Identitätsverlust der Firma Boels.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell sehr wenig. Man tut alles um aufzufallen und zeigt was man kann um dann doch hintergangen zu werden. Es hat schon mehr spass gemacht zur Arbeit zu gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Desinteresse des Managements. Probleme und Beschwerden werden ignoriert. Man schürt die Angst und Unsicherheit weil keiner weiß wann der nächste Schwung entlassen wird und ob man dann auch dabei ist. Früher konnte man Zukunft planen. Nun bleibt immer die Sorge ob man in 3 Monaten noch da ist.
Verbesserungsvorschläge
Führungsetage mal genauer betrachten.upper Management macht was es will und wer eine andere Idee hat, hat schon verloren.
Boels ist Orange und nicht blau oder grün oder rot.
Arbeitsatmosphäre
Falsche Versprechen, Motivation durch Lügen. Vorgesetzte die mit dem kopf noch beim alten Arbeitgeber sind. Mitarbeiter ruhig stellen und bedrohen. Ist nicht das wofür boels einmal gestanden hat. Krampfhafte Änderungen die von Naivität nur strotzen. Hauptsache wir haben was geändert. Keine Rücksicht auf Langzeit Kollegen. Blossstellen ohne Begründung. One Man Show als leitende Führungskraft... es wäre schön wenn man sich das Management mal genauer anschaut. Dies gilt auch für die deutsche Leitung.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Diskussionsrunden vom Management über Bereiche über die selbige gar kein Wissen oder Überblick haben. Ob Mitarbeiter damit zufrieden sind oder glücklich ist egal. Hauptsache es gefällt dem Management und man kann Misserfolg wieder auf andere schieben und ist fein raus wenn was Passiert. Keine Informationen über zusammenführen von boels und riwal. Sehr traurig aber das war früher anders...
Kollegenzusammenhalt
Durch die Führung traut niemand mehr dem anderen. Kleine gruppenbildung aber keine kollegialität. Jeder versucht auch auf Kosten der andern zu glänzen. Auch dies Dank des Managements..
Work-Life-Balance
Arbeit bei Krankheit, Überstunden, und am Ende bekommt man nur ein Tritt ins Gesicht und die Floskel man wäre ja selber schuld.
Vorgesetztenverhalten
Selbstdarsteller. Kompetenz nicht vorhanden. Zwischenmenschlichen eine Katastrophe und vollkommen überfordert. Nie zeit, alles weg schieben. Planungen neuer nicht funktionierender Funktionen. Lügen um Kollegen zu motivieren. Flasche Hoffnungen schüren um dann merkwürdige fast lächerliche Begründungen zu geben warum es nicht klappt. Versuche durch Einstellung von ex Kollegen eine Truppe von ja sagen zu erzeugen. Selten so unwohl gefühlt wie in den letzten jahren. Chefetage interessieren die Beschwerden nicht dabei wäre eine genaue Kontrolle und Übersicht hier gold wert und würde auch die Moral der Truppe steigern.
Ich weiss das HR hier von suche das Gespräch und sprech mit vertrauensleuten.. aber ehrlich was nützt das wenn der vorgesetzte keinerlei interesse an dem thema hat und sich für unfehlbar und besser hält als alt eingesessene Kollegen? Was soll da ein Gespräch nützen. Würde man diese Themen in einem Gespräch mit der betreffenden Person machen kann man auch direkt kündigen weil das nachtragend Verhalten dafür sorgen würde das man keinen grünen Tag mehr sehen würde.
Interessante Aufgaben
Durchaus vorhanden wenn die kaum einzuhaltenden Deadlines nicht wären.
Gleichberechtigung
Alle sind gleich uninteressant. Hinterfragen des vorgesetzteb oder seiner Ideen werden rigoros abgestraft und mann kann direkt vergessen eine Aufstiegs Chance zu bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie oben gesagt. Alle sind gleich uninteressant für den vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
Alte Laptops alte Handys schlechtes Internet abstürzende Programme.neue Server wären echt hilfreich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt ist gut. Stage 5 und elektro werden gepuscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es kommt pünktlich. Durch kaum realistische KPI aber kaum ein Bonus zu erhalten oder eine Gehaltserhöhung. In der schweren Zeit keine inflationsanpassung. Man sollte mit 1 bis 3 % dankbar sein.. Bonago und Fahrrad ist nett aber kaschiert nur.
Image
Durch das Management ist boels nicht mehr boels.das Was boels ausgemacht hat wird im Vertrieb durch eine andere Branche verglichen und angepasst. Schade dabei war es am Anfang schön und man war stolz ein Teil von boels zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung möglich welche aber nichts nützt wenn der Chef keinen Bock auf dich hat weil du kein ja sagen bist und alles super findest was er macht. Viele interne Bewerbungen und viele abgelehnt und durch Personen besetzt die nicht lange im Unternehmen blieben. Durch riwal Übernahme werden die ex riwal nun bevorzugt eingesetzt ohne Möglichkeit sich einzubringen da alle Gespräche nur im Management geführt werden. Aufstieg also nahezu unmöglich.