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Konstante Selbstsabotage durch absurd toxisches Verhalten der Vorgesetzten. Nicht zu empfehlen.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die grundsätzliche Zielsetzung (leicht konterkariert durch abusive Behavior der Vorgesetzten).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das es keine externe Kontrolle o.Ä. gibt, an die man sich wenden und die intervenieren könnte. Zumindest scheint die Vorgesetzte weiterhin konsequenzlos Mitarbeitende im Akkord verbrennen zu können.

Verbesserungsvorschläge

Austausch der Führungskraft. Teamleitungen sollten nicht als Mini-Jobber angestellt sein. Durch stärkeren Fokus auf Qualität (bspw. durch die Honorierung tatsächlicher Qualifikationen) in Projekten und weniger Fokus allein auf Quantität und möglichst grandiose Zielsetzungen, wäre der Zielgruppe den Mitarbeitenden und langfristig der Organisation, sehr geholfen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war immer dann gut, wenn bestimmte Vorgesetzte nicht vor Ort waren. Dass es überhaupt so etwas wie eine positive Arbeitsatmosphäre gab, ist auch nur einigen netten Kolleg*innen geschuldet (inzwischen so gut alle wie gefeuert oder gegangen worden).
Die beste Zeit zum Arbeiten war idR morgens bis ca 11 Uhr. So kam man nur wenig in Kontakt mit der Vorgesetzten.
Wertschätzung gab es nur für Mitarbeitende, die schon seit langem dabei sind und deren Überstunden durch die Decke gingen.
Das Verhalten der Vorgesetzten war grundsätzlich nicht professionell und überschritt mehrfach Grenzen. Die Machtposition, die sich aus der finanziellen Abhängigkeit der Mitarbeitenden ergibt wird immer wieder ausgenutzt, um diese klein zu machen.

Kommunikation

Im Vorstellungsgespräch wurden große Töne über die angeblich so demokratische Unternehmenskultur angestimmt. Die Realität ist, dass Entscheidungen ohne Absprache von der Vorgesetzten gefällt werden, die nicht hinterfragbar sind und die durchgesetzt werden. Dabei wurden essenzielle Informationen dem Team (bewusst) bis zum letzten Moment vorenthalten. Es wird nicht nachvollziehbar gemacht weshalb bestimmte Entscheidungen getroffen werden. Es gibt keine konkreten Arbeitsaufträge, da immer wieder kommuniziert wird man müsse selbstständig („ohne Hilfe“) arbeiten. Wirklicher Freiraum zur selbstbestimmten Arbeit wird einem aber nicht gegeben.
Bei Fragen nach wochenendzuschlägen oder ähnlichem wird dann das gemeine System, dass es gGmbHs nicht ermöglichen würde so etwas zu tun als Ausrede herangezogen. Und selbst wenn die Kritik am System berechtigt sein mag, so ist diese wiederum nichts als eine praktische Begründung für schlechte Personal- und Unternehmensführung.
Bei Kritik darf man mit Konsequenzen rechnen (Versetzung, Entzug von Mitteln, Projekten, Mitarbeitenden etc.).

Kollegenzusammenhalt

Einer der wenigen Lichtblicke waren die Kolleg*innen. Dadurch dass die verschiedenen Funktionsteams jedoch konstant gegeneinander ausgespielt werden, und durch die (extrem) hohe Fluktuation an Mitarbeitenden wird der Zusammenhakt stark beschädigt.

Work-Life-Balance

Urlaub nehmen war relativ unkompliziert. Wochenend- und Feiertagsarbeit ohne entsprechende Kompensation wird bei der Vertragsunterschrift zwar nicht erwähnt, dann aber vorausgesetzt.
Und das Bedürfnis einer ausgeglichenen Work-Life-Balance wird als Weichlichkeit und priviligiertes Verhalten abgetan.

Vorgesetztenverhalten

Ein Stern ist zu viel. In den anderen Kategorien zeigt sich warum.
Hier nur soviel: die Vorgesetzte ist völlig überfordert und verfügt schlichtweg über kaum wirkliche Führungskompetenzen. Mitarbeitenden wird mit Misstrauen begegnet, es wird Dankbarkeit und Demut verlangt. Die Vorgesetzte nimmt nicht an Teamsitzungen teil. Bei Terminen muss man grundsätzlich warten. Scheinbar random werden immer wieder Mitarbeitende vorgeführt oder eingeschüchtert (mal vor allen Anwesenden, mal wenn es keine Zeugen gibt). Wie meine Überschrift schon betreibt die Vorgesetzte damit eine absurd anmutende Selbstsabotage und gefährdet neben der Gesundheit ihrer Mitarbeitenden besonders die eigentlich sinnvollen Ziele der Organisation.

Interessante Aufgaben

Durch die hohe Fluktuation im Team bekommt man sehr schnell sehr viel Verantwortung, woraus sich interessante Aufgaben ableiten.

Gleichberechtigung

Eigentlich gibt es auf dieser Ebene aus meiner Sicht nichts zu meckern, nur bringt das allgemein recht inklusive Arbeisumfeld halt wenig, wenn das Mitto der Vorgesetzten lautet: stell dich nicht so an, reiß dich zusammen und beweis dich erstmal.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt leider eine Dynamik im Unternehmen, die dazu führt, dass Kolleg*innen die seit mehr als einem Jahr da sind (fast ausschließlich in Führungspositionen) über alle Zweifel erhaben scheinen. Somit wird ein Kluft kreiert, die es nicht bräuchte.

Arbeitsbedingungen

Ganz in Ordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum vorhanden außerhalb des eigenen Horizonts der Führungsebene.

Gehalt/Sozialleistungen

Annehmbar. Das Gehalt ist vergleichsweise normal bis gut. Es gubt jedoch keine Gesundheitsleistungen, Zuschläge oder sonstiges. Aufstiegschancen gibt es auch nur wenn man durchhält.

Image

Image ist bei BUNT alles!!! Es soll ja keiner merken was in der Realität wirklich abgeht und wie durch utopische und unrealistische KPIs mehr Projekte an Land gezogen werden als umsetzbar. Solange es nach Außen hübsch aussieht, ist das aber ja egal…

Karriere/Weiterbildung

Es qir Eigeninitiative vorausgesetzt aber solange es kein Gekd kostet werden einem keine allzugroßen Steine in den Weg gelegt.

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