30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsverfahren wurde sehr professionell und zügig durchgeführt. Knappe 3 Wochen nach Bewerbungsschluss erfolgte die Einladung zum Bewerbungsgespräch und zu einem parallelen Online-Assessment. Die beiden Bewerbungsgespräche (1. und 2. Auswahlrunde) fanden innerhalb weniger Tage statt, die Entscheidung wurde mir 3 Tage nach dem letzten Gespräch mitgeteilt. Die Bewerbungsgespräche waren sehr ausführlich (jeweils eine Stunde), die Gesprächsatmosphäre war sehr angenehm und wertschätzend. Obwohl ich eine Absage erhalten habe, empfand ich das Verfahren als sehr fair und transparent.
Keine Atmosphäre schaffen wie im Verhör. Man steht alleine ca. 8 Mitarbeitern gegenüber und soll mit einer Präsentation starten ohne auflockerndes Gespräch vorher. Trotz wochenlanger Vorbereitung auf die Präsentation bekommt man danach keinerlei Feedback. Stattdessen bekommt man viele Fragen gestellt, die von fachlicher Ahnungslosigkeit zeugen. Die Fragen sind durchweg kritisch und verhörend. Man fragt sich, warum man überhaupt eingeladen wurde.
Bitte nicht Beweber von weit her anreisen lassen und Hoffnungen schüren, über 6-7 Wochen auf eine Antwort warten lassen, wobei 4 Wochen angekündigt waren, nur damit im Nachhinein augenscheinlich die Stelle an einen internen Bewerber vergeben wird (im Absage schreiben wird die Besetzung der Position bekannt gegeben).
Auf Emails und Anfragen zum Bewerbungsprozess wird gar nicht oder mit großem Verzug geantwortet - Telefonnummer steht keine zur Verfügung. Schnippische Antworten per Mail aus der Verwaltung.
Auch Bewerber kann man durchaus zwei Mal in Leben treffen. Daher Lust am gesprach behalten und nicht einfach umdrehen.
Respektvoller Umgang, auch wenn man (offensichtlich) bereits einen Favoriten hat, sollte nicht verloren gehen.
Bessere Zeitplanung und Zeit für Rückfragen einplanen wäre gut (ein "Ja, aber so viel Zeit haben wir jetzt auch nicht mehr", erscheint unprofessionell), stärkere Vorauswahl (wenn man alle einlädt und mit Vortrag und Gespräch nur 30 Minuten ohne Pausen einplant, ist es kein Wunder, warum man schnell über eine Stunde Verzug bekommt), Bewerber*innen wertschätzend behandeln, nicht vorführen und bloßstellen ("Sie sind auf einem Kongress und es bringt Ihnen jemand ein Glas Wasser, was antworten Sie?" ist eine ziemlich bescheuerte Frage, die am Thema vorbeizielt).
- durchgängig respektvoller, wertschätzender Umgang
- keine abschätzig-wirkenden Signale senden
- sich stärker auf den Gesprächspartner einlassen
- mehr die Hintergründe zum Vorgehen erfragen
- Setting überprüfen (frontale Prüfungskommision)
Wirkte wie ein sehr standardisierter Bewerbungsprozess - und zwar nur auf eine öffentliche Verwaltung abgestimmt.
Ohne spezifisches Vorwissen der Verwaltungskultur (Arbeitsabläufe, Prozesse, Entscheidungen) sind viele Fragen nicht beantwortbar.
Unabhängig von dem Ergebnis hätte ich mich so nicht für diese Organisation entschieden.
Zudem: Etwas schräg, dass im Absageschreiben die eingestellte Person mit Klarnamen genannt wurde.
Da ich „nur“ Nachrücker war (also Kandidat 1 abgesagt hat), hat es ganz schön lange gedauert, bis ich eine Zusage bekam.
Wie überall, Lebenslauf usw.
Eine Führung durch das Institut und vielleicht ein mögliches Labor wäre gut gewesen.
Man sollte bereits in der Stellenausschreibung deutlich sagen, welcher Typ von Mensch gesucht ist- unabhängig der eigentlichen Qualifikation.
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