6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das genaue Einsatzgebiet entscheidet sich bei Behörden anscheinend häufiger erst im Nachhinein und richtet sich dann nach den Stärken und Interessen des Bewerbers. Daher ist das Kennenlernen eines zukünftigen Vorgesetzten in diesem Fall nicht praktikabel gewesen.
Das Gespräch fand mit einer Personalerin und einem Vertreter des Personalrats statt. Also keine unangenehm große "Verhör-Jury".
Die Fragen waren standardisiert, ich nehme an, damit man die Kandidaten besser miteinander vergleichen kann.
Durch die Covid19-Pandemie musste während des Gesprächs durchweg eine Maske getragen werden. Das ist ungewohnt, aber besser, als das Gespräch nur per Video oder Telefon durchzuführen.
Es wurde ehrlich kommuniziert, dass ein mobiles Arbeiten (aufgrund einer zu geringen Anzahl und zu langen Lieferfristen von mobilen Rechnern) zur Zeit für neue Kollegen nicht möglich sei. Diese Erwähnung fand ich sehr fair und transparent.
Insgesamt ein sehr angenehmer Austausch, der natürlich mit Gesprächen in kleineren Unternehmen nicht vergleichbar ist, weil man nun mal gewisse Standards und Vorgaben einhalten muss.
Keine Verbesserungsvorschläge meinerseits (außer: mehr Laptops anschaffen :) ..)
Das Job-Interview könnte als gegenseitiges Kennenlernen aufgezogen werden. Leider wurden von vier Beteiligten Personen aus der Behörde nur Fragen gestellt oder Szenarien vorgestellt, auf die dann von Seiten der*s Bewerber*in eingegangen werden sollte.
Das gesamte Gespräch wirkte auf mich eher wie eine mündliche Prüfung. Ein sympathischer Austausch auf Augenhöhe hat nicht stattgefunden.
Im Vorfeld wurde das Gespräch auf eine Dauer von 60 Minuten festgelegt. Je nach Auschweifung der Antworten der*s Bewerber*in verkürzt oder verlängert sich die Gesprächsdauer. vom Plan abweichende Fragen oder ein eingehen auf Aufsagen kamen in meinem Gespräch nicht vor.
Für mich war das Gespräch äußerst unangenehm. Lediglich die Bezahlung hätte mich gelockt, die Arbeitsatmosphäre im Alltag zu testen. Es wurde sich jedoch für eine*n andere Bewerber*in entschieden. Vielleicht auch zu meinem Glück.
Den neuen Job und die Abteilung genauso "vorstellen" wie der Bewerber es mit seinen Qualifikationen tut.
Das Ganze lief ziemlich schlecht als recht. Bewerbungsgespräche sind zwar per se nichts angenehmes, jedoch kann ich sagen, dass dieses das bisher furchtbarste gewesen ist. Nachdem ich den Vorstellungsraum betrat, wurde ich direkt zu Beginn mit einer herablassenden und abwertenden, non-verbalen Miene der Gesprächsteilnehmer begrüßt. Ich weiß zwar nicht, ob es Taktik war mich zu verunsichern, eine angenehme Gesprächsatmosphäre wird so jedenfalls nicht erreicht.
Dann ging es los mit den Standardfragen. Anstatt auf meinen Lebenslauf einzugehen, wurden von allen drei Gesprächsteilnehmern stur Fragen nacheinander gestellt. Keine Anschlussfragen oder etwas, das Interesse an meinem Werdegang oder an meiner Person gezeigt hätte. Da hätte ich genauso gut einen Fragebogen ausfüllen und einsenden können.
Erst nachdem ich auf eine spezifische Position in meinem Lebenslauf verwies, fingen alle an, in ihrem Zettelstapel nach meinen Unterlagen zu fischen - das sagte leider schon alles.
Auf meinen Lebenslauf wurde sich nicht bezogen. Hieran schien offensichtlich kein großes Interesse zu bestehen.