Als Einstiegsjob in die IT okay, solange man ein Roboter ist der seine Aufgaben abarbeitet und keine Ambitionen hat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wasserspender, Kaffeemaschinen, Frisches Obst jede Woche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kontrollzwang der Führungsetage sowie der Leitung, Es wird mit Home-Office geworben dabei wird es geduldet, ist aber dennoch nicht gerne gesehen (maximal 1-2 Tage die Woche) und nur unter sehr strengen Auflagen inkl. regelmäßigen Kontrollen von der Führungsetage,
unangenehmes kaltes Arbeitsklima, niveaulose Kommentare von Führungspersonen gegenüber dem Personal, sowie abwertende Kommentare über Bewerber
Verbesserungsvorschläge
Feedback von Mitarbeitern einholen, Mitarbeiter anfangen wertzuschätzen, objektiv kommunizieren und nicht Mitarbeiter wie Tiere oder Roboter behandeln, Personal weiterbilden und ein vernünftiges Onboarding einführen sodass sich neue Mitarbeiter willkommen fühlen
Arbeitsatmosphäre
Wenn es rein um die Atmosphäre unter Kollegen geht eigentlich in Ordnung, da man aber von Vorgesetzten permanent kontrolliert weil den eigenen Mitarbeitern kein Stück vertraut wird und man sich abwertende Kommentare anhören darf eher mangelhaft und sehr kalt (Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser wird hier ganz Groß geschrieben). Teilweise unangenehmes Verhalten von männlichen Mitarbeitern, gegenüber Personen eines anderen Geschlechts.
Kommunikation
Absolut keine Art von Kommunikation zwischen Personal und Führungsetage, Veränderungen in Projekten werden nicht kommuniziert außer man ist privilegiert und absolut essenziell für das Unternehmen
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist nicht vorhanden pseudo flexible Arbeitszeiten (drei verschiedene Arten von Schichten) jeweils 8 Stunden inkl. 30 Minuten Pause
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterste Schublade, Beleidigungen sowie unangebrachte Kommentare stehen an der Tagesordnung und es ist eher eine Ausnahme das es keine gibt. HR gefühlt nicht vorhanden, bei Probleme steht man alleine da und hat maximal seine Kollegen die einen stärken.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr trivial immer das gleiche, stumpfes abarbeiten von Tickets sowie Telefonsupport über die Hotline. Abwechslung ist nicht wirklich vorhanden
Gleichberechtigung
Über Gleichberechtigung lässt sich streiten, meiner Meinung nach werden hier Menschen teilweise schon diskriminiert inkl. seltsamer Kommentare
Umgang mit älteren Kollegen
der Umgang mit älteren Kollegen ist bis auf einige Ausnahmen gut
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros, höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Bürostühle, 2 Monitore. Rechner/Laptops sind sehr langsam, andere Systeme (Cloud) ebenso oft von Problemen geplagt wodurch das Arbeiten teilweise nicht sehr angenehm ist. Da jedoch keine Klimaanlage vorhanden ist, ist der Sommer ein ziemlicher Spaß besonders bei einigen Kollegen die sowieso schon leider nicht so ganz hygienisch unterwegs sind
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht etwas für die Umwelt zu tun, keine Mülleimer in den Büros sondern in dem Pausenraum, sowie Händetrockner auf den Toiletten anstatt Papier
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterirdisch, für Berufseinsteiger ist es in Ordnung aber jeder der bereits Berufserfahrung hat sollte das Weite suchen. Auf jeden Fall unter dem Durchschnitt.
Image
Das Image ist absolut unterirdisch selbst langjährige Mitarbeiter machen einem klar, dass Cancom zurecht einen schlechten Ruf hat.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es absolut keine, Onboarding ist ebenso unterirdisch da jedes Projekt unterbesetzt ist. Man eignet sich das meiste von alleine an, oder fragt Kollegen um Hilfe. Aufstieg ist so gut wie nicht möglich, mehr Geld bekommt man in diesem Unternehmen auf keinen Fall eher geht man. Die Dankbarkeit wird hier gezeigt indem man umso mehr mit Arbeit zugemüllt wird.