Boehringer Ingelheim wurde 1885 von Albert Boehringer als Familienunternehmen in Ingelheim gegründet. Von einer kleinen Fabrik für Weinsteinsäure haben wir uns zu einem der 20 führenden Pharmaunternehmen der Welt entwickelt und sind heute Top-Investor im Bereich "Forschung und Entwicklung". Als global agierendes Unternehmen zählen wir weltweit mehr als 53.500 Mitarbeitende mit zahlreichen Kulturen und unterschiedlichen Gesellschaften. In Deutschland befinden sich unsere größten Standorte in Ingelheim, Biberach/Ochsenhausen und Dortmund.
Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur von Boehringer Ingelheim ist die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. Dazu zählt das weltweite Engagement in sozialen Projekten – beispielsweise im Rahmen der Initiative „Making More Health“ – oder der fürsorgliche Umgang mit den eigenen Mitarbeitenden. Respekt, Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bilden dabei die Basis des Miteinanders. Außerdem steht bei allen Aktivitäten des Unternehmens der Schutz und Erhalt der Umwelt im Fokus.
Produkte, Services, Leistungen
Das innovative Produkt-Portfolio von Boehringer Ingelheim besteht aus verschreibungspflichtigen Medikamenten, Selbstmedikationspräparaten, Biopharmazeutika sowie Produkten rund um die Tiergesundheit.
Verschreibungspflichtige Medikamente: Verschreibungspflichtige Medikamente bilden den Schwerpunkt der Tätigkeit von Boehringer Ingelheim. Die therapeutischen Gebiete sind vorwiegend Atemwegserkrankungen, kardiometabolische Erkrankungen und neurologische Erkrankungen, die auch Forschungsgebiete von Boehringer Ingelheim sind.
Biopharmazeutika: Zum Biopharmazie-Segment gehören die maßgeschneiderte Auftragsentwicklung und -herstellung für die biopharmazeutische Industrie sowie die Bereitstellung der gesamten biopharmazeutischen Prozesskette – von der genetischen Entwicklung der Zelle bis zum marktfähigen Arzneimittel im wirtschaftlichen Maßstab.
Tiergesundheit: Im Bereich der Tiergesundheit erfolgt neben der Produktion von innovativen Wirkstoffen und Formulierungen auch die kontinuierliche Arbeit an der Optimierung der Arzneimittelsicherheit sowie der Anwendungsvereinfachung.
Perspektiven für die Zukunft
Mitarbeitende von Boehringer Ingelheim werden gezielt in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung gefördert. Dahinter steckt der Gedanke, dass man nur durch kompetente und motivierte Mitarbeitende auch langfristig erfolgreich bleiben kann. Boehringer Ingelheim investiert daher viel in das Know-how und die Arbeitsweise seiner Mitarbeitenden: Dazu gehört zum Beispiel das Arbeiten nach Lead & Learn-Prinzipien, aber auch spezielle Leadership Development-Programme sowie die Boehringer Ingelheim University mit einem umfassenden Angebot an internen Schulungen, Trainings und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen.
Darüber hinaus verfügt Boehringer Ingelheim über ein international wettbewerbsfähiges Produkt-Portfolio und ist strategisch bestens aufgestellt. Als finanziell stabiles und unabhängig agierendes Unternehmen kann es zukünftigen Herausforderungen optimistisch entgegensehen.
Die folgenden Benefits wurden am häufigsten in den Bewertungen von 1.128 Mitarbeitern bestätigt.
Flexible Arbeitszeiten
74%
Betriebsarzt
67%
Kantine
67%
Betriebliche Altersvorsorge
65%
Parkplatz
62%
Gesundheits-Maßnahmen
57%
Homeoffice
55%
Rabatte
53%
Internetnutzung
48%
Gute Verkehrsanbindung
47%
Mitarbeiter-Events
44%
Essenszulage
44%
Diensthandy
42%
Barrierefrei
40%
Coaching
36%
Mitarbeiter-Beteiligung
25%
Kinderbetreuung
22%
Firmenwagen
20%
Hund erlaubt
1%
Was macht es besonders, für uns zu arbeiten?
Boehringer Ingelheim verfügt über eine starke eigene Forschung und Entwicklung. Hier ergeben sich für interessierte Bewerbende anspruchsvolle, herausfordernde Aufgaben mit vielfältigen Perspektiven zur Weiterentwicklung – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Außerdem profitieren Boehringer Ingelheim-Mitarbeitende von zahlreichen attraktiven Benefits rund um die Themen Beruf und Familie, Arbeitszeit und Gesundheit.
Wir wünschen uns Bewerbende, die neben den anforderungsbezogenen Einstellungskriterien auch eine Vielzahl an Soft Skills mitbringen. Dazu zählen beispielsweise eine ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit, ein hohes Maß an Eigeninitiative, Kreativität, Flexibilität, Begeisterungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. Weitere wichtige Voraussetzungen sind ein sicherer Umgang mit komplexen Aufgaben sowie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen mitzugestalten.
Für Bewerber
Hilfreiche Informationen zum Bewerbungsprozess bei Boehringer Ingelheim.
Recruiting Services +49 (0) 6132/77-93240
Unabhängig davon, für welche Form des Einstiegs Sie sich bei Boehringer Ingelheim bewerben – ob für ein Trainee- oder Post-Doc-Programm, eine Abschlussarbeit, einen Direkteinstieg oder ein Praktikum: Seien Sie authentisch und natürlich, zeigen Sie Initiative und überzeugen Sie uns mit dem richtigen Maß an Selbstvertrauen und Leidenschaft für Ihr Themengebiet.
Unsere Auswahlverfahren variieren je nach zu besetzender Position. In der Regel werden geeignete Kandidatinnen und Kandidaten nach einem erfolgreichen Telefoninterview zum persönlichen Gespräch eingeladen. In diesen Gesprächen lernen Sie uns und wir Sie besser kennen. In unseren Assessment Centern können Bewerberinnen und Bewerber durch eine hohe Methodenvielfalt ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dort werden sie von mehreren Personen aus den Fachbereichen bewertet und erhalten eine direkte Rückmeldung zu ihren Ergebnissen.
Was Mitarbeiter sagen
Was Mitarbeiter gut finden
Hohes Gehalt, hervorragende Arbeitsbedingungen, sehr gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten, internationales Umfeld
Aufgrund meiner Erfahrungen hat man leider kaum eine Chance einen unbefristeten Arbeitsvertrag zu bekommen. Ich war 4,5 Jahre angestellt, davon erstmals 2,5 über eine Zeitarbeitsfirma (anders bekommt man als Laborantin kaum einen Fuß in die Firma), und dann in Direktanstellung und musste schlussendlich auf Grund von Umstrukturierungen die Firma verlassen. Leider hat sich auch niemand bemüht mich anderweitig in der Firma unterzubringen. Mein Befristeter Vertrag lief einfach aus.
Die Unternehmenskultur ist geprägt von Mobbing und einer Ellenbogenmentalität, die ein sehr ungesundes Arbeitsumfeld schafft. Manager sind oft nicht in der Lage, Mitarbeiter effektiv zu führen. Es herrscht ein hoher Druck und fehlt Transparenz, was leider all zu oft zu Missverständnissen und Konflikten führt.
Meiner Beobachtung nach sind viele Führungskräfte komplett ungeeignet für die Personalführung. Ist auch kein Wunder, da die Besetzung solcher Posiionen zum Großteil durch Seilschaften geregelt wird. Es gibt keine Prozesse, die zumindest einen Ansatz von Kompetenz für leitende Positionen sicherstellt.
Mitarbeiter werden teils, je nach dem in welchem Bereich sie arbeiten, unterschiedlich behandelt. Generell wird der Fokus (bei z.B. Weiterbildung, Events, Infoterminen etc.) eher auf die kaufmännischen Mitarbeiter gelegt und die Produktions- oder Laborberufe, fallen hinten runter.
Die tiefe Kluft zwischen der Vision und den Worten der Unternehmensleitung und den Taten des sogenannten mittleren managements. Führungskultur gehen leider in Theorie und Praxis maximal weit auseinander
Die Personalpolitik in der Produktion und der Arbeiterklasse, die eine große und wesentliche Rolle in dem ganzen Betrieb und in allen Abläufen spielt, ist wirklich grauenvoll und raubt einem die Motivation. Wir sind alle Menschen, wir müssen alle Geld zum Leben verdienen und nur weil nicht jeder studiert hat oder durch irgendwelche Seilschaften, Vetternwirtschaften oder sonstiges auf irgendwelche Posten gehoben wurde, ob mit oder auch ohne passenden Qualifikation, ist er doch nicht weniger Wert und nicht bloß eine Nummer. Es ...
Lichtsteuerung in den Gebäuden ist katastrophal. Mehr Focus auf eine gerechtere Bezahlung. Jobkatalog, wie es früher mal war zur Orientierung wäre hilfreich. Transparenz auch bei den Laboranten. Endlich mehr Personal in der Forschung! So viele Ideen und so wenige Hände... Die "Wasserköpfe" werden immer mehr
Führungskräfte deutlich besser und auch anhand von Fachexpertise und Führungseignung auswählen. Wer nur nach Macht greifen will und sich dann an der Spitze ausruhen und bereichern will, der hat in der Führung eigentlich nichts verloren.
Es sollte mehr Fokus auf Leistung bzw. objektiv messbare Faktoren gelegt werden und weniger auf subjektive Einschätzungen und nicht beeinflussbare Elemente wie bspw. Alter oder Firmenzugehörigkeit.
Interne Bewerber ernster nehmen, sonst verlassen sie den Arbeitgeber. Digitale Tools müssen in erster Linie den Anwendern gerecht werden und nicht den globalen Vorschriften.
Der am besten bewertete Faktor von Boehringer Ingelheim ist Gehalt/Sozialleistungen mit 4,2 Punkten (basierend auf 193 Bewertungen).
tun sich in der Forschung extrem schwer leistungsorientiert zu bezahlen seit die letzte KBV in Kraft trat. Dadurch gibt es unterschwellig doch schlechte Stimmung. Darunter leidet auch manchmal die Motivation... Das Niveau ist hoch, aber es muss dafür auch was geleistet werden. Teilweise ist eben noch mehr gefordert, da die Labore (zu) knapp besetzt sind. Da fragt dann niemand, da es ja läuft... ein Teufelskreis.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Boehringer Ingelheim ist Kommunikation mit 3,5 Punkten (basierend auf 193 Bewertungen).
Kommunikation in großen Themen ist immer schwierig. Bei uns gelingt es leider nicht, dass Teams Abteilung übergreifend miteinander reden. Auch die Kommunikation aus der obersten Führungsebene ist mangelhaft, da manche Informationen bei den Mitarbeitenden gar nicht ankommen. Umgekehrt ist es noch schlimmer. Ich glaube nicht, dass das obere Management weiß, wie die Realität bei den Mitarbeitenden aussieht und wie sich ihre Entscheidungen auf die Mitarbeitenden auswirken.
Fehlt auf vielen, wenn nicht sogar allen Ebenen. Im öffentlichen und realitätsfernen Bereich wird es wohl hoch gelobt. Im wahren Leben bekommt man eher den Eindruck, dass von oben nach unten wenig Wert darauf gelegt wird, aber auch innerhalb dieser verschiedenen Ebenen funktioniert es oftmals nicht, oder wird einfach geleugnet.
Wie in vielen großen Unternehmen ist die Kommunikation verbesserungswürdig. Bekanntgaben erfolgen häufig sehr spät und, schlimmer noch, in unterschiedlichen Abteilungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten was unter den Angestellten für Unsicherheit sorgt
Es gibt bei BI die offizielle Kommunikation,was auf den Fahnen und Hochglanz Broschüren steht und wofür BI als Top Employer bewertet wird und es gibt einen doppelten Boden voller Intrige und Lügen.
Kommunikation von oben nach unten ist eher schlecht. Teilweise werden Management-Folien einfach gezeigt, die nicht zu verstehen sind oder es wird gar nicht kommuniziert.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 191 Bewertungen).
Es gibt ein Weiterbildungsangebot aber wenn man es nutzen möchte, hat die Firma aktuell kein Geld dafür übrig. Weiterentwicklung innerhalb des Teams wird blockiert. Ist mal eine interessante Position frei besetzt man sie lieber mit jemand der aktuell nicht in der Firma arbeitet und unerfahren ist. Im Tarifbereich gibt es fast keine offenen Stellen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Boehringer Ingelheim wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medizin/Pharma schneidet Boehringer Ingelheim besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 81% der Mitarbeitenden Boehringer Ingelheim als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 1278 Bewertungen schätzen 79% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 359 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Boehringer Ingelheim als eher modern.