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Bewertung

Happy Family mit allem drum und dran: Klüngel, Corporate Bullsh*t, Intransparenz, schlechte Kommunikation & Obstkörben

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Capgemini Invent in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Personen mit denen ich direkt zusammenarbeite.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe alle Angaben unten. Also so gut wie alles.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz.
Mehr Ehrlichkeit.
Weniger Klüngel und sich selbst beklatschen.
Messbare Beförderungen.
Gehaltsbänder.
Direktes Fragen beantworten in Townhall Meetings (ohne Filter), auch mal negative Fragen vorlesen und beantworten.
Glaubhaftigkeit herstellen.
Zu guter Letzt: Lasst einen Betriebsrat zu...Andere (größere und erfolgreichere) Beratungen haben auch welche und es läuft trotzdem besser als hier ;)

Kollegenzusammenhalt

Hier kommt branchengemäße Umstand der Projektarbeit zutage: Kann im Projektteam mega sein, kann aber auch schlecht sein. Grundsätzlich wird in den Offices recht viel gemacht damit sich die Leute connecten, das aber alles dann Abends und in der Freizeit.
Bzgl. Kollegenzusammenhalt über die Grades hinweg: Joar wenn man erstmal in der Führungsriege drin ist, dann ist der Zusammenhalt super. So gut, dass Beförderungen von den Personen abgelehnt werden, die ihre eigenen Kandidaten durchbringen wollen.

Work-Life-Balance

Projektabhängig, ich persönlich kann mich nicht beklagen. Sind keine 40 Stunden aber auch keine 55. Außerdem: Dafür ist das Gehalt im Vergleich zum Durchschnittslohn in Deutschland einfach mal sehr hoch

Vorgesetztenverhalten

Führungsriege: absolut grottig. Viel Schein, wenig Sein
Meine persönliche Erfahrung mit meinen direkten Vorgesetzten: Absolut super! Vertrauensvolles und ehrliches Miteinander.

Interessante Aufgaben

Projektabhängig.
Bei mir ist es super, gibt aber auch viele die auf nervigen ANÜ-ähnliche PMO Stellen gesetzt werden. Grundsätzlich zwingt einen niemand auf ein Projekt zu gehen, aber positiv wirkt sich die Bench auf die Auslastung auch nicht auf.

Gleichberechtigung

Was soll ich als weißer Mann hier anderes sagen. Ich fühle mich nicht benachteiligt. Ich glaube dass viel gemacht wird um ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen herzustellen. Zumindest wird es so kommuniziert und ich habe das Gefühl. Ob es tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Es wird ein anständiger Laptop und ein aktuelles Handy (kann privat genutzt werden) gestellt. Hier kann ich mich nicht beklagen.
Im Büro ist es mir persönlich zu laut. Teilweise sind 20 Personen in einem Raum und alle Berater:innen. Heißt die Hälfte ist immer in Calls.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird schon viel gemacht, wenn auch vieles davon Trendthemen sind, die halt gerade "in" sind. Mich persönlich nervt es, vor allem weil es an so viele Ecken im Unternehmen schwelt und man sich mit nutzlosen Dingen aufhält. Bei mir (und vielen Personen mit denen ich mich unterhielt) hinterlässt es ein Gefühl von Opium fürs Volk um Ablenkung von Problemen zu schaffen.

Gehalt/Sozialleistungen

Entgegen aller Beteuerungen mir gegenüber gibt es hier eine Up or Out Mentalität. Entweder du steigst im Grade auf oder begnügst dich mit deinem Gehalt was du anfangs verhandelt hast. Das ist bestimmend für den restlichen Verlauf der Zeit bei Capgemini Invent, da es keine Gehaltsbänder oder Ähnliches gibt. Tief eingestiegen (weil "nicht gut verhandelt") heißt du bleibst tief. Auch im Falle eines Aufstieges im Grade, da es sich um eine prozentuale Erhöhung zum letzten Gehalt handelt.
Darüber hinaus gibt es absolut keine Gehaltstransparenz. Jegliche Anfragen oder Vorschläge hierzu werden abgeblockt und mit Phrasen weggewischt. Eine sehr verschlossene "Family" wenn man mich fragt.

Was noch positiv zu erwähnen wäre: Es gibt ein Mitarbeiter:innenbeteiligungsprogramm was recht lukrativ ist. Eine betriebliche Altersvorsorge gibt es meiner Meinung nach nicht.

Image

Man hält sich für einen krassen Player am Markt, ist es aber nicht. Zumindest empfinde ich das so.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden zuhauf angeboten, hier kann man nicht meckern. Eine gewisse Anzahl an Tagen im Jahr kann zur Weiterbildung genutzt werden, ohne dass es negative Auswirkungen auf die eigene Auslastung hat.
Karriere: Wie weiter oben angesprochen geht es hier viel um Klüngel. Wenn man sich irgendein nutzloses internes Thema ans Bein gebunden hat und seine Kolleg:innen mit täglichen Teams Channel Updates nervt, sowie fleißig an den richtigen Tischen sitzt bei Events, dann läuft das mit der Karriere. Wenn man aber beim Kunden ist (und dem Unternehmen Geld bringt) sieht das schlecht aus mit dem Netzwerk. Darüber hinaus gibt es keinen transparenten und messbaren Beförderungsprozess. Personen werden zu Beförderungen vorgeschlagen und vorgestellt und die jeweils höheren Grades der Abteilung geben dann ihr Votum. Wenn man ein großes Netzwerk hat, hat man entsprechend viele Gönner:innen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Recruiting & HR-Marketing Capgemini Invent

Liebe/r Kollege/in,

vielen Dank für dein ehrliches Feedback.
Es ist sehr schade, dass die Zeit bei Capgemini Invent nicht deinen Erwartungen entspricht.
Wir würden gerne nochmal persönlich mit dir zu deiner Bewertung sprechen, um die angebrachten Punkte besser nachvollziehen und intern platzieren zu können. Melde dich hierfür gerne bei deiner/deinem persönlichen HR-Ansprechpartner/in oder schreibe uns unter inventhr.de@capgemini.com.

Dein Capgemini Invent Team

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