Cancom, yes we can?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr interessante Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles außer den spannenden Inhalt meiner Tätigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Die Wertschätzung muss sowohl finanziell als auch menschlich unbedingt steigen. Der Arbeitsmarkt ist groß und es gerade nicht die Zeit der Arbeitgeber....außerhalb der Bubble gibt es sehr attraktive Angebote und sehr interessante Arbeitgeber. Jeder bekommt die Fluktuation mit...
Arbeitsatmosphäre
Nach Außen tolle Atmosphäre, wenn es aber ums Fachliche geht keine Einheit, kein Zusammenhalt und fehlendes Interesse an der Arbeit. Aufgaben werden liegen gelassen, man wird auch dazu aufgefordert weniger zu arbeiten, wenn es zu viel wird, anstatt mit den nicht allzu enthusiastischen Kollegen zu sprechen. Das Arbeitspensum gibt das alles leider auch nicht her.
Kommunikation
Es wird viel geredet aber eigentlich nichts gesagt. Massive Verständnisprobleme auch zwischen den Abteilungen, weil die Kapazitäten total ausgeschöpft sind. Auch das Wollen ist nicht so ausgeprägt, dass hier ein zweiter Stern möglich wäre.
Kollegenzusammenhalt
Durch die permanent zu hohe Auslastung kein gutes Miteinander. Auch hier kein Zusamnenhalt, keine Empathie und keine Kommunikation. Menschlich in Ordnung, fachlich sehr individuelle Persönlichkeiten die nicht wirklich engagiert sind.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht. Homeoffice ist derart unflexibel möglich, dass von einer Balance keine Rede sein kann. Ausnahmen werden zwar gegeben, aber flexibler könnte es schon sein. Überstunden werden massiv geleistet, aber es gibt keinen finanziellen oder Freizeitausgleich. Da in der Abteilung mit Vertrauensarbeit ohne Zeiterfassung gearbeitet wird, nutzt aus meiner Sicht der Arbeitgeber diese Verhältnisse massiv aus.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte immer ansprechbar und menschlich in Ordnung. Aber zu konfliktscheu und zu wenig Durchsetzungskraft gegenüber anfallenden Problemen. Lösungen werden nicht wirklich gesucht, Zeit ist immer knapp.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ansich ist interessant und sehr abwechslungsreich. Es ist einfach nur prozentual auf die Menge der Mitarbeiter zu viel davon vorhanden.
Gleichberechtigung
Wenn mein männlicher Kollege die gleiche Aussage trifft, wird sie deutlich höher gewertet. Gleichberechtigung hat aber die bayrische Lebensweise noch nicht ganz erreicht und es wird auch on der Firms nicht konsequent genug umgesetzt. Wenn ich gesagt bekomme ich soll in die Küche gehen....naja, entweder der Kollege weiß dass ich tatsächlich recht gut kochen kann, oder es ist dann halt doch etwas Diskriminierung dabei. Kann sich jeder seinen Reim drauf machen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier habe ich nichts Negatives wahrgenommenen.
Arbeitsbedingungen
Ein IT Dienstleister. Ja. Modern. Nein. Mein 6 Jahre alter Laptop ist sehr performant. Nein, natürlich nicht. Auch die restliche Ausstattung war sicherlich noch gut vor 10 Jahren. Der häufigste Satz den ich höre ist: mach das nicht, es dankt dir keiner. Und genauso ist es auch. Solche Bedienungen sowohl professionell als auch vom technischen Equipment hatte ich zuvor noch nie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltfreundlich ja.
Das Sozislbewusstsein wird in Unmengen an Meetings ausgelebt. Diese führen zwar meist zu nichts, aber das stört nicht weiter......sozial ist es jedenfalls.
Gehalt/Sozialleistungen
Nein ehrlich nicht. Man bekommt Aufgaben, welche weit über das hinausgehen, was im Arbeitsvertrag festgehalten wurde. Mehr Verantwortung, aber Probezeitlohn über 2 Jahre hinweg. Zusagen hält man nicht ein und für 100 Euro mehr kämpft man wie David gegen Goliath. Dabei schrammt das Gehalt nicht weit am Mindestenlohn vorbei und liegt bei Weitem nicht im deutschen Durchschnittsniveau. Wertschätzung der Arbeit wird hier nicht groß geschrieben.
Image
Außen hui.....das Sorichwort kennen alle.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung? Geht nicht, keine Zeit.....