilen wenig mit der Realität im Arbeitsalltag zu tun.
Das Thema Transformation nicht nur auf PowerPoint schreiben, sondern auch mal wirklich um umsetzen.
Alles in allem kann man sich hier wohl fühlen. Die meisten Kollegen sind sehr nett und hilfreich. Die meisten Führungskräfte, vor allem auf den unteren Ebenen, sind in der Regel auch nett. Nur wenn sie unter Stress stehen, was leider häufig vorkommt, zeigen sie nicht immer ihre beste Seite.
Bei der Work Life Balance kommt es sehr darauf an, in welchem Bereich man arbeitet und ob man selber leistungsmotiviert ist oder nicht. Anders formuliert: es gibt Kolleg:innen, die 50 Std/Woche arbeiten und andere, die eine ruhige Kugel schieben.
Der Zusammenhalt innerhalb eines Teams ist in der Regel gut. Leider gibt es zwischen den Bereichen und zwischen Abteilungen und Teams eine Konkurrenzhaltung, die dazu führt, dass man lieber seine eigenen Ziele verfolgt, anstatt mit anderen zu kollabieren.
Auch hier kommt es ja drauf an, mit wem man es zu tun hat. Leider kann ich nicht behaupten, dass die Führungskräfte gut ausgewählt und gut ausgebildet sind. Viele sind auf ihren Posten gekommen, weil sie schon lange in der Firma sind, nicht weil sie gute Führungskräfte sind.
Leider fehlt es auch an guten Vorbildern, von denen die jüngeren Führungskräfte lernen könnten.
Die Büroausstattung ist normaler Standard. Man arbeitet in Großraumbüros, die man versucht, so zu gestalten, dass die Lärmbelästigung einigermaßen okay ist und man gerne ins Büro kommt.
Viele Softwareanwendungen, mit denen man sich herumschlagen muss, sind allerdings veraltet und haben so eine schlechte Bedienbarkeit, dass man dadurch eher behindert wird.
Noch schlimmer sind allerdings die Prozesse. Viele Prozesse sind einfach so entstanden, ohne, dass sich jemand das mal aus Mitarbeiter angeschaut hat. Umständlich, ineffizient, intransparent und unnötig komplex.
Kommunikation in großen Themen ist immer schwierig. Bei uns gelingt es leider nicht, dass Teams Abteilung übergreifend miteinander reden. Auch die Kommunikation aus der obersten Führungsebene ist mangelhaft, da manche Informationen bei den Mitarbeitenden gar nicht ankommen. Umgekehrt ist es noch schlimmer. Ich glaube nicht, dass das obere Management weiß, wie die Realität bei den Mitarbeitenden aussieht und wie sich ihre Entscheidungen auf die Mitarbeitenden auswirken.
Weibliche Führungskräfte gibt es deutlich zu wenige. In manchen Bereichen findet man auf der Führungsebene nur weiße, deutsche Männer.
So verdient kununu Geld.