44 Bewertungen von Bewerbern
44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich im Jan. 2019 auf die Stelle in Köln beworben. Im Feb. 19 wurde ich zu einem Onlinetest eingeladen. Nachdem ich diesen bestanden hatte erfolgte im März 19 die Einladung zum schriftlichen Auswahlverfahren. Nachdem ich dieses ebenfalls bestanden hatte wurde ich im Mai 19 zum mündlichen Verfahren eingeladen. Den Inhalt haben andere Bewerber hier schon recht gut beschrieben, deshalb spare ich mir das an dieser Stelle. Nachdem ich das Interview bestanden hatte wurde ich im Juni 19 zum Sicherheitsgespräch geladen. Auf Rückfrage nach der ungefähren Dauer der SÜ wurde mir ein Zeitraum von 6 bis 8 Monaten angegeben. Danach hat es 13 Monate bis Ende Juni 2020 (!) gedauert bis ich aus dem Nichts eine Absage bekommen. Dabei wurde mir nich einmal mitgeteilt, ob der Grund eine nicht bestandene SÜ ist oder weil andere Bewerber bevorzugt wurden. Das ich über das genaue Ergebnis des SÜ nicht erfahre ist ok, aber nicht mitzuteilen was der Grund für die Absage ist, ist unprofessionell. Und bevor mir jetzt ein Personaler hier schreibt, dass ich mich doch bitte bei der Hotline melden soll: Habe ich bereits. Am Telefon teilt einem eine mäßig bemühte Person mit: keine Auskunft. Magelhaft!
Tja was soll ich sagen, wenn man aus der freien Wirtschaft kommt, ist es neu und anders.
Ich muss aber ehrlich sagen, nach fast 2 Jahren der Bewerbungsdauer, war man mir und meinen Belangen telefonisch immer freundlich gestimmt.
Man muss eben wissen wo man sich bewirbt. Meiner Meinung nach hat es eben auch mit der Institution (Bundesamt für Verfassungsschutz) zu tun. Es beruhigt mich, das man sich die Zeit nimmt die Bewerber genau zu prüfen.
In der freien Wirtschaft geht das nun mal nicht. Einige Punkte sollte man wirklich auch in der freien Wirtschaft übernehmen.
Ich bin voll mit dem Prozess zufrieden. Es dauert nun mal eben seine Zeit. Ich möchte zur Verdeutlichung die einzelnen Punkte separat beschreiben:
Zufriedenstellende Reaktion: ein Punkt fehlt, weil ich noch auf eine finale Antwort warte
Schnelle Antwort: 2 Punkte fehlen, weil, die einzelnen Schnitte einfach Zeit in Anspruch nehmen. Wofür ich aber vollstes Verständnis habe.
Erwartbarkeit des Prozesses: Wenn man beim Vorstellungsgespräch war, bekommt man schon mit was noch alles kommt. Nur der Weg bis dahin kann transparenter gemacht werden. Es muss ja nicht komplette Weg dargelegt werden.
zu wenig Zeichen .
Mehr Transparenz, schnelle Bearbeitung, schnellere Zu-oder Absage. 1,5 Jahre Bewerbungsprozess sind zu viel.
Rücksichtsvoller mit der Zeit und den Bedürfnissen der Bewerber umgeben
- Stellenbeschreibungen massiv korrigieren und Anforderungen klar formulieren
- Bewerber nach dem Auswahlverfahren auswählen und dann durch die Sicherheitsüberprüfung schicken. Nicht im Anschluss an diese erneut ein Ranglisten-Verfahren durchführen.
- Bewerbungsprozess persönlicher gestalten und Interesse am Bewerber haben
- Transparenz: Prozess klar aufzeigen und maximale Bearbeitungsdauer der Bewerbung; offenen Austausch im Prozess.
Schade, dass nur die Aufgabe zählte und sie nicht mal persönlich den Bewerber im Interview kennen lernen wollten.
Prozess beschleunigen
Eine Zusammenfassung am Anfang des Bewerbungsprozesses über die gesamten Bewerbungsschritte und Zwischenstationen wäre schön (Hierzu reicht einfach nur eine Beschreibung der groben Meilensteine und ein ungefährer grober Zeitverlauf). Vielen Bewerbern wäre vermutlich damit schon geholfen.
Zusätzlich dazu wäre es sicherlich sinnvoll, den Bewerbern bereits am Anfang des Prozesses einen deutlichen Hinweis über die Sicherheitsüberprüfung zu geben, damit diese mit ihrer Bewerbung entsprechend planen können. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine lange - wenngleich ja sehr sinnvolle - Sicherheitsüberprüfung erfolgreiche Bewerber aussteigen lässt.
Habe schon immer als Sachbearbeiter gearbeitet und das mit Erfolg. Wer dieses Auswahlverfahren besteht, möchte sicher nicht als Sachbearbeiter enden. Ist das nicht ein bisschen sehr hochgestochen für normale Bürosachbearbeiter?
Der gesamte Bewerbungsprozeß war relativ langwierig, was aber wohl bei Sicherheitsbehörden nicht ungewöhnlich ist. Insgesamt habe ich dieAnforderungen als anspruchsvoll, aber lösbar empfunden. Die von anderen hier geäußerte Kritik zum schriftlichen Auswahlverfahren kann ich nicht unbedingt nachvollziehen, da diese ja vom BVA durchgeführt werden.
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