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Bundesverwaltungsamt
Bewertungen

49 von 783 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

AI-Zusammenfassung
kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 73%
Score-Details

49 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

36 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Tolle Rahmenbedingungen und offene Kommunikation auf allen Hierarchieebenen.

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fairer Umgang und Gleitzeitregelung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kantine ist vorhanden, aber nicht nutzbar, da nicht bezuschusst. Ein Essen würde im Schnitt 13 Euro kosten, was natürlich sinnlos ist. Gehalt ist für jeden gleich, unabhängig der Leistung. Es ist sogar so, dass ganz schlechte Mitarbeiter mehr Geld bekommen, wenn sie eine längere Betriebszugehörigkeit haben. Das bedeutet im Extremfall hat eine langgedienter Beamter (der heute nicht mehr eingestellt werden würde, aufgrund seiner Qualifikation) 50% mehr netto wie ein Angestellter mit genialer Leistung, der erst kurz im Amt beschäftigt ist. Fazit: Man kann 100 mal besser als sein Kollege arbeiten, bekommt aber nur halb so viel Geld. Sowas gibt es nur im ÖD. Projekte werden nie fertig, weil zu viele "abnicken" müssen. Es wird sogar festgelegt, wie viele Besprechungen in welcher Hierarchieebene stattfinden müssen. Unabhängig davon ob was ansteht oder nicht. Seit Corona gibt es im Prinzip keine Präsenz-Besprechungen mehr.

Verbesserungsvorschläge

Potential sollte erkannt und gefördert werden. Es geht ausschließlich nach Ausbildung, nicht nach Talent, oder Arbeitsleistung.

Arbeitsatmosphäre

sehr angenehm, da Einzelbüros oder max. zu dritt.

Image

Ziele wie Digitalisierung + Einführung neuer Software klappt überhaupt nicht. Bürokratismus hoch 10.

Work-Life-Balance

exzellent, da keine Kernarbeitszeit

Karriere/Weiterbildung

Kurse kann man bekommen, aber Karrieremöglichkeit besteht keine! Nur in Ausnahmefällen bei Langgedienten, unabhängig der Qualifikation.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich und entspricht dem Tarif im ÖD. Es wird jedoch nicht unterschieden, ob jemand gut oder schlecht arbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Ganz OK

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle

Arbeitsbedingungen

Sehr gut, Einzelbüro, Parkplatz und gutes Büroausstattung.

Kommunikation

Im Prinzip gut.

Gleichberechtigung

Beamte werden gegenüber Angestellten bevorzugt

Interessante Aufgaben

bin extrem unterfordert


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

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Interessante Behörde aber finanziell passt es nicht

3,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Köln abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für jeden eine interessante Aufgabe dabei

Verbesserungsvorschläge

Nach der Ausbildung startet man als normaler Angestellter fast immer in E/A6 oder tiefer und bleibt in der Regel auch dort. Als Einsteiger in Stufe 1 und Steuerklasse 1 gerade in Städten wie Köln ein sehr kleines Gehalt.

Weiterbildung ist gegeben und wird gefördert aber möchte und kann halt nicht jeder.

Finanziell ist man in Kommunen, Städten oder Ländern besser aufgehoben, da gibt es meistens mindestens E/A 7-8 am Anfang.

Untere Lohngruppen sollten steuerlich deutlich entlastet werden oder deutlich angehoben werden. Ein E/A12 Mitarbeiter merkt die Lohnsteigerungen nicht wirklich, ein E/A6 schon


Karrierechancen

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Respekt

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Gute Rahmenbedingungen - katastrophale Außenstelle

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Rahmenbedingungen wie Urlaub und Homeoffice-option.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeitermanagement. Verhalten der Chefetage.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Leute einstellen trotz Dauerkranken. Mitarbeiter die bereits vorhanden sind entlasten. Akten abgeben.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist so schlecht wie bei keinem anderen meiner Arbeitgeber. Die Leute sind überfordert mit der Menge der Arbeit und kündigen reihenweise. Wegen Dauerkranken können "leere" Arbeitsplätze nicht nachbesetzt werden, was alle anderen Mitarbeitenden ausgleichen müssen. Jeder ist schlecht drauf, niemand macht was dagegen.

Image

Die Leute merken wie schlecht es läuft.

Work-Life-Balance

Rahmenbedingungen sind super. Homeoffice ist in begrenztem Umfang Möglich, da immer noch Papierakten existieren. 30 Tage Urlaub. Überstunden können abgebaut werden.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten außer Teamleitung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierakten die immer weiter aufgebläht werden.

Kollegenzusammenhalt

Hinter dem Rücken der anderen wird gelästert. Grüppchenbildung und Mobbing feinster Art.

Umgang mit älteren Kollegen

Die sind die einzigen die noch notwendiges Wissen haben. Die Jungen suchen alle das weite oder sind inkompetent.

Vorgesetztenverhalten

Mobbing und lästern, auch den eigenen Mitarbeitern gegenüber. Die Vorgesetzten sind mental schon ausgestiegen. Falsche Versprechungen werden gemacht. Hinterrücks dann aber dem Hauptstandort Köln sagen alles sei wunderbar.

Arbeitsbedingungen

Zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Leute kündigen reihenweise, daher auch mit Neueinstellungen keine Besserung.

Kommunikation

Keine Informationen zu wichtigen Themen, wenn dann doch mal Infos kommen, dann viel zu spät oder inkorrekt. Die Chefebene ist komplett überfordert, behauptet aber es ändert sich bald alles. Ich habe mehr als zwei Jahre dort gearbeitet und es wurde immer schlimmer anstatt besser.

Gleichberechtigung

Ist in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Vielfältige und abwechslungsreiche Arbeit.


Gehalt/Sozialleistungen

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Angenehmes Arbeitsklima

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Work Live Balance, Arbeitsumgebung, Homeofficemöglichkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zuviel Papier,

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsabläufe entschlacken, den Druck nicht zu hoch werden lassen

Arbeitsatmosphäre

Gute Ausstattung, 1-2 er Büros

Image

Es wird schlechter geredet, als es ist

Work-Life-Balance

Top, Arbeitszeiten, Geht kaum besser

Gehalt/Sozialleistungen

Bin zufrieden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierflut

Kollegenzusammenhalt

Fast nur nette Kolleg/innen

Umgang mit älteren Kollegen

Alles top

Vorgesetztenverhalten

Man wird angehört, Änderungen wenig

Arbeitsbedingungen

Gebäude ok, Büros super

Kommunikation

Viel Austausch

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen

Interessante Aufgaben

Routine und auch Sonderfälle


Karriere/Weiterbildung

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Tolles Team!

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, home office, selbstständiges Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu starre Grenzen bei Bepunktung, oft keine Beförderung oder Förderung

Verbesserungsvorschläge

Mehr individuelle, differenzierte Entscheidungen treffen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Antiquiert und steif, demotivierend

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Rostock gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Freiheit und Sicherheit des ÖD.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die eingefahrenen, staubigen Hierarchiestrukturen und die unglaublich schlechte Kommunikationsstruktur. Keine Möglichkeit sich kreativ oder durch Erfahrungen einzubringen und mitzuwirken.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung der Mitarbeitenden! Nehmt die MA in der Festsetzung ernst und hört Ihnen zu! Sie sitzen täglich an der Basis, fangen alles auf und machen 90% der ganzen Arbeit im Referat und nicht die Abteilungsleitung in Berlin...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war oft geprägt von Unzufriedenheit in der Belegschaft, hoher Arbeitsbelastung, vieler (angeblich ja nur statistischer Natur) Kontrollen und nur wenig bis gar keinen Rückhalt von der Leitung. Viele Grüppchenbildungen zwischen Kolleg:innen, vielfach ein Gefühl von unnötigen "Konkurrenzkämpfen". Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen. Motivation kam so überhaupt nicht auf und auch Teamevents oder der jährliche Referatsausflug wurden kaum angenommen.

Am schlimmsten mit, ist aber die tägliche Hotline. Sie ist zeitraubend, anstrengend und nervtötend. 2 1/2h durchgehend telefonieren, wie in einem Callcenter, alle paar Minuten einen neuen Fall schnellstmöglich bearbeiten und dass alles unter Zeitdruck. Wie oft gab es Mails, weil sich einige nicht eigeloggt hatten und die Hotline Stau hatte ... ich konnte das verstehen, dass einige mit diesem Druck nicht zurecht kamen und einfach nicht telefoniert haben. Man könnte das so leicht in ein CC outsourcen und nur bei dringlichen Fällen wirklich an den Bearbeiter durchstellen, aber ist nicht gewünscht, weil "wir sind ja Dienstleister."

Image

Strenge Hierarchien. Keine Fort- und Weiterbildungen, veraltete Strukturen, Entscheidungswege dauern viel zu lange.

Work-Life-Balance

Öffentlicher Dienst, daher einigermaßen flexibel. Ausser die HO-Regelungen, die wirklich unterirdisch und total überzogen kompliziert waren. Kein HO am Montag und Freitag (dann hat man ja ein "langes WE", aha?), Wenn man im HO krank ist, muss man die Tage im Büro nachholen, spontane Änderungen der HO-Tage waren nicht möglich und mussten mind. 14 vorher (!) beantragt (!) werden?! Maximal 3 Tage HO/Woche möglich...

Karriere/Weiterbildung

In unserer Position wurde klar gemacht: Ihr seid hier am Ende. Ohne Studium keine Aufstiegschancen. Weiter- oder Fortbildungen gab es für uns nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifgehalt im ÖD halt, aber es gibt immer noch Leute, die den Hals nicht voll bekommen und permanent gemeckert haben. Für mich war es mehr als ausreichend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Immer noch viel zu viel Papierverschwendung.

Kollegenzusammenhalt

Man hat immer seine favorisierten und lieben Kolleg:innen, mit denen der Arbeitsalltag wesentlich leichter fällt. Hier war der Zusammenhalt immer jederzeit gegeben. Aber halt nicht mit allen. Und denen ist man dann aus dem Wege gegangen. Im ganzen: Nur wenig Zusammenhalt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie bereits beschrieben, werden langjährige Erfahrungen nicht gewürdigt und nicht anerkannt. Man nimmt diese nicht ernst. (bei den TB in der Festsetzung)

Vorgesetztenverhalten

Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen an langjährigen MA. Maßgaben aus Berlin/Bonn waren immer wichtiger, als was eigentlich vor Ort wirklich los war. Selbst der ehem. Präsident Verenkotte hatte bei seinem Besuch damals, überhaupt kein Interesse sich die Vorschläge und Kritiken der Belegschaft anzuhören. Das war wochenlang Thema und wurde nie aufgearbeitet. Anderes Stichwort: Überwachung. War ein offenes Geheimnis, dass es hier das ein oder andere Mittel gab, um MA zu überwachen. Inoffiziell natürlich, denn offen ist das verboten! Katastrophe.

Arbeitsbedingungen

Die IT war eine absolute Katastrophe! Alte, fehlerbehaftete und langsame Hard/Software, komplizierte und nervige Anmeldung über 2 virtuelle Desktops und zich anderer Software mit 10 benötigten Passwörtern + Skype. Skype ist so aus der Zeit gefallen, aber MS Teams wäre angeblich nicht datenschutzkonform ...
Auf Arbeitsschutz wurde jedoch sehr genau geachtet. Welch ironie.

Kommunikation

Empfand ich die ganzen Jahre über als absolut katastrophal und intransparent. Ständige, meist fordernde E-Mails, die wir natürlich immer als letzte bekamen und direkt, ohne weitere Erläuterungen, umzusetzen hatten; viele unnötige und zeitraubende Teammeetings, wo nur das Protokoll der Leitung vorgelesen wurde. Viele Infos wurden überhaupt nicht kommuniziert und erschwerten so das arbeiten und schürte nur Frust. Letztlich wurden wir Festsetzer natürlich für jeden Fehler verantwortlich gemacht. Auch die "Mitarbeitergespräche" waren nur dazu da, Quoten vorzulegen und einem Druck zu machen, mehr Anträge zu bearbeiten.

In meinem Arbeitsvertrag stand keine Mindestanzahl von Anträgen, die ich am Tag zu bearbeiten habe, aber es wurde immer eine hanebüchene und ominöse Zahl vorausgesetzt. Und darauf wurde man festgenagelt und daher auch immer diese ganzen Statisken und diese "Selbstaufschreibung". Aber war ja alles nur "statistisch". Überwachung nannte ich das. Alle haben es gehasst.

Gleichberechtigung

Die Eingruppierung bei Einstellung ist nicht korrekt. Bei niemanden. Berufserfahrungen werden definitiv nicht berücksichtigt und jede/r in Stufe 1 eingruppiert. Beamte mit Studium werden vorgezogen. Einfache TB sind nur "Kostenfaktoren".

Interessante Aufgaben

Es hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Eintönig, dazu die gesamte Organisations- und Kommunikationsstruktur machten die Arbeit immer unattraktiver. Auch immer mehr Arbeitsbelastung durch die, seit Jahren andauernde Einführung eines neues Abrechnungsprogramms, mit immer wieder neuen zusätzlichen zeitraubenden Aufgaben, waren extrem frustrierend.

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Arbeitgeber-Kommentar

Leona BergerProjektmitglied

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

danke, dass Sie sich Zeit für eine so ausführliche Bewertung genommen haben.

Wir freuen uns zu sehen, dass Sie mit Ihrem Gehalt und der Sicherheit im öffentlichen Dienst zufrieden sind.

Wir verstehen, dass die Strukturen im öffentlichen Dienst manchmal als hinderlich und der Dienstweg als langwierig empfunden werden können, oder wie Sie es nannten antiquiert und steif. Dennoch dienen diese Strukturen in vielen Fällen dazu, im Rahmen des Dienstweges klare Verantwortlichkeiten und Abläufe sicherzustellen. Wir streben kontinuierlich danach, unsere Arbeitsweise zu optimieren und innovative Lösungen zu finden, um die Prozesse moderner und flexibler zu gestalten.

Sie kritisieren die Arbeitsatmosphäre wie auch das Vorgesetztenverhalten und wünschen sich mehr Wertschätzung für die Beschäftigten, mehr Kollegenzusammenhalt sowie eine offene Kommunikation. Die Konkurrenzkämpfe, die Sie wahrgenommen haben, unterstützen wir keinesfalls. Wir schätzen Vertrauen, Kollegialität und Offenheit und möchten engagiert und teamorientiert zusammenarbeiten. Dabei wollen wir über alle Ebenen und natürlich auch Standorte hinweg wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. Dies haben wir auch in unserem Leitbild festgeschrieben. Beihilfe ist ein strukturiertes Massenverwaltungsverfahren, daher steht die quantitative Leistungserfüllung im Vordergrund, jedoch findet keinesfalls eine Überwachung der Beschäftigten statt.

Aus Ihrer Bewertung geht u. a. hervor, dass Sie sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen wünschen. Es bestehen jedoch sowohl für Tarifbeschäftigte als auch für Beamt:innen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die im ON ausgewiesenen Fort- und Weiterbildungen stehen allen Beschäftigten zur Verfügung. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich auf höherwertige Stellen zu bewerben, um damit in Ihrer Entgeltgruppe oder einem Dienstposten-Bündel zu steigen. Für Tarifbeschäftigte besteht außerdem regelmäßig die Möglichkeit, sich auf Verbeamtungsausschreibungen zu bewerben. An Standorten, an denen nur eine Aufgabe bearbeitet wird, ist die Weiterentwicklung in der Tat begrenzt. Eine berufliche Weiterentwicklung kann daher oftmals nur in Verbindung mit einem Standortwechsel realisiert werden.

Sie kritisieren weiterhin die Homeoffice-Regelungen. Laut unserer Dienstvereinbarung zur Telearbeit ist Homeoffice nur dort, wo es möglich ist, zu nutzen. In Ihrem Referat steht die Möglichkeit zum Homeoffice nur eigeschränkt zur Verfügung, da einige Aufgaben nicht im Homeoffice erledigt werden können. Außerdem ist vorgegeben, dass Homeoffice „bis zu 80 % der Arbeitszeit“ möglich ist sowie mit Führungskraft und dem Team abgesprochen werden muss.

Auch sprechen Sie den Zeitdruck an der Arbeit im Service-Hotline an. Wir bedauern, dass Sie die Arbeit als zeitraubend und nervtötend empfinden. Es ist vorgesehen, dass die Arbeit aufgeteilt werden soll, d.h. dass der eine Teil der Kolleg:innen die Antragsbearbeitung und der andere Teil den Telefondienst übernimmt und man gelegentlich wechselt. 1-2 Hotline-Dienste pro Woche sind die Regel.

Wir finden es jedenfalls schade, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen und dass wir gemeinsam in Ihrer Zeit beim BVA keine Lösung für die von Ihnen empfundenen Missstände finden konnten. Ich danke Ihnen für das ausführliche Feedback und wünsche Ihnen alles Gute für Ihren zukünftigen beruflichen Weg.


Mit freundlichen Grüßen

Team Personalmarketing

Ich habe 2 Jahre lang meiner Lebenszeit vergeudet. Jeder normale Mensch hätte dort sofort gekündigt.

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Kiel gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Von den Mitarbeitern kommt Lob, leider nicht von den Vorgesetzten.

Image

Das BVA hat keinen guten Ruf.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung und Karriere ist gleich null.

Gehalt/Sozialleistungen

Für eine Bürokraft war es ok.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird zu viel Papier verschwendet.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist nur in einzelnen Abteilungen zu sehen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten können mit Konflikten nicht gut umgehen, bzw. drücken sich vor Ihrer Arbeit.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude aus den 70ern kann man nur abreißen. Nicht isoliert, die Fahrstühle sind oft kaputt und dadurch nicht behindertengerecht. Das ganze Inventar ist in die Jahre gekommen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen einzelnen Mitarbeitern außerhalb Kiel ist sehr schlecht.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Starre Hierarchienstufen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind extrem langweilig und nicht fördernd.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas	Hoge
Thomas Hoge

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Wir freuen uns zu lesen, dass Sie mit unseren flexiblen Arbeitszeiten so zufrieden sind.
Aus Ihrer Bewertung geht hervor, dass Sie mit Ihren Aufgaben nicht zufrieden sind und sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen wünschen. Es bestehen jedoch für alle Beschäftigten des BVA vielfältige Karrieremöglichkeiten. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich auf höherwertige Stellen zu bewerben, um damit in Ihrer Entgeltgruppe oder einem Dienstposten-Bündel zu steigen. Für Tarifbeschäftigte besteht außerdem regelmäßig die Möglichkeit, sich auf Verbeamtungsausschreibungen zu bewerben. Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Intranetseite. Auf unserer Karriereseite unter https://www.karriere.bva.bund.de/Webs/Karriere/DE/Benefits/Perspektiven/Aufstieg_Beamte/aufstieg_node.html finden Sie nähere Informationen zu den Studiengängen Verwaltungsmanagement und Master of Public Administration an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Diesen Aufstieg können auch Tarifbeschäftigte im Rahmen eines Fernstudiengangs absolvieren. An Standorten, an denen nur eine Aufgabe bearbeitet wird, ist die Weiterentwicklung in der Tat begrenzt. Eine berufliche Weiterentwicklung kann daher oftmals nur in Verbindung mit einem Standortwechsel realisiert werden.

Wir bedauern es ebenso, dass Sie das Umweltbewusstsein als schlecht empfinden. Das BVA hat große Fortschritte in der Digitalisierung gemacht und seit der Einführung der E-Akte werden Vorgänge digital bearbeitet und archiviert, sodass große Mengen an Papier gespart werden. Allerdings ist es auch in der Verantwortung einzelner Beschäftigter, nur das Nötigste auszudrucken. Um dem vielen Drucken entgegenzuwirken, haben wir schon vor einer Weile die individuellen Bürodrucker gegen Etagendrucker ausgetauscht.

Sie geben an, dass Ihre Führungskraft unter anderem nicht mit Konflikten umgehen konnte. Wir raten Ihnen hier, den Kontakt zur Sozialberatung in der Kieler Liegenschaft oder zur Personalvertretung, sofern ein klärendes Gespräch mit Ihrer Führungskraft oder der nächsthöheren Instanz keinen Erfolg bringt.

Des Weiteren geben Sie an, dass das Gebäude etwas in die Jahre gekommen sei. Grundsätzlich ist das BVA lediglich Mieter aller unserer genutzten Gebäude, was bedeutet, dass wir keinen direkten Einfluss darauf nehmen können, was genau verbaut wird. Dies obliegt, wie alle baulichen Veränderungen, der Entscheidung der Eigentümerin, in diesem Falle der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Der eine Fahrstuhl im Anbau ist zur Zeit nicht einsatzbereit, jedoch ist die BImA informiert und kümmert sich um die Reparatur. Es wird zurzeit zudem mit der BImA überlegt, ob ein Neubau oder eine Sanierung durchgeführt wird oder gar ein Umzug in eine andere Liegenschaft in Frage kommt. Die Entscheidung hierfür liegt noch aus.

Weiterhin beschreiben Sie, dass das BVA keinen guten Ruf habe. Unser Image ist tatsächlich noch nicht angemessen und demnach verbesserungswürdig. Wir arbeiten aber stetig an einer Optimierung. Auf Behördenebene genießen wir das Image als „zentraler Dienstleister des Bundes“, dagegen sind wir bei Privatpersonen aufgrund unserer Aufgaben noch nicht sonderlich bekannt. Allerdings konnten wir unser Image durch unterschiedliche Kampagnen und eine gezielte Kommunikation schon verbessern. Auch Sie können uns dabei helfen, unser Image aufzubessern, indem Sie über Ihre positiven Erfahrungen mit dem BVA, beispielsweise die von Ihnen mit der vollen Punktzahl bewerteten Work-Life-Balance, berichten.

Wenn Sie noch Verbesserungsvorschläge für uns haben oder ein konkretes Beispiel, wo aus Ihrer Sicht die Gleichberechtigung nicht gegeben ist, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an pers.digital@bva.bund.de

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hoge
PG Personal.digital

Insgesamt sehr zufrieden

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Hamm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr flexible Arbeitszeiten (6-21 Uhr), auch kurzfristig Homeoffice möglich bei Terminen oder mobile Arbeit etc. Trotz des hohen Arbeitsdrucks eine gute Atmosphäre, kostenlose Parkplätze, ermäßigtes Jobticket usw. Könnte schlimmer sein.

Das BVA bietet schon sehr viel. Sehr viele interessante Aufgabengebiete. Insgesamt eine sehr attraktive Behörde, wo man gerne arbeitet. Im Vergleich zu der heutigen Privatwirtschaft Luxus.

Eine Verbeamtung im mittleren Dienst ist ohne zusätzliche Qualifikation möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nicht viel.

Schwerer Aufstieg in höhere Lohngruppen. Meistens steckt man für immer in E/A 6 oder E/A 9 fest, die meisten "normalen" Angestellten in 6. Bei den meisten anderen Behörden ist der Großteil mindestens in Lohngruppe 8-9.

Eine Verbeamtung lohnt sich finanziell nur mit Familie in den unteren Besoldungsgruppen, in Steuerklasse 1 und 4 nicht wirklich sinnvoll.

Verbesserungsvorschläge

Das BVA bzw. das BMI sollte sich dringend um neue Mitarbeiter bemühen, unter anderem im Bereich Staatsangehörigkeit. Dort geht es an mehreren Standorten drunter und drüber, jahrelange Wartezeiten für Antragsteller, unflexibel und unnötiger Papierkram. Dies ist enormer Arbeitsdruck unangenehm und peinlich für alle dort zuständigen Kollegen, da dies Problem nicht nur behördenintern bekannt ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja...wahrscheinlich einer der besten Kunden der Papierhersteller...Extrem unnötiger Papierverbrauch , so gut wie überall

Vorgesetztenverhalten

Kann man nicht meckern, sehr kooperativ in vielen Angelegenheiten. Bei älteren Vorgesetzten merkt man allerdings die langjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst (sehr unflexibel wenn es um Veränderungen geht). Nicht böse gemeint, aber ein bisschen im letzten Jahrhundert stehen geblieben im Bezug auf Bürokratie.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas	Hoge
Thomas Hoge

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie das BVA bewertet haben und uns als Arbeitgeber empfehlen.
Es freut uns zu lesen, dass Sie mit unserer flexiblen Arbeitszeitgestaltung, den Benefits und dem breiten Aufgabenspektrum so zufrieden sind.

In Ihrer Bewertung bemängeln Sie den schweren Aufstieg in höhere Lohngruppen. Für eine erfolgreiche Bewerbung sind die jeweiligen Voraussetzungen der entsprechenden Stelle zu erfüllen, bspw. im Hinblick auf die Qualifikation. Wir bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, wodurch Sie sich individuell weiterentwickeln und anschließend auf unsere internen Ausschreibungen bewerben können. Des Weiteren bietet sich ein Aufstieg als Beamt:in oder der Aufstieg in den gehobenen Dienst durch ein Studium an. Gerne können Sie auf unserer Intranetseite aktuelle Stellenausschreibungen einsehen sowie auf unserer Karriereseite unter https://www.karriere.bva.bund.de/Webs/Karriere/DE/Benefits/Perspektiven/Aufstieg_Beamte/aufstieg_node.html nähere Infos zu den Studiengängen Verwaltungsmanagement und Master of Public Administration an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung bekommen. Diesen Aufstieg können auch Tarifbeschäftigte im Rahmen eines Fernstudiengangs absolvieren.

Im Bereich Staatsangehörigkeit kritisieren Sie, dass es an mehreren Standorten „drüber und drunter“ gehe, dass ewig lange Wartezeiten bestehen würden und der Papierverbrauch hoch sei. In Ihren Verbesserungsvorschlägen weisen Sie darauf hin, dass einige Bereiche mehr Mitarbeitende benötigen. In der Tat ist das Aufgabenvolumen in einigen Bereichen in den letzten Jahren stark gestiegen und gleichzeitig fehlen uns Kolleginnen und Kollegen. Dort wo das so ist, wird es durch organisatorische Maßnahmen und Umstrukturierungen weitest möglich aufgefangen.

Bezüglich des Papierverbrauchs ist es unerlässlich, mit den Auslandsvertretungen ausschließlich mit Originalurkunden zu arbeiten, weshalb vorläufig nicht auf eine papiergebundene Bearbeitung verzichtet werden kann. Die Einführung der E-Akte wirft hier schwierige Fragen auf. Daher müssen die eingereichten Unterlagen ausgedruckt werden, um eine sichere Aufbewahrung und Archivierung zu gewährleisten.

Fall Sie konkrete Optimierungsvorschläge haben sollten, schreiben Sie uns gerne über pers.digital@bva.bund.de, sodass wir einen Verbesserungsprozess anstoßen können.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Hoge
PG Personal.digital

Moderner Arbeitgeber mit Schwächen

2,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesverwaltungsamt in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung beibehalten und ausbauen - damit sollte das BVA aktiv werben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Digitalisierung könnte konsequenter umgesetzt werden, Stichwort E-Akte

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wert auf Soft Skills der Mitarbeitenden legen. Eine service- und ergebnisorientierte Ausrichtung ist wichtig, aber sollte nicht auf Kosten der Atmosphäre durchgedrückt werden.

Arbeitsatmosphäre

Cliquenbildung, teils toxische und abwertende Gespräche hinter dem Rücken der betroffenen Person. Nur bedingte Courage seitens anderer Kolleg*innen oder seitens der vorgesetzten Person zu vernehmen.

Image

Teils/teils

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist deutlich hervorzuheben. Hier setzt sich das BVA von einem Großteil der Arbeitgeber/Dienstherren im ö.D. ab. Mobiles Arbeiten als auch Telearbeit möglich für alle Berufsgruppen.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsangebote regelmäßig vorhanden, jedoch abhängig von der dienstlichen Beurteilung

Gehalt/Sozialleistungen

Merkwürdige Auslegung von tariflichen Normen, keine Anerkennung von Erfahrungsstufen, obwohl diese im ö.D. gesammelt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Kommt sehr auf die Ebene an. Referatsleitung nicht zu beanstanden. Unmittelbar Vorgesetzte teils/teils.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute Arbeitszeitmodelle, Gebäude etwas in die Tage gekommen

Gleichberechtigung

Es könnte mehr Bewusstsein und Sichtbarkeit für Vielfalt und Diversität geschaffen werden. Es wird nicht wirklich thematisiert. Dabei sollte gerade der öffentliche Dienst eine Vorreiterrolle einnehmen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Leona BergerProjektmitglied

Hallo,

danke, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben und das BVA als Arbeitgeber empfehlen.

Wir freuen uns zu sehen, dass Sie mit der Work-Life-Balance sowie mit der flexiblen Arbeitszeitgestaltung so zufrieden waren.

Sie finden schlecht am BVA, dass die Digitalisierung nicht konsequent genug umgesetzt würde. Es stimmt, dass die Digitalisierung im BVA teils sehr unterschiedlich vorangeschritten und ist und es deshalb so wirken könnte, dass sie nicht konsequent umgesetzt wird. Im Bereich der Digitalisierung arbeiten aber viele motivierte Kolleg:innen, sodass es weiter voran geht. Bis dato haben wir große Schritte in Richtung digitale Arbeitswelt, sei es beispielsweise Homeoffice oder elektronische Personalakte, gemacht. Weitere Schritte sind geplant und auch bereits in Umsetzung. Unsere Zielstellungen im Kontext unserer Arbeitswelt sind in der Digitalen Agenda beschrieben und werden während der Umsetzung ständig fortgeschrieben.

Wir bedauern, dass Sie toxische und abwertende Gespräche hinter Ihrem Rücken mitbekommen haben. Toxisches Verhalten tolerieren wir im BVA keinesfalls. Wir sind bestrebt, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Ihrem Hinweis möchten wir nachgehen und bitten Sie um mehr Informationen. Schreiben Sie uns diesbezüglich gerne eine Mail an pers.digital@bva.bund.de.

Sie geben ferner an, dass Ihre im öffentlichen Dienst gesammelten Erfahrungen nicht anerkannt worden seien. Nach § 16 Abs. 2 TVöD kann die Berufserfahrung nur anerkannt werden, sofern sie einschlägig ist. Das bedeutet, dass sie der aktuell ausführenden Tätigkeit entsprechen muss.

Sie schlagen vor, dass mehr Bewusstsein für Vielfalt und Diversität geschaffen werden soll. Die Bundesregierung hat sich hierfür die Einführung einer Diversity-Strategie für die Bundesverwaltung zum Ziel gesetzt, sodass wir Teilhabe ermöglichen, vor Diskriminierung schützen und den öffentlichen Dienst als attraktiven Arbeitgeber gestalten können.

Für Ihre weitere berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Leona Berger
PG Personal.digital

Tarifbeschäftigte - Finger weg von dieser Behörde!

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Geprägt von Misstrauen und Missgunst. Durch die krassen Einkommensunterschiede zwischen den Beamten und TB`s leidet die Arbeitsatmosphäre erheblich. Im Durchschnitt erhalten die Beamten für die gleiche Tätigkeit ca. 800€ mehr Einkommen!!!! Die TB`s haben keine reale Aufstiegschancen. Um mehr Einkommen zu erzielen, müssen Sie sich auf einen sog. höherwertigen Posten bewerben, während die Beamten ohne Wechsel befördert werden. Bei Bewerberkonkurrenz unterliegen regelmäßig die TB´s.
Ein fachlicher Austausch mit den Vorgesetzen ist im Grunde nicht gewollt und zielführend. Dieser wird eher als Kritik aufgefasst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Stromverschwendung. Es werden Papierhandtücher in Massen verschwendet.

Karriere/Weiterbildung

Es bestehen keine Karrierepläne für die Mitarbeitenden.
Bei Bewerbung auf eine höherwertige Stelle steht man in Konkurrenz zu den Beamten. Diese blockieren die Stellen der TB`s.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Anerkennung von Erfahrungswissen.

Vorgesetztenverhalten

Die starre Linienorganisation führt zu einem unsäglichen Über/Untergeordneten-Verhalten. Am Ende setzen die Vorgesetzen ihre eigene vorgefertigte Meinung durch. Wertschätzendens Verhalten hat es noch nie gegeben.

Arbeitsbedingungen

Verschmutzte und heruntergekommenes Gebäude. Keine Kantine. Verdreckste Teeküchen. Keine Aufenthaltsräume. Schlecht belüftete und im Sommer überhitzte Büros.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung der TB`s an der untersten Stufe der Entgelttabelle.

Gleichberechtigung

Beamte sind allen Bereichen besser gestellt als die TB`s.


Image

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Leona BergerProjektmitglied

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke, dass Sie sich Zeit für eine so ausführliche Bewertung genommen haben. Wir finden es sehr schade, dass Ihr Eindruck vom BVA ein solch schlechter ist.
Es freut uns zu sehen, dass Sie der Work-Life-Balance 4 Sterne vergeben haben.

Wir bedauern, dass Sie das Empfinden haben, dass die Arbeitsatmosphäre von Misstrauen und Missgunst geprägt sei und Sie sich nicht wertgeschätzt fühlen. Wir im BVA dulden weder Mobbing noch jegliche Art verbaler Entgleisung, sondern schätzen Vertrauen, Kollegialität und Offenheit und möchten engagiert und teamorientiert zusammenarbeiten. Dabei wollen wir über alle Ebenen hinweg wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. Dies haben wir auch in unserem Leitbild festgeschrieben. Alle unsere Beschäftigten sind dazu angehalten, diese Grundsätze stets zu beachten. Wir setzen hohe Maßstäbe hinsichtlich der Personalführung, weshalb in regelmäßigen Abständen entsprechende Schulungen für Führungskräfte stattfinden. Einer solchen Situation sind Sie aber nicht schutzlos ausgeliefert, sondern können - und sollten sich auch - unverzüglich mit weiteren konkreten Angaben an den Personalrat wenden.
Sie geben an, dass Beamt:innen für die gleiche Tätigkeit durchschnittlich 800€ mehr erhalten würden. Es ist jedoch so, dass wir als Bundesbehörde über die Höhe von Gehältern unserer Beschäftigten nicht frei entscheiden können, da Gehälter für Beamt:innen und Tarifbeschäftigte durch gesetzliche Bestimmungen und Tarifverträge festgelegt werden. Hinzu kommt, dass Vollzeitbeamt:innen 40 bzw. 41 statt 39 Wochenstunden arbeiten und kein Weihnachtsgeld erhalten. Außerdem mindert sich der Nettolohn von Beamt:innen noch um die Krankenkassenbeiträge. Die Besoldungstabellen sind dementsprechend angepasst. Demnach lässt sich der Nettolohn von Tarifbeschäftigten und Beamt:innen nicht eins zu eins vergleichen.

Bezüglich des Gehalts geben Sie an, dass unsere Tarifbeschäftigten an der untersten Stufe der Entgelttabelle bezahlt werden würden. Bei der Stufenzuordnung spielt die einschlägige Berufserfahrung eine Rolle. Die Berufserfahrung ist gem. Protokollerklärung zu § 16 Abs. 2 TVöD einschlägig, wenn sie übertragene oder einer auf die Aufgabe bezogen entsprechende Tätigkeit ist. Sie gaben an, dass Ihr Erfahrungswissen nicht anerkannt wurde. Dies könnte vermutlich daran liegen, dass Ihre Berufserfahrung womöglich nicht einschlägig war. Sie können sich zu dieser Thematik gerne an die Personalbetreuung wenden. Der Stufenaufstieg ist dagegen abhängig von der Verweildauer in der jeweiligen Stufe sowie der individuellen Leistung des Beschäftigten.

Sie geben ferner an, dass Tarifbeschäftigte keine realen Aufstiegsmöglichkeiten hätten. Ganz im Gegenteil, diese haben nämlich bei überdurchschnittlichen Leistungen die Möglichkeit auf die Stufenlaufzeitverkürzung (bei Beamt:innen nicht möglich), auf Zulagen sowie Prämien. Es ist richtig, dass Tarifbeschäftigte sich für einen Aufstieg in die nächsthöhere Entgeltgruppe bewerben müssen. Dies trifft aber auch auf die Beamt:innen zu, wenn sie ihr Bündel verlasen. Die internen Stellenausschreibungen gelten sowohl für Tarifbeschäftigte als auch für Beamt:innen. Es herrscht das strikte Laufbahn- und Beförderungsrecht, d.h. auch Beamt:innen müssen sich auf die ausgeschriebene Stelle bewerben und werden nach Eignung, Befähigung und Leistung bewertet und gewählt. Die Beförderungsdienstposten werden regelmäßig ausgeschrieben, woraufhin sich sowohl Tarifbeschäftigte als auch Beamt:innen bewerben können. Es wird ein Auswahlverfahren durchgeführt, bei dem nicht das Beschäftigungsverhältnis, sondern das Leistungsprinzip zählt. Jede:r hat die gleiche Chancen.
Zudem führen Sie an, dass ein fachlicher Austausch mit den Vorgesetzten nicht gewollt und nicht zielführend sei. Vorgesetze sind durch stetige Fortbildungen angehalten, darauf hinzuwirken, dass Offenheit und Kollegialität sowie konstanter Austausch herrscht. Sie können die jährlichen Kooperationsgespräche nutzen, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Ihnen steht es selbstverständlich frei, sich auch an die nächsthöhere Instanz oder den Personalrat zu wenden.
Da das BVA lediglich Mieter im Gebäude ist, haben wir keinen direkten Einfluss darauf, was verbaut wird. Die Bauarbeiten der neuen BVA-Liegenschaft am Standort Köln haben aber bereits begonnen und der erste Bauabschnitt soll voraussichtlich im Jahr 2028 bezogen werden können. In den aktuellen Planungen werden bereits moderne Raumkonzepte wie Desk Sharing berücksichtigt und die neuen Gebäude werden in den Büro- und Besprechungsbereichen über eine ausreichende Klimatisierung durch Heiz-/Kühldeckenspiegel verfügen. Zudem wird durch eine Lüftungsanlage Luftwechsel gewährleistet sein.

Wenn Sie konkrete Verbesserungsvorschläge für uns haben, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an pers.digital@bva.bund.de


Mit freundlichen Grüßen

Leona Berger
Team Personalmarketing

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