44 Bewertungen von Bewerbern
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Schnellere Prozesse, wenngleich die SÜ natürlich Zeit in Anspruch nimmt.
Ansonsten war der Prozess sehr professionell, auf Nachfragen wurde/wird meist am nächsten Werktag geantwortet. Die Kontakte waren immer nett und hilfsbereit.
Es ist verständlich, dass sich der Bewerbungsprozess durch Corona in die Länge gezogen hat. Aber es muss definitiv mehr kommuniziert werden, damit man als Bewerber weiß, woran man ist. Und zumindest nach dem mündlichen Auswahlverfahren hätte man mal einen etwaigen Zeitplan bis zur (vorläufigen) Zu- oder Absage bekommen können. Ich befürchte, dass aufgrund der mangelhaften Kommunikation doch sehr viele gute Bewerber abspringen, wenn sie anderswo eine Zusage erhalten.
Seit Monaten warte ich auf eine Rückmeldung. Auf Anfragen per Mail, bitte um Rückruf etc wird nicht reagiert. Das der Prozess lange dauert war klar, aber die Kommunikation vom Personalteam ist einfach nur unterirdisch.
November 2019: erstes Gespräch mit Mitarbeiter des Personalmarketings auf Uni-Messe in Berlin
Anfang 2020: Corona Virus und legte öffentlichen Dienst lahm
Juni 2020: erstes Telefonat, ab wann dann Stellen zu erwarten wären
August 2020: Bewerbung für eine Ingenieurstelle in Berlin
September 2020: Einladung zu einem Online-Test
November 2020: Bestanden. Einladung zu mündlichem Auswahlverfahren
Dezember 2020: Auswahlverfahren abgesagt. Grund: Corona
Februar 2021: erster Zwischenbescheid: Verzögerung des Verfahrens.
April 2021: zweiter Zwischenbescheid: Weitere Verzögerung.
Anfang Juli 2021: Auswahlverfahren jetzt in Köln? Ich bewarb mich in Berlin. Erneute Nachricht: „Büroversehen“. Nun doch in Berlin.
Ende Juli 2021: Ich war in Berlin. Dort wurde mir gesagt ich hätte nun doch nach Köln sollen? Aufklärungsversuch vergeblich. Ich bin damit raus aus dem Bewerbungsprozess, da ich nicht einmal am Auswahlverfahren teilnehmen konnte.
Fazit: 1Jahr Corona +kommende 1Jahr SÜ3 ~ 2Jahre für Bewerbung.
Bewerbung wurde falsch gelistet: Ich bewarb mich für Berlin, sollte nach Köln, dann wurde es richtiggestellt und dann in Berlin wieder falsch gemacht, alles zu Lasten des Bewerbers. Hätte gern dort angefangen, aber so? Leider nein.
Terminvorschläge vor ab schicken und nicht einen Termin diktieren. Man kann auch kurz anrufen und fragen passt der Tag X und die Uhrzeit Y. Nicht Termin ist Montag 18. August um 8:00 Uhr. Wenn sie nicht können ihr Problem
Der Bewerbungsprozess wird hier ja bereits vielfach beschrieben. Online-Test, schriftliches Auswahlverfahren vor Ort, Amtsärztliche Untersuchung vor Ort und Einleitung der SÜ. Mir gegenüber war man immer freundlich und respektvoll, Antworten oder Rückfragen konnten jedoch schonmal Zeit in Anspruch nehmen, da hier anscheinend auch die Personalgewinnung des Bundes mitmischt und oft keine genaue Kenntnis von Einzelheiten zu haben scheint. In meinem Fall wurden beispielsweise mehrere Bewerbungen zu einer zusammengefasst, mitgeteilt wurde mir dies jedoch nie - sondern das kam dann eher zufällig heraus.
Für das BfV habe ich an dieser Stelle nur einen, aber für mich wichtigen Verbesserungsvorschlag:
Jeder Bewerber ist sich darüber im Klaren, dass das Absolvieren des Eignungstests, wie beschrieben in den Unterlagen, keine Zusage darstellt. Aber wenn es schon ein dynamisches Ranking gibt, wäre es durchaus möglich datenschutzkonform einzelnen Bewerbern auf Nachfrage mitzuteilen auf welchem Platz sie sich befinden (z.B. 20 von 100 oder unter den besten 17%). Das dies im Sinne der Geheimhaltung nicht möglich ist, halte ich für eine faule Ausrede die bürokratischen Hürden geschuldet ist.
Das Bewerbungsverfahren nimmt einige Zeit in Anspruch: angefangen bei der schriftlichen Bewerbung, über den Online-Test bis hin zum persönlichen Auswahlverfahren (und im Anschluss - bei Bestehen - das Rankingverfahren sowie die Sicherheitsüberprüfung). Angesichts der Tatsache, dass es sich bei den zu vergebenen Positionen um Stellen bei einer Sicherheitsbehörde handelt, ist dieses straffe Prozedere jedoch verständlich.
Bei dem Online-Test handelt es sich um ein klassisches Potenzial-Analyseverfahren, wie es in vielen Branchen inzwischen Usus ist. Das persönliche Auswahlverfahren hingegen ist ungewohnt aufwendig/zeitintensiv. Bevor das Interview stattfindet, muss man diverse Aufgaben (u.a. eine Präsentation und ein Rollenspiel) erfüllen - hierfür hat man stets eine gewisse (durchaus herausfordernde) Bearbeitungszeit.
Die einzelnen "Bausteine" bieten einem die Möglichkeit, sich nicht nur fachlich, sondern auch bzgl. seiner beruflichen Kompetenzen und Social Skills vollumfänglich zu präsentieren. Die Atmosphäre ist sehr professionell, wobei stets eine angenehme Stimmung herrscht und man das Gefühl hat, dass die Beteiligten wirklich interessiert sind.
Alles in allem sehr positiv!
Die Bewerbung hatte ich online eingereicht und bekam vom BVA, das da offenbar als Mittelsmann dient, eine Einladung zum Onlinetest gesendet.
Die Einladung verwendete die falsche Anrede (obwohl Anrede und Name im Briefkopf stimmten), aber... Passiert. Kein Ding.
Beim Onlinetest allerdings fühlte ich mich wie ein Kind behandelt. Ich stand kurz vor Abschluss meines Master-Studiums und hatte mich auf eine entsprechende Stelle beworben. Nun bekam ich Fragen vom Kaliber "Hell ist zu dunkel wie nass zu...?" vorgesetzt. Eigentlich dachte ich, dass man bei einem M.Sc. schon n bisschen mehr als Grundschulniveau voraussetzen könnte, aber gut, zumindest war der Test schnell und ohne Probleme bearbeitet...
Rund zwei Wochen später, es war mittlerweile beinahe Weihnachten, gab es dann die nächste Rückmeldung mit einer Einladung zum schriftlichen Auswahlverfahren. In der ersten Januarwoche, Zitat: "Eine Terminverschiebung ist nicht möglich."
Da ich - wenig verwunderlich - Ende Dezember bereits einige Pläne für Anfang Januar hatte und erst in der Folgewoche aus dem Urlaub zurück kommen wollte, eine Verschiebung aber explizit ausgeschlossen war, zog ich die Bewerbung zurück.
Es ist selbstverständlich, dass das BfV einen langen Bewerbungsprozess hat. Es ist letztendlich eine Sicherheitsbehörde, welche zukünftige Mitarbeiter*innen sorgfältig auswählen sollte und warscheinlich einen ziemlich hohe Masse an Bewerbungen hat. Viele in den Bewertungen scheinen diesen Punkt in den Bewertungen zu vergessen/ zu ignorieren.
Ich würde mir jedoch wünschen, dass das BfV zukünftig in den Stellenanzeigen den zeitintensiven Bewerbungsprozess auch entsprechend anmerken würde um ein grobes Bild zum Prozess zu vermitteln.
Auf Nachfragen hat das BfV per E-Mail am selben Tag noch geantwortet, es gab sogar Updates per Mail zum Bewerbungsprozess. Durch Corona wurde der schriftliche Einstellungstest in ein Onlinetest umgewandelt, was auch früh genug und ohne Probleme geschah. Der Onlinetest war m. E. nach ziemlich fair, man sollte sich selbstverständlich aber auch entsprechend vorbereiten.
Jedoch warte ich seitdem (vor etwa 3/ 4 Monaten) aber auch auf eine entsprechende Zu- oder Absage zur nächsten Stufe des Bewerbungsprozesses, weshalb ich nichts zu den mündlichen Terminen (AC und Vorstellungsgespräch) sagen kann.
Bislang empfinde ich den Bewerbungsprozess als positiv.
Ich hatte mich im vergangenen Jahr auf eine Stellenausschreibung beworben, bei der es um mehrere Stellen ging. Grundsätzlich lief das Bewerber erfahren gut. Es wurde zügig durchgeführt und jeglicher Persönlicher Kontakt war freundlich. Auch im Bewerbergespräch Anfang 2020 in Berlin waren die Interviewer sehr offen, freundlich und zugewandt. Es herrschte eine angenehme Gesprächskultur. Leider war ich nicht ausreichend auf das Gespräch vorbereitet und ich erhielt im Anschluss an das Gespräch eine völlig nachvollziehbare Absage. Der erste schriftliche Test war im November 2019. Hierfür musste ich nach Köln fahren. Mit Übernachtung und Autofahrt waren 210 Euro kosten entstanden. Einen Bescheid zur Übernahme von 150 Euro habe ich bereits im März 2020 erhalten. Bisher wurde allerdings kein Geld meinemKonto gutgeschrieben. Sämtlicher Mailkontakt blieb unbeantwortet. Das finde ich alles andere als korrekt und respektvoll dem Bewerber gegenüber. Mit 4-5 Monaten für die Übernahme von Bewerbungskosten, könnte ich ja umgehen. Aber soll ich jetzt ein Jahr warten??? Das ist absolut nicht nachvollziehbar und schade.
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